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Konjunktur

Schlichtung beginnt am 18. Dezember 2019Prof. Dr. Rainer Schlegel soll Bau-Mindestlöhne schlichten

Berlin (ots) - Im Tarifstreit um die Mindestlöhne für die rund 850.000 Bau-Beschäftigten zeichnet sich eine Wende ab: Die IG BAU hat am 11. Dezember 2019 die Schlichtung angerufen. Zuvor einigten sich die Tarifvertragsparteien auf Empfehlung der Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, Ingrid Schmidt, auf Prof. Dr. Rainer Schlegel, den Präsidenten des Bundessozialgerichts, als Schlichter. Er wurde für das Amt des unparteiischen Vorsitzenden der Zentralschlichtungsstelle des Baugewerbes für drei Jahre benannt. Das

Verbraucherpreise November 2019: +1,1 % gegenüber November 2018 / Preise für Mineralölprodukte dämpfen die Inflationsrate weiterhin

Wiesbaden (ots) - Verbraucherpreisindex, November 2019 +1,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) -0,8 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, November 2019 +1,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) -0,8 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im November 2019 um 1,1 % höher als im November 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Inflationsrate - gemessen

Rohstoffmanager reagieren auf Konjunkturflaute / Abschwung und ungelöste Handelskonflikte schlagen sich deutlich in der…

Köln (ots) - Die abgekühlte Konjunktur und die zunehmenden Handelskonflikte dominieren die diesjährige Rohstoffstudie von INVERTO. Während im vergangenen Jahr der Mangel an Rohstoffen und Personal die Entscheider beunruhigten, bedrohen in diesem Jahr wirtschaftliche Unsicherheit und rückläufige Absatzmengen den Unternehmenserfolg. INVERTO, auf Einkauf und Supply Chain Management spezialisierte Tochter der Boston Consulting Group, befragte bereits zum 10. Mal Geschäftsführer und Einkaufsleiter nach Erwartungen und

Deutschland 2019 erstmals größter Investmentmarkt Europas, weltweit nur USA noch größer – Von Timo Tschammler, CEO JLL Germany

Frankfurt (ots) - Ein Blick in die Kristallkugel war schon immer ein schwieriges Geschäft und ist es aktuell mehr denn je. Das gilt für eine Einschätzung der Entwicklung der großen Welt im Allgemeinen, genauso wie für die doch recht überschaubare Welt der Immobilienwirtschaft im Besonderen. "Made in Germany" hat Schaden genommen "Dieselgate" und diverse Bankaffären haben nicht nur den Ruf der deutschen Automobilindustrie und des deutschen Bankwesens in der Welt beschädigt, sondern den unserer gesamten Ökonomie. Wie

Positive Stimmung in MOE / Wirtschaft in Mittel- und Osteuropa wächst – Kreditversicherer Coface erwartet aber Verlangsamung

Mainz (ots) - Die Wirtschaft in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE) wird 2020 voraussichtlich um 3,2 Prozent wachsen, nach 3,6 Prozent in diesem Jahr. Das prognostiziert der internationale Kreditversicherer Coface in einer Studie zu den 500 größten Unternehmen in MOE. 2017 und 2018 betrug das BIP-Wachstum in der Region 4,6 bzw. 4,3 Prozent. Dies waren die höchsten Werte seit 2008. "Die Beschleunigung der Wirtschaft war vor allem auf die gestiegene Inlandsnachfrage zurückzuführen, insbesondere auf den

Anzahl insolvenzgefährdeter Unternehmen steigt um 1,7 Prozent auf knapp 310.000 – Anstieg der Firmeninsolvenzen in 2020 erwartet

Hamburg (ots) - Über 310.000 Unternehmen in Deutschland werden mit finanziellen Problemen in das Jahr 2020 starten. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Informationsdienstleisters CRIFBÜRGEL zum Insolvenzrisiko von Firmen in Deutschland. Die Anzahl der finanzschwachen Unternehmen steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent. Demnach haben derzeit 310.258 Unternehmen bzw. 8,7 Prozent der Firmen in Deutschland ein erhöhtes Insolvenzrisiko. "Die Grundverfassung der Wirtschaft in Deutschland ist weiterhin gut.

BGA: Dienstleister wachsen kräftig und trotzen Rezensionsängsten

Berlin (ots) - "Die Entwicklung im Dienstleistungsbereich fällt deutlich erfreulicher aus als die heute ebenfalls veröffentlichten Außenhandelszahlen. Die Dienstleistungsunternehmen haben bei Umsätzen und Beschäftigung erneut ordentlich zugelegt. Sie sind neben Bau und Handel wesentliche Stabilisierungsfaktoren." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur Entwicklung der Dienstleistungszahlen. Die Umsätze im Dienstleistungssektor

BGA: Keine Entspannung für den deutschen Außenhandel

Berlin (ots) - "Mit einem leichten Plus startet der deutsche Außenhandel ins Schlussquartal. Angesichts der anhaltenden handelspolitischen Auseinandersetzungen und der abkühlenden Weltkonjunktur sollten wir mit dem bisherigen Zwischenergebnis, ein Exportplus von immerhin 1 Prozent, zufrieden sein." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Außenhandels. Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die

BVR und DZ BANK sehen robusten Mittelstand trotz Konjunkturschwäche

Berlin (ots) - Im Herbst 2019 präsentieren sich die mittelständischen Unternehmen Deutschlands insgesamt weiterhin in einer robusten Verfassung, trotz bestehender Widrigkeiten wie etwa der Abkühlung des Welthandels oder des anhaltenden Fachkräftemangels. Die Folgen des schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds bekommen derzeit vor allem die Mittelständler im Metall-, Automobil- und Maschinenbau zu spüren. Demgegenüber zeigen sich andere Bereiche wie der Bau, das Ernährungsgewerbe oder die Dienstleister immer noch

Politische Spannungen belasten Bevölkerung und Wirtschaft / Präsidentschaftswahlen in Algerien

Berlin (ots) - In Algerien finden am 12. Dezember Präsidentschaftswahlen statt. Die andauernde Protestbewegung in der Bevölkerung, die im April 2019 zum Rücktritt des langjährigen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika geführt hatte, lehnt die angesetzten Präsidentschaftswahlen ab. Keiner der fünf zugelassenen Präsidentschaftskandidaten entstammt der Protestbewegung. Das ist auch ein Grund, weshalb diese die Wahlen grundsätzlich ablehnt. "Aktuell leiden die Unternehmen unter der unsicheren politischen Lage und den