Suchbegriff wählen

Gesundheitspolitik

Belastungen von Kinderwunschpaaren minimieren / Dreierregel, Eizellspende und Embryonenspende im Fokus – Memorandum für eine Reform…

Berlin (ots) - "Rasanter medizinisch-wissenschaftlicher Fortschritt auf der einen Seite und jahrelanger gesetzgeberischer Stillstand auf der anderen. Das ist das Spannungsfeld, in dem sich die Reproduktionsmedizin seit vielen Jahren bewegt. Es ist höchste Zeit, das 30 Jahre alte Embryonenschutzgesetz an die aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse anzupassen. Nur so lassen sich unnötige seelische Belastungen von Menschen mit Kinderwunsch vermeiden und gesundheitliche Risiken für werdende Mütter und ihre

Neues Buch „Ohnekind“ (Heyne): „Wenn wir nicht handeln, sterben wir aus“ / Deutschland leidet unter einer massiven…

Berlin (ots) - Stell' Dir vor, Du willst ein Kind und es klappt einfach nicht: Immer mehr Männern in Deutschland geht es so. Rund jedes sechste Paar hat Schwierigkeiten, schwanger zu werden. In mindestens der Hälfte der Fälle ist der Mann Teil des Problems. Eine große Metastudie hat gezeigt, dass sich die Spermienkonzentration in den letzten Jahrzehnten halbiert hat. Selbst Samenbanken haben Schwierigkeiten, gutes Sperma zu sammeln. Wenn nichts getan wird, könnte der Menschheit langfristig aussterben - ohne

Einladung zur Online-Pressekonferenz der Bundesärztekammer / „Dreierregel, Eizellspende und Embryonenspende im Fokus –…

Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Fortpflanzungsmedizin ist einerseits geprägt von einem rasanten wissenschaftlichen Fortschritt und von schwierigen ethischen Entscheidungen andererseits. Daher ist es aus Sicht der Ärzteschaft dringend geboten, das 30 Jahre alte Embryonenschutzgesetz spätestens in der kommenden Legislaturperiode auf den Prüfstand zu stellen. Um die Diskussion über die Zukunft der Reproduktionsmedizin anzustoßen, hat die Bundesärztekammer auf Empfehlung

Hämophilie-Arzneimittel ab 1. September 2020 in öffentlichen Apotheken verfügbar

Berlin (ots) - Patienten mit Hämophilie (Bluterkrankheit) werden ab 1. September 2020 durch öffentliche Apotheken mit den notwendigen Arzneimitteln versorgt. Das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) beendet die bisherige Ausnahmeregelung, wonach pharmazeutische Hersteller diese Medikamente direkt an Ärzte und deren Einrichtungen geliefert haben. Zukünftig müssen die behandelnden Ärzte nun eine Verordnung ausstellen, die die Patienten in einer Apotheke ihrer Wahl einlösen können.

Pflege bleibt systemrelevant / bpa-Präsident Meurer begrüßt die Absicht, den Rettungsschirm Pflege bis Ende März 2021 zu verlängern

Berlin (ots) - Mit den vorgelegten Änderungen des Krankenhauszukunftsgesetzes bereitet der Bundestag die Verlängerung des Rettungsschirms für die Leistungserbringer im Pflegebereich bis 31. März 2021 vor. Dazu erklärt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa): "Wir alle würden uns nichts mehr wünschen, als dass ein Rettungsschirm für die Pflegeeinrichtungen überflüssig würde. Der laxe Umgang mit Abstandsregelungen oder dem Tragen von Masken in der Öffentlichkeit

ZDF-Politbarometer August 2020: Corona: Mehrheit für stärkere Kontrollen und bundesweit einheitliche Regeln / SPD legt zu – Scholz…

Mainz (ots) - Vor dem Hintergrund steigender Corona-Fallzahlen stehen die staatlichen Maßnahmen zum Schutz vor der Ausbreitung des Virus im Fokus. Generell halten 60 Prozent die geltenden Schutzmaßnahmen für gerade richtig, für 28 Prozent müssten diese härter ausfallen, und 10 Prozent finden sie übertrieben (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Gut drei Viertel der Befragten (77 Prozent) sprechen sich für eine stärkere Kontrolle bei der Einhaltung der Corona-Maßnahmen aus, darunter

Digitalisierung ja, aber richtig… / Zu Risiken und aktuellen Fehlentwicklungen bei der TI

Berlin (ots) - Die Vertragszahnärzteschaft versteht die Digitalisierung des Gesundheitswesens mehrheitlich als Chance und begrüßt die Entwicklung grundsätzlich im Interesse von Patienten und Praxen. Das betont die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) anlässlich des aktuellen Umsetzungsstandes der Telematikinfrastruktur (TI) erneut. Zugleich kritisiert sie das Vorgehen der für die TI verantwortlichen gematik. Mehrheitsgesellschafter ist seit 2019 das Bundesministerium für Gesundheit. Dr. Karl-Georg

„Pflege hat ihren Preis“ / bpa begrüßt Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg gegen Vermittlungsagenturen von…

Berlin (ots) - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) begrüßt das in dieser Woche vom Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg gefällte Urteil, wonach einer "24-Stunden-Pflegerin" aus Bulgarien eine erhebliche Lohnnachzahlung zugesprochen wird. "Endlich wird obergerichtlich klargestellt, dass die Gesetze, insbesondere zu Mindestlohn und Arbeitsrecht, auch für sogenannte Vermittlungsagenturen gelten. Während sich inländische Pflegeeinrichtungen selbstverständlich an das geltende Recht halten

Reinhardt: „Wir müssen jetzt die Hebel umlegen“ Bundesärztekammer legt Zehn-Punkte-Plan für ein effektives Krisenmanagement vor

Berlin (ots) - Berlin, 21.08.2020 - "Deutschland hat bei der Bewältigung der Corona-Pandemie vieles richtig gemacht. Die letzten Monate haben aber auch Schwachstellen in der Organisation unseres Gesundheitswesens offengelegt, sei es bei der Ausstattung der Gesundheitsämter, bei den Meldestrukturen oder bei der Finanzierung unserer Kliniken und Praxen. Jeder dieser Bereiche in unserem Gesundheitswesen ist in der gegenwärtigen Krise systemrelevant. Wir müssen deshalb jetzt die Hebel umlegen und diese Defizite beseitigen.

Das Erste, Freitag, 21. August 2020, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD Morgenmagazin

Köln (ots) - 8.10 Uhr, Volker Wissing, FDP, Wirtschaftsminister Rheinland-Pfalz, Thema: Einschränkung der Gästezahlen bei privaten Feiern Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell