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Gesundheitspolitik

ZDF-Politbarometer April I 2020 / Mehrheit zurückhaltend bei Lockerung der Corona-Maßnahmen / Weiterhin große Zufriedenheit mit…

Mainz (ots) - Die staatlich angeordneten Maßnahmen in der Corona-Krise gelten zunächst bis 19. April. Einer schnellen Lockerung dieser Vorgaben erteilen die meisten Befragten eine Absage: 55 Prozent sprechen sich dafür aus, diese Maßnahmen, die das tägliche Leben stark einschränken, auch darüber hinaus aufrecht zu erhalten. 29 Prozent fänden eine Lockerung ab diesem Zeitpunkt richtig und nur 5 Prozent plädieren für ein früheres Ende des sogenannten Shutdown (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß

Weltärztebund-Chef Montgomery kritisiert die Ministerpräsidenten der Länder für uneinheitliche Coronapolitik / Viel Lob für Spahn in puncto…

Baierbrunn (ots) - Experten-Podcast "Klartext Corona" der Apotheken Umschau mit tagesaktuellen Interviews Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Ehrenpräsident der Bundesärztekammer und Vorsitzender des Weltärztebundes, kritisiert im Podcast der Apotheken Umschau die uneinheitliche Coronapolitik der Ministerpräsidenten der Länder. Für die Bundesregierung ist er voll des Lobes hinsichtlich ihrer Regierungspolitik: "Wir haben bisher eine hervorragende Strategie gefahren, und wir haben mit die besten Letalitäts- und

Juso-Vorsitzender Kühnert fordert Lehre aus Corona-Krise – „Krankenhäuser künftig nicht mehr wie Autohäuser behandeln“

Berlin (ots) - Der Bundesvorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, fordert nach der Corona-Krise eine grundlegende Änderung im deutschen Gesundheitssystem. Da sei zu viel gespart worden in den vergangenen Jahren, sagte Kühnert im Gespräch mit rbb 88.8. "Krankenhäuser werden letztlich wie Autohäuser betrieben." Aber unsere Gesundheit sei eben nicht wie ein Auto zu betrachten. Ein Auto könne man stehen lassen, die Gesundheit nicht, so der Bundesvorsitzende der SPD-Jugendorganisation weiter. Darüberhinaus sagte

b4p trends #1-2020: Corona-Krise – Was bewegt die Deutschen und wie blicken sie in die Zukunft?

Hamburg (ots) - Seit dem 23. März besteht in Deutschland ein bundesweites Kontaktverbot und das öffentliche Leben steht so gut wie still. Dies bedeutet für viele Menschen drastische Einschnitte in ihren Alltag. Mit ihrer b4p trends Erhebung beleuchtet die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK)1 zentrale Fragen in diesem Zusammenhang: Wie besorgt sind die Deutschen, wie bewerten sie die Maßnahmen der Bundes- bzw. Landesregierungen, wie haben sich ihr Informationsbedürfnis und ihre Mediennutzung

Positionspapier der Fraktion der Alternative für Deutschland im Deutschen Bundestag zur COVID-19-Krise

Berlin (ots) - Es wird die Aufgabe der AfD-Fraktion als stärkster Oppositionsfraktion sein, politische Fehler der Verantwortlichen aufzuarbeiten, wenn die Notlage überstanden ist. Schon jetzt versagt die Bundesregierung aber bei der Beschaffung von dringend benötigtem medizinischem Material wie Schutzkleidung und Beatmungsgeräten. Die verfehlte Gesundheitspolitik der letzten Jahre rächt sich nun. Die ebenso drastischen wie einschneidenden Maßnahmen für die Wirtschaft unseres Landes sind auf lange Sicht gesehen

PKV und Bundeszahnärztekammer vereinbaren Extravergütung für den Corona-Schutz

Berlin (ots) - Die Corona-Pandemie stellt die Zahnarztpraxen vor immense Anforderungen, auch bei der Beschaffung von Schutzmaterial. Als schnelle und unbürokratische Hilfe haben die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) daher eine pragmatische Lösung zur Übernahme der damit verbundenen Mehrkosten für die Praxen abgestimmt. Ab sofort können die Zahnärzte für jede Sitzung eine Corona-Hygiene-Pauschale von 14,23 Euro abrechnen. In ihrem gemeinsamen Beratungsforum zur

Mehrheit der Brandenburger hält Corona-Einschränkungen für angemessen

Potsdam (ots) - Fast die Hälfte der Brandenburger sorgt sich vor einer Ansteckung mit Corona. Im jüngsten BrandenburgTrend des rbb von Infratest dimap, in Auftrag gegeben von BRANDENBURG AKTUELL und ANTENNE BRANDENBURG, gaben 47 Prozent der Befragten an, dass ihre Sorge vor einer eigenen Ansteckung oder der Ansteckung von Familienmitgliedern groß oder sehr groß sei. Die Corona-Maßnahmen der Brandenburger Behörden und Gesundheitseinrichtungen halten 76 Prozent für angemessen. Überdurchschnittlich groß ist die

Herzkranke in Corona-Pandemie vielfach gefährdet / Niedergelassene Kardiologen fordern, mehr Augenmerk auf die Aufrechterhaltung der…

München (ots) - Herzkranke sind in der derzeitigen Corona-Pandemie vielfach gefährdet. Sie gehören zur Risikogruppe für die Erkrankung selbst und sie sind bei einer Infektion von besonders schweren Krankheitsverläufen bedroht. Durch die rigide Anordnung der Politik an die Krankenhäuser, möglichst keine elektiven Eingriffe vorzunehmen, können nun wichtige Prozeduren (Operationen), die der Patient eigentlich braucht, nicht oder erst zu einem verspäteten Zeitpunkt vorgenommen werden. Hinzu kommen Meldungen mehrerer

Ethikrat fordert offenere Corona-Kommunikationsstrategie

Berlin (ots) - Der Deutsche Ethikrat kritisiert die Kommunikation der Bundesregierung in Hinblick auf eine mögliche Lockerung der Maßnahmen in der Corona-Pandemie. "Was die Kommunikationsstrategie angeht, würde ich mir tatsächlich noch mehr Offenheit und Mut wünschen von der Bundesregierung, aber auch von den Landesregierungen, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen", sagte Peter Dabrock, der Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, am Dienstag im ARD-Mittagsmagazin. Der Theologe forderte in diesem Zusammenhang,

Meurer: Längst über Bonuszahlung im Gespräch / Brüderle: Nicht die Zeit für tarifpolitische Spielchen / bpa Arbeitgeberverband zum…

Berlin (ots) - Zum Thema Bonuszahlungen an Pflegekräfte mittels eines Tarifvertrags erklärt der stellvertretende bpa-Arbeitgeberpräsident und bpa-Präsident Bernd Meurer: "Eine Prämie für die in dieser Zeit hart arbeitenden Pflegekräfte ist unstrittig. Allerdings muss jetzt schnell klargestellt werden, wo das Geld herkommt. Wir sind dazu bereits seit eineinhalb Wochen im Gespräch. Wir brauchen eine schnelle Aussage des Bundesgesundheitsministeriums, in welcher Höhe und für wen diese zusätzliche Prämie finanziert wird.