17. Europäischer Mediengipfel gestartet

Seefeld als „Herz und Mittelpunkt der Medien in Europa“

UNTER DEM TITEL „MEHR FREIHEIT WAGEN – EUROPA ZWISCHEN AUFBRUCH UND RÜCKSCHRITT“ IST AM 04. DEZEMBER 2025 DER 17. EUROPÄISCHE MEDIENGIPFEL ERÖFFNET WORDEN. NACH 16 JAHREN IN LECH AM ARLBERG FINDET DER HOCHKARÄTIGE SUMMIT HEUER ERSTMALS IN SEEFELD IN TIROL STATT. RUND 80 INTERNATIONALE PERSÖNLICHKEITEN AUS MEDIEN, POLITIK, WIRTSCHAFT, WISSENSCHAFT UND KULTUR DISKUTIEREN BIS SAMSTAG ÜBER DIE ZUKUNFT EUROPAS IN ZEITEN GESELLSCHAFTLICHER UND TECHNOLOGISCHER UMBRÜCHE.

Zum Auftakt begrüßte Tirols Landeshauptmann ANTON MATTLE die Gäste und zeigte sich erfreut über die neue Heimat des Europäischen Mediengipfels auf Tirols Hochplateau: „Heute sind wir nicht nur das touristische Herz der Alpen, sondern ein Stück weit auch Herz und Mittelpunkt der Medien in Europa.“, so Mattle. Tirol positioniere sich damit als Drehscheibe für internationale Meinungsmacher:innen. Initiator STEFAN KRÖLL hob hervor: „Wir versammeln hier in Seefeld viele Denker:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medienwelt, um unterschiedliche Standpunkte über Europa zu diskutieren – das ist seit seiner Begründung vor 17 Jahren der Wesenskern des Europäischen Mediengipfels.“ ELIAS WALSER, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Seefeld und Gastgeber des Gipfels, sprach von einer „perfekten Bühne für genau dieses Format“. MARTIN REITER von der Lebensraum Tirol Gruppe betonte, dass die Unterstützung des Mediengipfels „ein starkes Signal für die Bedeutung Tirols als Ort des Dialogs und der Zukunftsgestaltung“ sei.

VON US-DEMOKRATIEKRISE BIS ZU EUROPAS GLOBALEN AMBITIONEN

Gleich zu Beginn des ersten Tages stand ein vielbeachtetes Gespräch zwischen dem US-amerikanischen Medienexperten JEFF JARVIS und ORF-Anchor ARMIN WOLF über die Herausforderungen westlicher Demokratien auf dem Programm. Jarvis zeigte sich besorgt über die politische Entwicklung in den USA und die Rolle der Medien: „Die US-Medien haben uns bei der Verteidigung der Demokratie im Stich gelassen in dieser Zeit des Faschismus.“ Journalismus müsse wieder klarer Position beziehen und Missstände benennen, ohne sich von politischen Drohungen einschüchtern zu lassen. Europa riet er, aus den Fehlern der USA zu lernen.

ProMedia Kommunikation GmbH
Nadine Rendl, MA
Telefon: +43 664 5208373
E-Mail: nadine.rendl@pro.media
Website: https://newsroom.pr/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender