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Konflikte

Syrien: Hilfswerke warnen vor verheerenden Auswirkungen der Kämpfe

Berlin/Freiburg (ots) - Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international zum Weltflüchtlingstag Die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international verurteilen die jüngsten Gefechte in Syrien auf das Schärfste. Wieder einmal werde der Krieg auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen, kritisieren die beiden Hilfswerke in einer gemeinsamen Erklärung zum Start ihrer Aktion "Die größte Katastrophe ist das Vergessen". "Auch im neunten Jahr des Krieges ist die humanitäre Situation in Syrien verheerend. Nach wie

phoenix unter den linden: Pulverfass Nahost – Eskaliert der Iran-Konflikt?, Montag, 17. Juni 2019, 22.15 Uhr

Bonn (ots) - Seit Donald Trump vor gut einem Jahr für die USA einseitig aus dem Iran-Atomabkommen ausgestiegen ist, haben sich die Spannungen zwischen dem Iran und den USA stetig verschärft. Gewarnt wurde immer vor einer Eskalation der Lage am Persischen Golf, die in letzter Konsequenz in einen neuen Krieg am Golf führen könnte. Nun, nach den Angriffen auf zwei Handelsschiffe vor der Küste Irans, machen die USA das Land für die Angriffe verantwortlich. Ist die Verantwortung des Irans zweifelsfrei geklärt? Wie werden die

„Im Schatten der Clans“: „37°“-Dokumentation begleitet Sozialarbeiterin in Berlin-Neukölln

Mainz (ots) - Sozialarbeiterin Songül arbeitet im sozialen Brennpunkt von Berlin-Neukölln. Sie will Jugendliche davon abhalten, auf die schiefe Bahn zu geraten. Autorin Güner Yasemin Balci begleitet die gelernte Tanztherapeutin bei ihrer Arbeit im Kiez. Die "37°"-Dokumentation "Im Schatten der Clans - Eine Frage der Ehre" ist am Dienstag, 4. Juni 2019, 22.15 Uhr, im ZDF zu sehen. "Wenn man einen rettet, dann rettet man ganz viele damit", ist die Devise der 44-jährigen Sozialarbeiterin, die sich vor zehn Jahren der

Kinder im Krieg: 3sat zeigt Schweizer Dokumentationen über die Lage im Jemen und das Schicksal einer syrischen Familie

Mainz (ots) - Mittwoch, 5. Juni 2019, ab 20.15 Uhr Mit einer Erstausstrahlung 22 Millionen Menschen im Jemen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Acht Millionen davon sind direkt von einer Hungersnot bedroht. Was das für den Einzelnen bedeutet, dokumentieren Pascal Weber und Marine Pradel in "Jemen, der vergessene Krieg" am Mittwoch, 5. Juni 2019, um 20.15 Uhr in 3sat. Im Anschluss, um 21.05 Uhr, zeichnet Stefano Ferrari das Schicksal des kleinen Ahmad und seiner Familie in der Erstausstrahlung "Eine Familie aus

Indiens Christen vor Eskalation der Gewalt schützen / Open Doors fordert nach Wahlsieg der BJP deutliches Signal der Politik

Kelkheim (ots) - Bei den größten Wahlen der Welt konnten rund 900 Millionen Wahlberechtigte in Indien ein neues Parlament bestimmen. Dabei hat die christenfeindliche hindu-nationalistische BJP unter Narendra Modi ihren Wahlsieg von 2014 wiederholt. Unter ihrer Herrschaft hat sich Indien auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors von Rang 28 auf 10 verschlechtert und gehört zu den Ländern, in denen es für Christen besonders gefährlich ist, ihren Glauben zu leben. Die Verfolgung ist in den 29 Bundesstaaten

Nahostexperte Steinberg rechnet mit US-Militärschlägen gegen den Iran

Berlin (ots) - Der Islamwissenschaftler Guido Steinberg hält Militärschläge gegen den Iran noch vor den US-Präsidentschaftswahlen im November 2020 für "sehr wahrscheinlich". Er rechnet mit "begrenzten Militärschlägen, wahrscheinlich gegen Einrichtungen des iranischen Nuklearprogramms beziehungsweise gegen militärische Einrichtungen der Revolutionsgarden." Die seien "kaum noch zu vermeiden", sagte der Nahostexperte von der Stiftung Wissenschaft und Politik in der rbb-Fernsehsendung "Talk aus Berlin". Obwohl die

phoenix runde: USA contra Iran – Eskaliert der Konflikt?, Donnerstag, 16. Mai 2019, 22.15 Uhr

Bonn (ots) - Der Konflikt mit dem Iran spitzt sich weiter zu: Das US-Außenministerium hat den Abzug amerikanischer Staatbediensteter aus dem Irak angeordnet. Gleichzeitig heißt es, das Pentagon erwäge, 120.000 Soldaten an den Persischen Golf zu verlegen. Im Zentrum des Konflikts steht weiterhin die einseitige Aufkündigung des Abkommens zum iranischen Atomprogramm durch die USA. Erst vergangene Woche hatte die iranische Regierung mitgeteilt, nach Ablauf einer 60-Tages-Frist ihrerseits den Ausstieg einzuleiten, falls die

NGOs fordern Schutz der Zivilbevölkerung in Konfliktgebieten / 20. Jahrestag offene Debatte im UN-Sicherheitsrat

München (ots) - Humanity & Inclusion (die Dachorganisation, zu der Handicap International Deutschland gehört) fordert zusammen mit 21 weiteren NGOs konkrete Maßnahmen, um das Leid der Zivilist/-innen in Konfliktgebieten zu verringern. Am 23. Mai jährt sich zum zwanzigsten Mal im Sicherheitsrat die offene Debatte über den Schutz der Zivilbevölkerung. Die Organisationen greifen dabei auch die Forderung des UN-Generalsekretärs, des ICRC (Internationales Rotes Kreuz) und des Netzwerks INEW (International Network on

Muslim in Sri Lanka nicht von Christen ermordet / Open Doors weist Medienberichte zurück und fordert Zurückhaltung

Kelkheim (ots) - Am Ostersonntag wurden in Sri Lanka bei Anschlägen auf drei Kirchen sowie mehrere Hotels mehr als 250 Menschen getötet. Die meisten von ihnen waren Christen, die während der Gottesdienste in den Tod gerissen wurden. Nun berichteten mehrere Medien von Attacken in Sri Lanka gegen Muslime als Folge der Anschläge. Einige davon wurden explizit Christen zugeschrieben. Sie hätten Moscheen und Geschäfte attackiert und sogar einen Muslim ermordet. Einheimische Christen weisen die Anschuldigungen als

UN-Sicherheitsrat unter deutschem Vorsitz tagt heute zu Kämpfen in der syrischen Provinz Idlib / Welthungerhilfe: „Unsere Arbeit wird…

Bonn (ots) - Seit Ende April haben schwere Kämpfe in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens zu einem massiven Anstieg der Flüchtlinge geführt. Die Menschen fliehen aus Nord-Hamma und Süd-Idlib Richtung türkische Grenze in die Bezirke Nord-Idlib und Nord-Aleppo. Mehr als 150.000 Menschen haben in den letzten beiden Wochen Zuflucht in den bestehenden Flüchtlingslagern gesucht oder campieren in der Nähe von Ortschaften aus Angst vor den Luftangriffen. Die Hilfsorganisationen vor Ort stellt dies vor enorme