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Ärzte

Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK) begrüßt die Pläne von Gesundheitsminister Spahn zur Reform der…

Düsseldorf (ots) - Seit Jahren ist die Situation ungelöst und spielt sich immer mehr in den Notfallambulanzen der Kliniken ab. Bei immer chaotischeren Zuständen in den Notaufnahmen besteht dringender Handlungsbedarf, die größtenteils vom Sachverständigenrat vorgeschlagenen neuen Regelungen umzusetzen. In Zukunft soll die ambulante Notfallversorgung durch Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte gemeinsam und besser abgestimmt am Standort der Kliniken erfolgen. Eine primäre Einschätzung der Situation und Koordinierung der

Johna: Gesetzgeber darf bei Reform der Notfallversorgung keine neuen Hürden errichten

Berlin (ots) - "Im Ziel sind wir uns einig: Die überfüllten Notaufnahmen in den Krankenhäusern müssen dringend entlastet werden, um ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht werden zu können. Wir brauchen mehr Kooperation und Integration aller Beteiligten an der Notfallversorgung. Auf dem Weg dorthin dürfen durch den Gesetzgeber aber nicht zusätzliche Hürden errichtet werden." So kommentierte Dr. Susanne Johna, Bundesvorstandsmitglied des Marburger Bundes, den gestern bekannt gewordenen Diskussionsentwurf des

Ein Jahr Ankerzentren: Ärzte der Welt fordert Ende des Pilotprojekts

München (ots) - Die Lebensbedingungen in sogenannten Ankerzentren verstoßen gegen Mindeststandards zur Unterbringung von Asylsuchenden und schaden massiv der psychischen Gesundheit der Bewohner*innen. Ärzte der Welt fordert deshalb, das Pilotprojekt "Ankerzentren" in seiner jetzigen Form noch vor 2020 zu beenden. "Die Zustände in Ankerzentren und Massenunterkünften machen psychisch gesunde Menschen krank und psychisch Kranke noch kränker", sagte die Ärzte der Welt-Mitarbeiterin Stephanie Hinum auf einer

Notfallversorgung: Behandlung optimieren, Wartezeiten reduzieren

Berlin (ots) - Zum Diskussionsentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Reform der Notfallversorgung erklärt Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt: "Mit dem Diskussionsentwurf werden endlich konkrete Schritte zu der längst überfälligen Reform der Notfallversorgung aufgezeigt. Wir haben auf Deutschen Ärztetagen wiederholt die Einführung eines integrierten Konzeptes für die strukturierte Inanspruchnahme der Notfallstrukturen gefordert. Dass jetzt ambulante Strukturen der Notfallversorgung in sogenannten

Berliner Charité: Siamesisches Zwillingspärchen kommt per Kaiserschnitt zur Welt

Hamburg (ots) - An der Berliner Charité hat eine junge Frau am Donnerstag siamesische Zwillinge zur Welt gebracht. Dies berichtete zuerst der Ärztenachrichtendienst (Hamburg) unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Demnach erblickten die beiden Jungen in der 34. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt das Licht der Welt. Die Vorbereitungen dazu liefen seit Tagen auf Hochtouren. Die Charité hält sich bedeckt, hat die Geburt des siamesischen Zwillingspärchens bisher nicht bestätigt. Dem Vernehmen nach hat das

Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.(DGS): „Klug entscheiden heißt patientennah entscheiden“ – neues…

Berlin (ots) - Die 2018 ins Leben gerufene CME-zertifizierte Fortbildungsreihe "DGS-Regionalkonferenzen - Schmerzmedizin UP-TO-DATE" erfreut sich größter Beliebtheit bei Ärzten aller Fachrichtungen aus ganz Deutschland. Auch in diesem Jahr bietet die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) wieder die Möglichkeit zum Wissensaustausch auf Augenhöhe. In verschiedenen deutschen Städten präsentieren namenhafte Referenten neben aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu neuen Therapieoptionen ihre Erfahrungen

Vom Arzt zum Gesundheitsmanager / MBA für Mediziner

Wismar (ots) - Die Ökonomisierung des Gesundheitssektors trifft zunehmend das medizinische Fachpersonal. Besonders Ärzte sehen sich mit neuen Anforderungen konfrontiert, die keine Wissenslücken erlauben, damit strategische und operative Entscheidungen optimal umgesetzt werden können. Gefordert sind unter anderem Kenntnisse über Personalführung, Prozess und Change Management, Gesundheitsökonomie sowie strategisches und operatives Management. Im Medizinstudium werden diese jedoch kaum vermittelt. Eine berufsbegleitende

Pressekonferenz nach einem Jahr Ankerzentren: Unerträgliche Zustände

München (ots) - "Die Lebensbedingungen in Ankerzentren und Massenunterkünften machen psychisch gesunde Menschen krank und psychisch Kranke noch kränker." So fasst es die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Stephanie Hinum zusammen. Seit Anfang 2019 bietet sie im Rahmen einer Kooperation von Ärzte der Welt und Refugio München in der sogenannten Ankereinrichtung Manching/Ingolstadt eine offene Sprechstunde an. Anlässlich des Jahrestages der Einführung des "Anker"-Konzepts im August 2018 wird Hinum auf einer vom

DGBT fordert mehr Patientensicherheit bei der Botulinum- & Fillerbehandlung

Frankfurt (ots) - Der Markt für ästhetische Behandlungen boomt. Minimalinvasive Verfahren wie Botulinum- und Fillerbehandlungen führen dabei die Statistiken bei Umfragen ärztlicher Fachgesellschaften an und werden vermehrt von Patienten angefragt. Leider lockt die scheinbar unkomplizierte Anwendung auch unqualifizierte Behandler auf den Plan. Mit zum Teil schwerwiegenden Folgen - wie die jüngsten Fälle in einem Bochumer Kosmetiksalon zeigen, die zu Festnahmen wegen Körperverletzung führten. Zur deutlichen Steigerung der

Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK) wehrt sich gegen die Bertelsmann Studie zur Neuordnung der…

Düsseldorf (ots) - Fast alle im Gesundheitswesen haben in letzter Zeit signalisiert, dass sie bereit sind, gemeinsam konstruktiv eine bedarfsgerechte Krankenhauslandschaft zu gestalten. Dabei wird man auch über die Schließung oder Umwidmung des ein oder anderen Standortes nachdenken müssen, um einen gesunden Mix an Kliniken zu realisieren, der einerseits einer wohnortnahen Versorgung einer älter werdenden Bevölkerung gerecht wird und andererseits komplexe Eingriffe den Maximal- und Schwerpunktversorgern vorbehält. Mit