FW-Kainz: Eurovision Song Contest 2026 – Gratisarbeit statt Fairness? Ein Affront gegen Unternehmer und Beschäftigte!

Während Unternehmer und Arbeitnehmer in Österreich Löhne, Steuern und Sozialversicherung zahlen, setzt der ESC 2026 auf 800 unbezahlte Arbeitskräfte.

Der Aufruf des Eurovision Song Contest 2026 zur Rekrutierung von rund 800 „Freiwillige“ ist ein massiver Widerspruch zu allem, was in Österreich täglich gilt:

Unternehmer zahlen für jeden Arbeitsplatz Löhne, Lohnnebenkosten, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Arbeitnehmer und Beschäftigte leisten ihren Beitrag ebenso – mit Abgaben, Sozialversicherung, Steuern und ihrer Arbeitskraft.

Und während beide Gruppen ihren Teil tragen, möchten die Veranstalter des ESC ein internationales Millionen-Event auf der Basis unbezahlter Arbeit abwickeln. Als „Entschädigung“ gibt es lediglich Verpflegung und ein Outfit. Für ein Großevent dieser Größenordnung ist das ein völlig falsches Signal.

Hier werden sowohl die Unternehmer benachteiligt, die korrekt zahlen, als auch jene Menschen, die beim ESC arbeiten sollen, aber keinen fairen Lohn erhalten würden.

Thomas Kainz, Landesobmann der FW-Steiermark dazu: „Wer in Österreich ein Großevent ausrichtet, muss Arbeit fair entlohnen. Unternehmer und Beschäftigte zahlen jeden Tag ihre Steuern und Sozialversicherungen. Da kann es nicht sein, dass ein Millionenprojekt auf Gratisarbeit setzt. Wir erwarten vom ORF und der Politik klare Regeln: Keine Großveranstaltungen auf dem Rücken unbezahlter Menschen, sondern faire Bezahlung und echte Anerkennung für Leistung.“

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