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Flüchtlinge

Weltflüchtlingstag: Urbane Flucht bringt Städte an Belastungsgrenze / Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“…

Bonn (ots) - Kriege, Verfolgung, Hunger, Armut sowie klimabedingte Naturkatastrophen und ihre Folgen zählen zu den Gründen, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Mehr als 79 Millionen befinden sich laut UNHCR weltweit auf der Flucht - Tendenz steigend. Das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen "Aktion Deutschland Hilft" weist zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni auf die stark wachsenden Zahlen der Flüchtlinge in Städten und die damit verbundenen Herausforderungen für die Bevölkerung und die Verwaltungsorgane hin. So

CARE: Umsatz des internationalen Waffenhandels 90-mal größer als Finanzhilfen für Flüchtlingskrisen / Finanzhilfen für Flüchtlingskrisen…

Bonn (ots) - Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni warnt die Hilfsorganisation CARE vor einem drastischen Rückgang der Finanzhilfen für die Versorgung von Geflüchteten weltweit. Für 2020 hatten die Vereinten Nationen einen Bedarf von 9,7 Milliarden Euro ermittelt. Davon sind bisher nur rund eine Milliarde Euro für die humanitäre Hilfe zugesagt - ein absoluter Negativrekord. Diese Summe entspricht im Vergleich nach Datenlage des Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI, lediglich 1,12 Prozent dessen, was

Welthungerhilfe zu UN-Flüchtlingszahlen und der Situation in Syrien / Hungerkrise in Syrien weitet sich aus

Bonn/Berlin (ots) - Die neuen UN-Flüchtlingszahlen zeigen einen alarmierenden Anstieg: noch nie mussten so viele Menschen weltweit ihre Heimat verlassen ohne Hoffnung, bald zurückkehren zu können. Besonders katastrophal ist die Situation der Vertriebenen in Syrien sowie der syrischen Flüchtlinge in den Nachbarländern. Nach zehn Jahren Bürgerkrieg zählt allein Syrien 13,2 Millionen Flüchtlinge und Binnenvertriebene - das ist ein Sechstel der weltweiten Zahl von 79,5 Millionen Menschen, die ihre Heimat verlassen

Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni: Kindheit im Camp / „Flüchtlingskinder sind keine hoffnungslosen Fälle“

Athen (ots) - Je länger die Debatte um die Aufnahme von unbegleiteten Minderjährigen aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln - allen voran Moria auf Lesbos - weitergeht, desto länger müssen tausende Kinder dort unter schrecklichen Bedingungen ausharren. Wie schlimm es in den Camps zugeht, weiß Popi Gkliva. Sie ist die Leiterin eines SOS-Nothilfe-Projekts für Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos und beschreibt anlässlich des Weltflüchtlingstag am 20. Juni, wie es den Kindern geht und was sie

#WITHREFUGEES / UNO-Flüchtlingshilfe übernimmt Spotify

Bonn (ots) - Anlässlich des Weltflüchtlingstages (20.6.) machen Spotify Deutschland und die UNO-Flüchtlingshilfe auf das Schicksal der über 70 Millionen Flüchtlinge weltweit aufmerksam und rufen zur Unterstützung auf. Am Samstag und Sonntag übernimmt die UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR), die Cover einiger der erfolgreichsten Musik-Playlists auf Spotify Deutschland, darunter OFF POP (https://open.spotify.com/playlist/37i9dQZF1DX07Bg0Q5GozA?si=pz4YmnaWS46HhEPBa3E0mg), Top

CARE verleiht „KIWI-Preis für Vielfalt und Begegnung“ an fünf Schulen online

Bonn (ots) - Bereits zum dritten Mal hat die Hilfsorganisation CARE gemeinsam mit dem Förderpartner, der Deutsche Bank Stiftung, den KIWI-Preis an fünf besonders engagierte Schulprojekte verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Preisverleihung dieses Mal online durchgeführt. Ausgezeichnet wurden die Pina-Bausch-Gesamtschule (Wuppertal) für ihre interaktive Gedenk- und Informationsveranstaltung anlässlich des Mauerfalls, die Max-Schmeling-Stadtteilschule Hamburg für ihren interkulturellen Schulwegweiser sowie

Hunger, Tod und Verzweiflung: Rohingya-Kinder berichten von monatelangem Alptraum auf See

Dhaka (ots) - Sie trieben monatelang in Booten im Golf von Bengalen und mussten Hunger, Tod und Verzweiflung erleben: Rohingya-Flüchtlingskinder haben Save the Children von ihren erschütternden Erlebnissen auf See berichtet. Die Kinder und Jugendlichen waren im April gerettet worden, nachdem sie zuvor etwa zwei Monate lang ohne ausreichend Nahrung und Wasser in überfüllten Booten ausgeharrt hatten. Sie waren auf dem Weg nach Malaysia, wurden jedoch von den dortigen Behörden nicht an Land gelassen. Einige Kinder mussten

Bosnien und Herzegowina: Geflüchtet, gestrandet und vergessen CARE fordert eindringlich die Einhaltung humanitärer Standards und des…

Bonn (ots) - Die internationale Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt um die Sicherheit und Gesundheit von über 7.200 Geflüchteten und Migranten in Bosnien und Herzegowina. Besonders dramatisch ist die Situation für diejenigen, die außerhalb der offiziellen Camps leben. Ein aktueller CARE-Report zeigt, dass in Tuzla, im Nordosten des Landes, über drei Viertel von ihnen keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Außerdem besteht kein adäquater Zugang zu sanitären Anlagen und grundlegender Hygiene.

Geberkonferenz für den Jemen – nach fünf Jahren Krieg: / Hunger, Cholera und Gefahr durch Covid-19

Bonn (ots) - Anlässlich der heutigen Geber-Konferenz für den Jemen bezeichnet die UNO-Flüchtlingshilfe die Zustände im Land als humanitäre Katastrophe und fordert ein Ende der Kämpfe. Mehr als 24,1 Millionen Jemeniten brauchen humanitäre Unterstützung. Allein seit 2015 wurden über 3,6 Millionen Menschen vertrieben und leben seitdem als Binnenflüchtlinge im Land. Die humanitäre Hilfe ist allerdings dramatisch unterfinanziert. Doch auch die Bedingungen in den Nachbarländern, wie Somalia, sind so aussichtslos, dass über

ZDF-Magazin „Frontal 21“: Staatsanwaltschaft ermittelt nach Coronatod eines Asylbewerbers

Mainz (ots) - Nach dem Coronatod eines Asylbewerbers hat die Staatsanwaltschaft München ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Das teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I dem ZDF-Magazin "Frontal 21" mit. Der 35-jährige Mann aus Afghanistan lebte in der staatlichen Gemeinschaftsunterkunft in der Aschauer Straße in München und hatte sich dort offenbar mit dem Virus angesteckt. Vorerkrankungen sind nach Auskünften der Angehörigen nicht bekannt. "Frontal 21" berichtet heute,