
NÖVOG wird mit VORward in zwei Kategorien ausgezeichnet
LH-Stv. Landbauer: „Die fulminante Erfolgsstory der NÖVOG setzt sich nahtlos fort.“
Die NÖVOG Gruppe wurde vom Verkehrsverbund Ost-Region gleich in zwei Kategorien mit dem begehrten VORward ausgezeichnet. In der Publikums-Kategorie „Beliebtestes Schienenfahrzeug“ wurde die Himmelstreppe und in der Jury-Kategorie „VOR den Vorhang“ die Teams der Infrastruktur und Mariazellerbahn geehrt. „Die fulminante Erfolgsstory der NÖVOG setzt sich nahtlos fort. Nach dem Gewinn bei ‚9 Plätze – 9 Schätze‘ und der erfolgreichen Re-Zertifizierung als ‚Great Place to Work‘ folgt nun die nächste hochkarätige Auszeichnung. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich Investitionen in die Mobilität unserer Landsleute und die engagierte sowie motivierte Arbeit der NÖVOG-Mitarbeiter bezahlt machen“, so NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Die Mariazellerbahn trägt damit nicht nur den Titel „Schönster Platz Österreichs“, sondern wurde von den Fahrgästen mit ihrer „Himmelstreppe“ als beliebtestes Schienenfahrzeug in der Ostregion ausgezeichnet. Die modernen Schmalspurfahrzeuge wurden maßgeschneidert für die Mariazellerbahn gebaut. Die dreiteiligen Gelenktriebzüge der Baureihe ET1–ET9 von Stadler Rail überzeugen mit einer Leistung von 1.200 kW und einer Anfahrzugkraft von 140 kN. Damit bewältigen sie mühelos Steigungen von bis zu 28 º/₀₀ auf der 84 Kilometer langen Strecke. Auch für ihre Fahrgäste hat die Himmelstreppe einiges zu bieten: Vollklimatisierte Wagen mit 116 bis 127 bequemen Sitzen, Steckdosen, Videoüberwachung, ein modernes Fahrgastinformationssystem, behindertengerechte Toiletten und Platz für bis zu 27 Fahrräder bieten Sicherheit und Servicequalität. Große Panoramafenster eröffnen zudem eindrucksvolle Ausblicke – vom Dirndltal ins Mariazellerland.
In der Kategorie „VOR den Vorhang“ ging der Preis an die Teams der Infrastruktur und Mariazellerbahn für ihre außergewöhnliche Leistung im Zuge der Flut-Katastrophe. Nach dem Jahrhunderthochwasser im September 2024, das weite Teile der Strecke und auch die Werkstätten der Mariazellerbahn verwüstete, leisteten 116 Mitarbeiter, darunter auch Lokführer und Schaffner, trotz privater Betroffenheit rund 7.400 Stunden in Nachtschichten, an Feiertagen und unter Extrembedingungen. Sie räumten Muren, Bäume und Schlamm weg und reparierten Durchlässe und Mauern. Binnen sieben Wochen war die Strecke wieder befahrbar. „Diese Leistung ist beispielhaft: Wir wissen, dass es unser Teamgeist und unsere starke Unternehmenskultur sind, die uns gemeinsam durch herausfordernde Zeiten bringen. Darauf sind wir besonders stolz“, sagen die NÖVOG-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl.
Seit September 2024 verantwortet die NÖVOG Gruppe mit 450 Mitarbeitenden sechs Bahnen (Mariazellerbahn, Schneebergbahn, Wachaubahn, Waldviertelbahn, Reblaus Express und Citybahn Waidhofen) und zwei Seilbahnen (Gemeindealpe Mitterbach und Schneeberg Sesselbahn) sowie 578 Regionalbuslinien und 14 bedarfsgesteuerte Verkehre in ganz Niederösterreich.
Weitere Informationen zur NÖVOG gibt es unter www.noevog.at sowie im Infocenter unter 02742 / 360 990-1000 (täglich von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr).
Nähere Informationen: Katharina Heider-Fischer, MSc, Kommunikation NÖVOG & Niederösterreich Bahnen, Telefon: 02742 360 990-1311, Mobil: 0676/566 24 53.
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