Markus Stotter aus Tirol ist ab 1. Jänner 2026 neuer Bundesratspräsident

Vorarlbergerin Christine Schwarz-Fuchs wird neue Vizepräsidentin – ÖVP-Fraktionsvorsitzender Himmer wünscht viel Erfolg für diese neuen Aufgaben

Mit 1. Jänner 2026 vollzieht sich ein Wechsel im Bundesrat und in der Landeshauptleutekonferenz. In beiden Gremien wechselt der Vorsitz halbjährlich, das Land Tirol übernimmt für das erste Halbjahr 2026 den Vorsitz in beiden Institutionen. Neuer Präsident des Bundesrates ist ab 1. Jänner 2026 der Tiroler ÖVP-Bundesrat Markus Stotter. Er löst damit den FPÖ-Bundesrat Peter Samt ab, der im zweiten Halbjahr 2025 für das Land Steiermark den Bundesratsvorsitz innehatte. Neue Vizepräsidentin wird die Vorarlbergerin ÖVP-Bundesrätin Christine Schwarz-Fuchs.

Markus Stotter, geboren am 22. November 1990 in Lienz, ist seit 2021 Bürgermeister der Gemeinde Oberlienz sowie seit 25. Oktober 2022 Mitglied des Bundesrats. Im ersten Halbjahr 2025 war er bereits Vizepräsident des Bundesrats. Seit 2022 ist er Landesparteiobmann-Stellvertreter der ÖVP Tirol und seit 2023 Bezirksparteiobmann der ÖVP Lienz, seit 2021 Ortsparteiobmann der ÖVP Oberlienz. Stotter hat das Studium “Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement” am MCI – Management Center Innsbruck mit Bachelor 2015 abgeschlossen. Der Nebenerwerbslandwirt absolvierte zudem 2020 bis 2021 die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule “Landwirtschaftlicher Facharbeiter”.

Der neue Bundesratspräsident will einen deutlichen Schwerpunkt auf die Stärkung der österreichischen Regionen setzen. Unter dem Motto “Starke Regionen: digital. engagiert. zukunftsorientiert.” stehen insbesondere jene Themen im Mittelpunkt, die für die Zukunftsfähigkeit des Landes entscheidend sind – allen voran die aktive Einbindung junger Menschen und der Ausbau digitaler Strukturen. “Die Zukunft unseres Landes entscheidet sich nämlich dort, wo junge Menschen Perspektiven finden, wo Ehrenamt wirkt und wo neue Ideen entstehen: in unseren Regionen. Ihre positive Entwicklung ist entscheidend für Österreichs Zukunft.”

Christine Schwarz-Fuchs, geboren am 29. Juni 1974 in Bregenz, ist seit Anfang 2020 Mitglied des Landesparteipräsidiums und des -vorstands der ÖVP Vorarlberg und Mitglied des Bundesrates. Im ersten Halbjahr 2022 war sie Präsidentin des Bundesrats, im zweiten Halbjahr 2021 Vizepräsidentin. Seit 2019 ist sie Vorarlberger Landesgruppenobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Wirtschaftsbundes. Erste politische Erfahrungen sammelte Schwarz-Fuchs als Mitglied im Öffentlichkeitsreferat bei der Österreichischen Hochschülerschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und als Bundesfinanzreferentin der Schülerunion. Im Jahr 2000 schloss sie ihr Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien ab. Schwarz-Fuchs ist seit 2014 im Vorstand der Industriellenvereinigung Vorarlberg. Sie war viele Jahre Geschäftsführerin einer Druckerei in Vorarlberg. Seit 2025 ist Schwarz-Fuchs Geschäftsführerin der CSFM GmbH.

Der Vorsitzende der ÖVP-Bundesratsfraktion, Harald Himmer, wünscht Markus Stotter und Christine Schwarz-Fuchs viel Erfolg für die neuen Aufgaben. Sowohl Stotter als auch Schwarz-Fuchs haben ihre früheren Vorsitze als Vizepräsidenten bzw. die Vorarlberger Bundesrätin auch als ehemalige Präsidentin mit großer Souveränität geführt. Himmer dankte zudem dem bisherigen Präsidenten Peter Samt und den Vizepräsidenten Günther Ruprecht, ÖVP, sowie Michael Wanner von der SPÖ für die Vorsitzführung. (Schluss)

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