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Hunger

Caritas: Globale Hilfsaktion für Flüchtlingslager überlebenswichtig – Weltweit Missstände – Helfern wird Zugang verwehrt –…

Freiburg (ots) - Der Deutsche Caritasverband mit seinem Hilfswerk Caritas international beobachtet mit größter Sorge, wie derzeit Millionen von Geflüchteten in Flüchtlingslagern weltweit ihrem Schicksal überlassen werden. "Zehntausende bis Hundertausende Menschen leben in diesen Lagern unter katastrophalen hygienischen Bedingungen auf engstem Raum zusammen. Das ist der ideale Nährboden für das Corona-Virus", warnt der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher. Schon aus Eigennutz müsse sofort gehandelt

Corona-Maßnahmen in Afrika: „Wer zu Hause bleibt, verhungert!“

Johannesburg/Nairobi/Abuja/Porto-Novo (ots) - In den Armenvierteln Afrikas drohen die Maßnahmen gegen das Coronavirus zur tödlichen Falle zu werden. Nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer sind vor allem die Ausgangssperren, die zum Teil mit massiver Gewalt umgesetzt werden, lebensbedrohlich für den ärmsten Teil der Bevölkerung. Allein in den Ländern südlich der Sahara leben 413 Millionen Menschen in extremer Armut - mehr als die Hälfte aller Armen weltweit. "Die allermeisten leben von der Hand in den Mund.

Den Schwächsten beistehen Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Palmsonntag 2020

Hannover (ots) - Mit einem "Wort des Rates zum Palmsonntag 2020" hat sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) an die Menschen in Deutschland gewandt. Darin heißt es: "In diesem Jahr trifft diese frohe Botschaft mitten hinein in eine Welt, die durch die Ausbreitung des Corona-Virus erschüttert wird. Als Rat der EKD bewegt uns die Wahrheit dieser Botschaft und lässt uns mit Sorge, aber auch mit großer Hoffnung auf das Leben und Leiden unserer Zeit blicken. Die Zusage der Erlösung von Leid und Tod gilt allen

Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf / Corona: Humanitäre Hilfe verstärken

Berlin (ots) - Durch die Corona-Krise wird sich die Situation der Menschen in Krisenregionen weiter verschlechtern. Sie werden die Krankheit selbst, aber auch wirtschaftliche, soziale und politische Auswirkungen der globalen Krise massiv zu spüren bekommen. Die Diakonie Katastrophenhilfe warnt davor, die Lage zu unterschätzen. Gesundheitssysteme in vielen ärmeren Ländern sind nicht dazu in der Lage, mit einer großen Zahl von Corona-Patienten umzugehen. "Besonders zuspitzen wird sich die Lage in Ländern wie Syrien, wo

Korrektur: Welthungerhilfe stellt Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro bereit: „Coronavirus wird Hungerkrise verschärfen“ /…

Bonn/Berlin (ots) - In unserer heute verschickten Pressemitteilung zum Thema "Coronavirus wird Hungerkrise verschärfen" ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Wir bitten dies zu entschuldigen und entsprechend zu korrigieren. In der ursprünglichen Version hieß es im dritten Absatz, dritter Satz : Dafür wird unter Mitwirkung der Berliner Charité ein Aufklärungspaket u.a. mit einem Comic in mehr als 20 Sprachen erarbeitet. Stattdessen muss es heißen: Zusammen mit WASH United und mit fachlicher Beratung durch

Ford Fund kündigt Spenden-Programm an – Beschäftigte können sich am Kampf gegen COVID-19 beteiligen

Köln (ots) - - Ford Motor Company Fund verkündet Spenden-Programm. Es gibt Ford-Beschäftgte und allen weiteren Interessierten die Möglichkeit, gemeinnützige Organisationen in mehr als 20 Ländern bei der Bewältigung von Problemen mit dem Coronavirus zu unterstützen - In Deutschland arbeitet der Ford Fund mit dem Roten Kreuz in zusammen, in Italien mit der Mission Bambini, in Rumänien mit der Asociatia Club Rotary Craiova Probitas, in Spanien mit der Asociacion Apadrina La Ciencia sowie mit St. Mungo in Großbritannien

Miet- und Pachtverzicht als solidarisches Zeichen an die Gastronomie

Die Brau Union Österreich verzichtet aus Kulanz bei Gastronomen, die Eigengaststätten des Unternehmens betreiben, von Mitte März bis vorläufig Ende April auf Miete und Pacht Linz (OTS) - Ein solidarisches Zeichen setzt die Brau Union Österreich für Gastronomen in Zeiten wie diesen. Aufgrund der staatlichen Sperre der Gastronomiebetriebe fallen sämtliche Einnahmen weg, die fixen Ausgaben wie Miete oder Pacht sind aber weiter zu zahlen. Nicht so für Gastronomen, die Betriebe im Besitz der Brau Union

Welthungerhilfe stellt Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro bereit: „Coronavirus wird Hungerkrise verschärfen“

Bonn/Berlin (ots) - Die Ausbreitung des Coronavirus in armen Ländern Afrikas und Asiens ist nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit. Nahrungsmittel können nicht mehr in ausreichendem Maße angebaut werden und Lieferketten werden unterbrochen. Es drohen Versorgungsengpässe und in der Folge Hunger. "Wenn die globale Wirtschaft infolge der Corona-Krise in eine Rezession rutscht, hat das auch verheerende Folgen für die Ärmsten. Schon bei einem Prozent weniger Wirtschaftswachstum könnte die Zahl der Armen und Hungernden

Bündnis fordert: Bundesregierung muss Lebensmittelversorgung und Landwirtschaft global krisenfester machen / 54 Organisationen stellen…

Berlin/Hamm (ots) - Die Corona-Pandemie, klimabedingte Wetterextreme und das Artensterben zeigen, wie krisenanfällig das auf den Weltmarkt orientierte Ernährungs- und Agrarsystem derzeit ist. Das stellt ein zivilgesellschaftliches Bündnis von 54 Organisationen anlässlich der Veröffentlichung eines Bilanzpapiers der vergangenen zwölf Monate zur Stärkung der Agrarökologie seitens der Bundesregierung fest. Das Bündnis begrüßt darin erste positive Schritte des Bundestags und des Bundesentwicklungsministeriums für die

Corona-Gefahr für Flüchtlinge: Kinder und Familien in Camps vom Tod bedroht / „Vergesst die Geflohenen nicht!“

München (ots) - Bangladesch, Syrien, Kenia, Griechenland - die SOS-Kinderdörfer warnen vor einer Katastrophe, sollte sich die Pandemie in Flüchtlingsregionen weltweit ausbreiten. "Wir sind extrem besorgt, dass der Ausnahmezustand innerhalb der eigenen Grenzen die Flüchtlingskrise aus dem globalen Bewusstsein verdrängen könnte", sagt Teresa Ngigi, Chefpsychologin der Hilfsorganisation. Schon jetzt seien vielerorts die Flüchtlinge sich weitestgehend selbst überlassen, Hilfsprogramme mussten schließen, staatliche