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Hunger

Caritas international: Größere Not erfordert mehr Hilfe als je zuvor / Zahl der Hilfsbedürftigen stark gestiegen – Hilfswerk mit…

Freiburg (ots) - Mehr Geld als je zuvor konnte Caritas international im Jahr 2019 weltweit für Menschen in Not einsetzen: 82,2 Millionen Euro standen dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes im zurückliegenden Jahr für 725 Hilfsprojekte in 81 Ländern zur Verfügung. "Nie zuvor waren so viele Menschen weltweit auf Hilfe angewiesen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Spender diese bedrückende Entwicklung aufmerksam registrieren und uns deshalb so nachhaltig unterstützen", sagte Peter Neher, Präsident des Deutschen

„HEART – 100 artists. 1 mission.“ / Kunstmuseen in Bonn, Hamburg und Berlin mit exklusiven Sonderausstellungen

Bonn (ots) - Das Bonner Kunstmuseum, die Hamburger Kunsthalle und die Berlinische Galerie zeigen jeweils ca. zwei Wochen die Werke von 100 Künstler*innen, die sie der Kunstlotterie der UNO-Flüchtlingshilfe gestiftet haben. Der Erlös von 25.000 Losen geht an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Möglich wird die Lotterie und damit auch die Ausstellungen durch 100 Maler*innen, Fotograf*innen, Video-, Installations- und Konzeptkünstler*innen, die der UNO-Flüchtlingshilfe ihre Kunst zur Verfügung

Kindernothilfe legt Jahresbilanz 2019 vor / „Covid-19 stellt uns vor Jahrhundertaufgabe“

Duisburg (ots) - Die Kindernothilfe hat ihren Jahresbericht für das Jahr 2019 veröffentlicht: Die Erträge sind auf 63,8 Millionen Euro gestiegen. Das macht ein Plus von rund 3,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. "Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit", sagt Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. So konnte die Kindernothilfe mit ihren Partnerorganisationen mehr als 2 Millionen benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt schützen und fördern.

„Corona hat den Überlebenskampf verschärft“ – action medeor stellt Jahresbericht vor

Tönisvorst (ots) - "Corona hat die Welt im Griff. Aber für viele Menschen in Entwicklungsländern sind die Corona-Folgen schon jetzt schlimmer als die Pandemie selbst" - mit diesen Worten legten Sid Peruvemba und Christoph Bonsmann jetzt den neuen Jahresbericht von action medeor vor. "Die Corona-Pandemie hat unsere Sichtweisen auf das, was wichtig ist, grundlegend verschoben. Aber leider sind die Probleme, die uns 2019 noch als Überlebensfragen der Menschheit beschäftigt haben und nun im riesigen Corona-Schatten liegen,

CARE: Erster Covid-19-Infizierter in Nordwest-Syrien / Russland und China dürfen Syrien-Grenzhilfen im UN-Sicherheitsrat nicht weiter…

Bonn (ots) - Nach Angaben der Assistance Coordination Unit (ACU) hat sich der erste Mensch in Nordwest-Syrien mit Covid-19 infiziert. Bei dem Infizierten soll es sich um einen Arzt aus dem Bab al-Hawa Krankenhaus in Idlib handeln. Die erste Covid-19-Infektion in Nordwest-Syrien ereignet sich im Schatten der Abstimmungen im UN-Sicherheitsrat zu der Offenhaltung von Grenzübergängen für Hilfslieferungen aus der Türkei in den Norden Syriens. Im UN-Sicherheitsrat hatten Vertreter der russischen sowie chinesischen Regierung

Hunger in Afrika: Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) scheitert an selbstgesteckten Zielen

Berlin (ots) - Die heute veröffentlichte Studie (http://www.rosalux.de/agra) eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses belegt: Der AGRA-Ansatz ist an den eigenen Zielen gescheitert. Vierzehn Jahre nachdem die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung die Agrarallianz gegründet hat, hungern 30 Prozent mehr Menschen in den 13 AGRA-Schwerpunktländern und das Verschuldungsrisiko für Kleinbauern und -bäuerinnen hat sich erhöht. Zudem werden traditionelle klimaresistente und nährstoffreiche Nahrungsmittel verdrängt. Die

Eine Milliarde Menschen von Hunger bedroht – Folgen von COVID-19 in vielen Ländern dramatisch – Aktuelle Studie von Aktion gegen…

Berlin (ots) - Die Hilfsorganisation Aktion gegen den Hunger zeigt sich in einem heute veröffentlichten Bericht zu den Folgen von COVID-19 in Ländern des Globalen Südens besorgt: Bis zu einer Milliarde Menschen sind von einer Hungerkatastrophe bedroht, wenn die internationale Gemeinschaft nicht umgehend handelt. Im Globalen Süden trifft die Pandemie auf Länder, die bereits durch Kriege, Konflikte und Folgen des Klimawandels gezeichnet sind. Aktion gegen den Hunger fordert von allen relevanten Akteuren, das Ausmaß

Südsudan: 9. Jahrestag der Unabhängigkeit / Flucht und Vertreibung jenseits der Weltöffentlichkeit

Bonn (ots) - Der Gründungstag des jüngsten Staates der Welt jährt sich zum neunten Mal. Am 9. Juli 2011 wurde der Südsudan nach Jahrzehnten von Krieg und Gewalt unabhängig vom Sudan. Doch Frieden ist nicht in Sicht, hinzu kommen Naturkatastrophen und Nahrungsmittelknappheit. 3,9 Millionen Menschen - fast ein Drittel der Bevölkerung des Südsudan - sind durch den Konflikt entwurzelt, Tendenz steigend, teilt die UNO-Flüchtlingshilfe mit. Damit ist es die viertgrößte Fluchtbewegung weltweit. Gleichzeitig ist die Nothilfe

UNICEF Österreich: Dürre, Hunger, Armut – der Klimawandel hat viele Symptome

Die Klimakrise ist eine Krise für Kinder. Naturkatastrophen sind keine Zukunftsszenarien, sondern gefährden schon heute Millionen Kinderleben durch Dürre, Hunger und Armut. Wien (OTS) - Um Kinderleben zu retten, ist der Kampf gegen die Klimakrise notwendig. Genau darauf macht UNICEF Österreich in einer neuen Kampagne aufmerksam. Kinder sind am wenigsten für den (https://unicef.at/klimawandel) verantwortlich, leiden jedoch bereits heute am meisten unter dessen gravierenden Folgen. Der Klimawandel weist

Krieg, Corona und ausbleibende Hilfsgelder: Medizinische Grundversorgung für Kinder im Jemen stoppt fast vollständig

Berlin (ots) - Der anhaltende Krieg, fehlende Hilfsgelder und die Corona-Pandemie haben die medizinische Grundversorgung für Kinder im Jemen beinahe vollständig zum Erliegen gebracht, warnt Save the Children. Zwischen Januar und April ging die Zahl der Besuche bei Gesundheitsdiensten für Kinder um 81 Prozent zurück. Von den 627 Millionen Dollar, die im Jahr 2020 für Hilfseinsätze im Jemen benötigt werden, ist gleichzeitig bisher weniger als die Hälfte eingegangen. "In dieser tödlichen Kombination aus Gewalt,