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Gesundheitspolitik

BAHN-BKK nimmt Stellung zur Homöopathie-Debatte: Versicherte sollen selbst entscheiden dürfen

Frankfurt am Main (ots) - Anfang letzter Woche hat SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach erneut gefordert, dass Krankenkassen die Kostenerstattung von homöopathischen Leistungen und Medikamenten verboten werden soll. Die BAHN-BKK ist hier grundsätzlich anderer Auffassung. Sie bezahlt homöopathische Behandlungen und erstattet pro Jahr bis zu 150 Euro für naturheilkundliche Medikamente aus dem Bereich der Homöopathie. "Auch wenn aus schulmedizinischer Sicht die wissenschaftlichen Nachweise für die Wirkungsweisen der

AOK-Verwaltungsrat kritisiert Pläne der Politik: Beitragszahlern droht milliardenschwerer Irrweg

Dortmund (ots) - Massive Kritik äußert der Verwaltungsrat der AOK NORDWEST an der aktuellen Gesundheitspolitik von Bundesgesundheitsminister Spahn und den Plänen der großen Koalition, die Beitragszahler immer stärker zu belasten. "Das Ziel ist so einfach wie durchschaubar. Das deutsche Gesundheitswesen soll weiter verstaatlicht und immer mehr Kosten auf die Gesetzliche Krankenversicherung verlagert werden. Diese finanziellen Mehrbelastungen müssen wie so oft von den Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Rentnern bezahlt

„Report Mainz“ – voraussichtliche Themen am Dienstag, 9. Juli 2019, 21:45 Uhr im Ersten / Moderation: Birgitta Weber

Mainz (ots) - "Report Mainz" bringt am Dienstag, 9. Juli 2019, ab 21:45 Uhr im Ersten voraussichtlich folgende Beiträge: - Behandlung gegen Bares - Wie niedergelassene Ärzte ihre Patienten abkassieren - Marode Ausrüstung und mangelhafte Ausbildung - Wieso Deutschland einen Masterplan zur Waldbrandbekämpfung braucht - Millionenfacher Spendenmissbrauch - Wieso es nicht immer gut ist, Gesetze zu streichen - Tiere im Todeskampf - Massive Tierschutzverstöße in der Milchproduktion Moderation: Birgitta Weber

AOK fordert Bundesbeitrag zur Pflege

Berlin (ots) - Der heute veröffentlichte Pflege-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) macht den hohen Reformbedarf in der Pflegeversicherung deutlich. Für den AOK-Bundesverband äußert sich dazu der Vorstandsvorsitzende, Martin Litsch: "Die Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung ist nur bis 2022 gewährleistet. Wir brauchen also dringend Reformen in der Sozialen Pflegeversicherung, die das System zukunftssicher machen. Deshalb fordert die AOK einen zweckgebundenen Beitrag des Bundes. Dieser muss

Kliniken wollen 30.000 neue Pflegestellen schaffen – trotz sich verschlechternder Wirtschaftslage

München (ots) - Deutschlands Krankenhäusern fehlen 2019 bereits rund 20.000 Fachkräfte in der Pflege - Wirtschaftliche Situation der Kliniken verschärft sich deutlich - 2018 erzielten 32 Prozent ein Defizit, 2019 erwartet fast die Hälfte Verluste - Investitionen in Digitalisierung schlagen sich bisher nicht positiv in den Bilanzen der Krankenhäuser nieder Die Krankenhäuser in Deutschland stehen unter großem wirtschaftlichem Druck: Knapp ein Drittel schrieb 2018 Verluste, für 2019 rechnet fast jede zweite

Brüderle: „Spahn fabuliert, macht aber seine Hausaufgaben nicht“ / bpa Arbeitgeberverband zur Forderung nach 14 Euro…

Berlin (ots) - Zur Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nach einem Pflegemindestlohn in Höhe von 14 Euro erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverbands Rainer Brüderle: "Der Bundesgesundheitsminister wirft eine völlig willkürlich gegriffene Zahl in den Raum, die weder spezifiziert noch wirtschaftlich fundiert ist. Wer mit den 14 Euro gemeint sein könnte, lässt er völlig offen. Im Übrigen fragt man sich, warum eine Pflegekommission von Fachleuten einberufen werden soll, die einen Pflegemindestlohn

Kritik an Drogenpolitik: Forscher fordern vom Bund wissenschaftsbasierte Gesamtstrategie / Tabakkontrollpolitik sollte E-Zigarette als…

Berlin (ots) - Mehr als 20 Wissenschaftler, Mediziner und Experten verschiedener Fachgebiete fordern von der Bundesregierung eine Drogenpolitik, die sich stärker an den Erkenntnissen der Forschung orientiert. Im sechsten Alternativen Drogen- und Suchtbericht kritisieren sie, dass es nach wie vor an einer schlüssigen Gesamtstrategie fehle, die relevante Studien aus der Drogen- und Suchtforschung berücksichtige. "Die letzte 'Nationale Drogen- und Suchtstrategie' datiert aus dem Jahr 2012", sagte Suchtexperte Prof. Heino

EuGH-Urteil zu Honorarordnung für Architekten und Ingenieure / Urteil hat keine Auswirkungen auf die Gebührenordnung für Ärzte

Berlin (ots) - Berlin - Zum heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im Klageverfahren über die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt: "Eine staatliche Gebührenordnung wie die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) erfüllt eine doppelte Schutzfunktion: Durch Festschreibung von Höchstsätzen schützt sie die Patienten vor wirtschaftlicher Überforderung, durch Festlegung von Mindestsätzen schützt sie vor unangemessenen Dumpingpreisen und damit vor

Qualität in der Pflege auch mit einer flexibleren Fachkraftquote gesichert / bpa unterstützt Vorschlag einer Flexibilisierung der…

München (ots) - Die privaten Pflegeunternehmen in Bayern unterstützen die Forderung nach einer Flexibilisierung der Fachkraftquote in der stationären Pflege. "Wenn wir zusätzliche Betreuungskräfte einsetzen dürfen, ist dies ein Beitrag, den Fachkraftmangel zu kompensieren und mehr Zeit für die pflegebedürftigen Menschen zu gewinnen. Ansonsten wächst die Versorgungslücke von Monat zu Monat.", sagte der bayerische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Kai A. Kasri am Rande der

Bundesärztekammerpräsident Reinhardt zum heutigen Sterbehilfe-Urteil: „Wir brauchen genügend Zeit für Zuwendung und seelischen…

Berlin (ots) - Zu dem heutigen Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Unterstützung bei Selbsttötungen erklärt Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt: "Die Bundesärztekammer wird die rechtlichen Aspekte und Implikationen des heutigen Urteils eingehend prüfen und gemeinsam mit den Landesärztekammern beraten. Die dem BGH-Urteil zu Grunde liegenden Fälle zeigen, wie wichtig es war, dass der Gesetzgeber im Jahr 2015 die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung unter Strafe gestellt hat. Dies gilt insbesondere