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Außenpolitik

Kommentar zum Terrorismus in der Sahelzone:

Stuttgart (ots) - Die westafrikanische Sahelzone hat sich zu einem Pulverfass entwickelt. Die Ursachen der Trostlosigkeit sind: die von der Klimaerwärmung beschleunigte Ausbreitung der Wüste; die Arbeitslosigkeit und Armut, die viele zur gefährlichen Migration in den Norden treibt; die Unfähigkeit der politischen Eliten, Reformen einzuleiten. Auch Paris hat es nicht verstanden, sein koloniales Einflussgebiet auf die Beine zu stellen - eher haben französische Firmen vom dortigen Elend noch profitiert. Nun bittet der

Kommentar zu den Streiks in Frankreich gegen die Regierung

Berlin (ots) - Frankreichs Premier Édouard Philippe ist ein kluger Schachzug gelungen. Er hat mit dem Verzicht auf eine indirekte Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 64 Jahre die von seiner Regierung und Präsident Emmanuel Macron geplante Rentenreform im Wesentlichen nicht angetastet. Dafür hätte er sich vom Punktesystem bei der Berechnung der Rente verabschieden müssen. Dennoch hat er nun die größte Gewerkschaft im Land auf seiner Seite. Hier wird nicht nur offensichtlich, dass es bei der CFDT mit dem Solidarprinzip

Kriegstreiber / Friedrich Roeingh zum USA-Iran-Konflikt

Mainz (ots) - Was für eine Tragödie. Es sind vor allem unbeteiligte Zivilisten, die die dramatische Zuspitzung des Konfliktes zwischen den USA und Iran mit ihrem Leben büßen. Die 176 Menschen an Bord der ukrainischen Boeing - die meisten von ihnen wohl auf dem Rückflug in den Westen von Verwandtenbesuchen im Iran. Und nicht zu vergessen die über 50 Todesopfer der Massenpanik bei den von den Mullahs aufgeheizten Beisetzungsprozessionen für den von den USA hingerichteten General Ghassem Soleimani. Was den Absturz des

Das Erste, Donnerstag, 9. Januar 2020, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

Köln (ots) - 7.05 Uhr, Heiko Maas, SPD, Bundesaußenminister, Thema: USA - Iran: Welche Chance hat Diplomatie? 8.05 Uhr, Alexander Neu, Die Linke, Obmann Verteidigungsausschuss, Thema: Bundestag - Sondersitzungen zur USA-Irankrise Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Kommentar Kölnische Rundschau zu USA/Iran

Köln (ots) - Chance genutzt Sandro Schmidt zum US-Konflikt mit dem Iran Verbal radikal, aber im Handeln erstaunlich gemäßigt hat der Iran auf die Tötung eines der wichtigsten Akteure seines Regimes, General Ghassem Soleimani, reagiert. Die offenbar bewusst nahezu folgenlos gesetzten, jedoch aus Gründen der Selbstachtung von heimischer Erde aus gestarteten Raketenangriffe auf den Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad westlich von Bagdad sowie auf einen Stützpunkt in Erbil in der Kurdenregion im Nordirak sollten

Iran-Angriff – Wohlkalkulierte Aktion

Straubing (ots) - Es klingt verrückt, doch ausgerechnet der iranische Raketenangriff auf von den USA genutzte Stützpunkte im Irak eröffnet eine Chance, das Tor zur Hölle, durch das die Welt geblickt hat, wieder zu schließen. Man kann dem Regime vieles vorwerfen, doch muss man ihm zugutehalten, dass die Antwort auf die Exekution des Terror-Generals Qassem Soleimani wohlkalkuliert war. Es hat zwar eine Vergeltungsaktion gegeben, die die Mullahs propagandistisch als "Schlag ins Gesicht" der Amerikaner ausschlachten können.

Niels Annen (SPD): „Der Irak darf nicht zum Schauplatz einer Stellvertreterauseinandersetzung werden“

Bonn/Berlin (ots) - Niels Annen (SPD), Staatsminister im Auswärtigen Amt, verurteilt den iranischen Raketenbeschuss auf irakisches Territorium und fordert alle Beteiligten auf, die Lage nicht noch weiter anzuheizen. "Wichtig ist, dass jetzt in dieser angespannten und hoch gefährlichen Situation alle die Nerven behalten, damit keine weiteren militärischen Provokationen zu beklagen sind. Die Gesprächsfähigkeit muss erhalten bleiben", sagte er im Interview mit phoenix. Angriffe auf irakisches Territorium seien

Koblenzer Ludwig Museum hat sechs verschollene Kunstwerke von Anselm Kiefer in China wiedergefunden / Exklusive Recherche des SWR Studios…

Koblenz/Mainz (ots) - Das Ludwig Museum in Koblenz hat sechs bekannte Kunstwerke von Anselm Kiefer, die nach China verliehen wurden und dort verloren gegangen sind, wiedergefunden. Nach Angaben der Museumsleitung befinden sie sich zurzeit vollständig und im guten Zustand in einem Kunstlager in Shenzhen. Monatelang war völlig unklar, was mit den Kunstwerken geschehen war. Unter anderem gab es Spekulationen, sie seien auf dem chinesischen Schwarzmarkt verschwunden. Eigentlich sollten die sechs Werke aus Koblenz zusammen

Das Erste, Mittwoch, 8. Januar 2020, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

Köln (ots) - 7.05 Uhr, Norbert Walter-Borjans, Bundesvorsitzender der SPD, Thema: SPD 7.35 Uhr, Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU, Bundesministerin der Verteidigung, Thema: USA/Irak/Iran-Konflikt Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel Kontakt: WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Kommentar zur Entlastung von Seenotretter Claus-Peter Reisch: Lasst es einfach bleiben

Berlin (ots) - Eins zu null für die Seenotretter gegen Behörden. Claus-Peter Reisch bekam nun vom Gericht bestätigt, dass er nichts falsch machte, als er Leben rettete. Der nächste Prozess wartet auf ihn, diesmal in Italien, wo es um viel mehr Geld geht. Trotzdem, dass Reisch freigesprochen wurde, kann man feiern. Denn das Verfahren sollte vermutlich eine Lektion für Freiwillige werden, Menschen auf dem Mittelmeer nicht mehr mit eigenen Schiffen zu helfen. Jetzt ist es eine Lektion für Behörden und Staatsanwälte