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Armut

Deutsche Außenpolitik muss feministisch werden 17 Nichtregierungsorganisationen formulieren Empfehlungen an die Bundesregierung zur…

Berlin (ots) - In diesem Jahr feiert die UN-Resolution 1325 Frauen, Frieden und Sicherheit ihr 20jähriges Jubiläum. Vor zwei Jahrzehnten erkannte die internationale Gemeinschaft erstmals an, dass die Mitwirkung von Frauen an Friedensprozessen erheblich zur internationalen Sicherheit beiträgt. Die Resolution verlangt außerdem den Schutz vor sexualisierter Kriegsgewalt und die konsequente Strafverfolgung. Zentral ist zudem, dass die Ursachen von gewaltsamen Konflikten adressiert werden. Im Herbst 2020 legt die

Krebs und Armut: Corona-Krise verschärft finanzielle Einbußen und Existenzsorgen von Krebspatienten

Bonn (ots) - Deutsche Krebshilfe und Bundesverband - Haus der Krebs-Selbsthilfe fordern Politik und Sozialversicherungsträger zum Handeln auf Die Corona-Pandemie stellt das Gesundheits- und Sozialsystem in Deutschland weiterhin vor große Herausforderungen. Betroffen davon sind auch Krebspatienten. Neben der onkologischen Versorgung verschärft COVID-19 häufig auch die finanzielle Situation der Betroffenen. Kurzarbeit oder sogar der Verlust des Arbeitsplatzes stellen eine zusätzliche Belastung dar. Schon vor der

CARE zu Covid-19: Katastrophale Folgen für 12 Millionen Mütter in Hochrisikoländern /Wahrscheinlichkeit für eine Mutter in Sierra Leone…

Bonn (ots) - Infolge der Covid-19-Pandemie gibt es starke Anzeichen darauf, dass sich die Mütter- und Säuglingssterblichkeit in Hochrisikoländern erhöht. Dies geht aus einer CARE-Analyse hervor, die auf Daten des INFORM-Risikoindex beruht. In den Hochrisikoländern Somalia, Afghanistan, der Demokratischen Republik Kongo, der Zentralafrikanischen Republik, Südsudan, dem Tschad, Haiti und Burundi leben rund 12 Millionen Mütter und mehr als 1,6 Millionen schwangere Frauen. Diese könnten infolge der Covid-19-Pandemie unter

Mehr Armut, weniger Bildung: Coronakrise rückt das Erreichen der UN-Entwicklungsziele in weite Ferne

Wien (ots) - Mehr Armut und Gewalt, weniger Bildung und medizinische Versorgung - die Corona-Pandemie führt nicht nur akut, sondern auch langfristig zu drastischen Verschlechterungen für Kinder weltweit. "Das Erreichen der UN-Entwicklungsziele bis 2030 wird unmöglich sein", sagt Luciana Dabramo, Nothilfekoordinatorin der SOS-Kinderdörfer weltweit. "Die Coronakrise macht mühsam errungene Erfolge zunichte und vor allem Kinder und Familien, die bereits vor der Pandemie benachteiligt waren, werden die größten Verlierer

Bosnien und Herzegowina: Geflüchtet, gestrandet und vergessen CARE fordert eindringlich die Einhaltung humanitärer Standards und des…

Bonn (ots) - Die internationale Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt um die Sicherheit und Gesundheit von über 7.200 Geflüchteten und Migranten in Bosnien und Herzegowina. Besonders dramatisch ist die Situation für diejenigen, die außerhalb der offiziellen Camps leben. Ein aktueller CARE-Report zeigt, dass in Tuzla, im Nordosten des Landes, über drei Viertel von ihnen keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Außerdem besteht kein adäquater Zugang zu sanitären Anlagen und grundlegender Hygiene.

CARE zur Jemen Geberkonferenz: „Ein Land im Würgegriff von Hunger, Krieg und Covid-19“ / Bundesregierung muss sich für…

Bonn (ots) - Am kommenden Dienstag (2. Juni) findet virtuell die Geberkonferenz für den Jemen statt. Zu diesem Anlass fordert die internationale Hilfsorganisation CARE die deutsche Bundesregierung dazu auf, ein klares Signal dafür zu setzen, dass die internationale Gemeinschaft die notleidenden Menschen im Jemen nicht alleine lässt. Dafür müssen die Hilfsleistungen mindestens in gleicher Höhe beibehalten werden. Angesichts der aktuellen Covid-19-Pandemie sollten zudem zusätzliche Gelder für den Kampf gegen den Virus

ASB fordert mit breitem Verbändebündnis aktives Vorgehen gegen Kinderarmut / Gemeinsame Erklärung des Ratschlags Kinderarmut veröffentlicht

Berlin (ots) - Anlässlich des Internationalen Kindertages fordert ein breites Bündnis unter Federführung der Nationalen Armutskonferenz die politisch Verantwortlichen von Bund, Ländern und Kommunen auf, endlich konkrete Konzepte mit notwendigen Umsetzungsschritten zur Bekämpfung von Armut unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland vorzulegen. "Die aktuelle Situation zeigt wie unter einem Brennglas auf, was dringend getan werden muss, um allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein gutes Aufwachsen zu

Regelsätze zu niedrig: Umfrage zu Kosten des täglichen Lebensunterhalts untermauert Notwendigkeit finanzieller Soforthilfen für die Ärmsten

Berlin (ots) - Nach einer repräsentativen Umfrage gehen die allermeisten Menschen, konkret 80 Prozent der Bevölkerung, nicht davon aus, dass die in Hartz IV und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung vorgesehenen Regelsätze ausreichen, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Der Betrag, der im Durchschnitt zur Deckung des täglichen Lebensunterhalts eines Erwachsenen (ohne Wohnkosten) als nötig erachtet wird, liegt mit 728 Euro pro Monat um fast 70 Prozent über dem, was einem alleinlebenden

Covid-19: Bis zu 86 Millionen Kinder zusätzlich könnten in Folge der Pandemie bis Jahresende in Armut abrutschen

Köln/Berlin (ots) - Laut einer aktuellen Analyse von Save the Children und UNICEF könnte die Zahl der Kinder in von Armut betroffenen Haushalten weltweit in Folge der Covid-19-Pandemie bis Ende 2020 um 86 Millionen Kinder ansteigen. Dies entspricht einem Anstieg von 15 Prozent. Wenn Familien nicht schnell vor den wirtschaftlichen Risiken geschützt werden, würde dies bedeuten, dass in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen bis Jahresende insgesamt 672 Millionen Kinder unter der nationalen Armutsgrenze leben.

CARE: Covid-19 und Zyklon Amphan versetzen Bangladesch in Ausnahmezustand / 14 Millionen Menschen könnten betroffen sein / Interviewpartner…

Bonn (ots) - Die internationale Hilfsorganisation ist besorgt über die wahrscheinlich verheerenden Auswirkungen des Zyklons Amphan, der heute Nachmittag auf Land treffen wird. Nachdem Amphan am Montag über dem Golf von Bengalen Rekordgeschwindigkeiten von bis zu 265 Stundenkilometer erreicht hatte, haben Scherwinde seine Geschwindigkeit zuletzt abgeschwächt. Der Zyklon könnte dennoch für massive Schäden in Indien und Bangladesch sorgen. Besonders gravierend könnten die Folgen in Cox's Bazar, dem größten Flüchtlingscamp