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Krieg

Idlib ist ein „Massenhinrichtungsstopp für Millionen von Menschen“

Köln/Idlib (ots) - Nach neun Jahren Bürgerkrieg in Syrien: Idlib ist ein "Massenhinrichtungsstopp für Millionen von Menschen". Die Gesundheitsversorgung steht kurz vor dem Zusammenbruch und Krankenhäuser haben keine Medikamente, um Leben zu retten. Die humanitäre Hilfsorganisation Islamic Relief warnt auch vor den Folgen des Coronavirus für hunderttausende Vertriebene in Idlib. Krankenhäuser in Idlib sind überlastet und unterbesetzt. Es fehlt an grundlegenden und lebensrettenden Geräten und Medikamenten, um selbst

Syrien-Krieg geht ins zehnte Jahr / Größte Flüchtlingskrise weltweit: Mehr als 12 Millionen Menschen geflohen

Bonn (ots) - Der Krieg in Syrien geht Mitte März in das zehnte Jahr. Jeder zweite syrische Mann, jede Frau und jedes Kind wurden seit Beginn des Konflikts 2011 gewaltsam vertrieben - oft mehr als einmal. Nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), sind die Syrer damit die größte Flüchtlingsgruppe der Welt. Mehr als 12 Millionen Syrer mussten fliehen, rund 6,7 Millionen davon in ein anderes Land, Hunderttausende haben ihr Leben verloren. Bereits vor sechs Jahren

Welthungerhilfe zum 9. Jahrestag des Bürgerkriegs in Syrien: Flüchtlinge dürfen nicht als Geisel der Politik missbraucht werden

Bonn (ots) - Die Situation der Flüchtlinge in Syrien, auf den griechischen Inseln oder an der türkisch-syrischen Grenze wird immer verzweifelter. Mehr als eine Million Menschen sind derzeit in einer katastrophalen Lage. Nur durch politische Lösungen und ein Ende des Krieges kann das Elend beendet werden. "Menschen, die vor Krieg, Armut oder Verfolgung geflohen sind, werden von der Politik als Spielball und Geiseln benutzt. Besonders schlecht geht es derzeit den Flüchtlingen in der syrischen Provinz Idlib. Dort

„Wir haben keine Worte mehr“ / Syrienkrieg geht ins zehnte Jahr: Überschriften aus Medienmitteilungen von „Aktion…

Bonn (ots) - "Die humanitäre Situation in Syrien und den Nachbarländern ist dramatisch. Der Krieg in Syrien geht jetzt ins zehnte Jahr. Jahrelange Warnungen und Hilferufe blieben unbeachtet und ungehört. Wir haben keine Worte mehr", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von "Aktion Deutschland Hilft". "Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses leisten auch im zehnten Jahr des Krieges weiter unermüdlich humanitäre Hilfe unter schwersten Bedingungen." Statt einer Meldung: Überschriften aus

Syrien: Das zehnte Kriegsjahr beginnt

Freiburg (ots) - Syrien weiter im Bürgerkrieg - nichts hat sich verbessert, im Gegenteil Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, ist angesichts der anhaltenden katastrophalen Situation in Syrien fassungslos. "Neun Jahre sind die Menschen nun Marionetten in einem zynischen, geopolitischen Machtspiel und werden jetzt als Verhandlungsmasse missbraucht. Humanitäre Werte und der Respekt vor internationalen Gesetzen spielten und spielen keinerlei Rolle." Oliver Müller, Leiter von Caritas

Idlib: 1 Million Menschen zur Flucht gezwungen / Die Staaten müssen sich zum diplomatischen Prozess gegen die Bombardierung bevölkerter…

München (ots) - Da fast eine Million Menschen - hauptsächlich Frauen und Kinder - gezwungen wurden, vor den Kämpfen und Bombenangriffen in Idlib im Nordwesten Syriens zu fliehen, fordert die internationale Hilfsorganisation Handicap International einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende der Bombardierung von Gebieten, die von Zivilist/-innen bewohnt sind. Alle Staaten müssen sich voll und ganz dem internationalen diplomatischen Prozess verpflichten, der darauf abzielt, die Zivilbevölkerung besser vor

Bürgerkrieg Syrien/Flüchtlinge: „Menschenrechte werden mit Füßen getreten“ / „Aktion Deutschland Hilft“ fordert von…

Bonn (ots) - "Aktion Deutschland Hilft" kritisiert den Umgang mit Millionen notleidenden Kindern, Frauen und Männern innerhalb Syriens sowie in den Ländern, in denen sie Zuflucht gesucht haben. "Was den Betroffenen des syrischen Bürgerkriegs - die bereits neun Jahre Gewalt und Leid erfahren haben - aktuell widerfährt, ist fernab jeder menschlichen Würde. Die Versäumnisse der europäischen Politik in der aktuellen Situation und den letzten Jahren haben dazu beigetragen, dass Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht mit

CARE fordert: EU muss endlich Verantwortung übernehmen, syrische Geflüchtete sind keine „Verhandlungsmasse“ / Gewalt an den…

Bonn (ots) - Die Hilfsorganisation CARE verurteilt die Gewalt gegen schutzbedürftige Menschen an der griechisch-türkischen Grenze auf das Schärfste. CARE fordert die Regierungen der Europäischen Union dazu auf, endlich gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und Geflüchteten sicheres Asyl zu bieten. "Es ist absolut inakzeptabel, dass Menschen, die in Syrien fast ein Jahrzehnt Krieg durchgemacht haben, als "Bedrohung" oder "Verhandlungsmasse" bezeichnet werden, sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland.

Für die Menschenrechte: Europäischer Kurswechsel jetzt

Berlin (ots) - Hunderttausende Menschen sind in den vergangenen Wochen vor Bomben und Krieg in der Provinz Idlib im Norden Syriens geflohen. Sie suchen Schutz. Doch Bundesregierung und Europäische Union bleiben bei ihrem Abschottungskurs und machen die Flüchtlinge zum Spielball politischer Interessen. Währenddessen spitzt sich die humanitäre Lage für die Menschen auf der Flucht täglich zu, in Syrien, der Türkei und auf den griechischen Inseln. Millionen Menschen harren in menschenunwürdigen Zuständen bei eisigen

Satellitenbilder von Idlib zeigen Ausmaß von Zerstörung und Vertreibung / Save the Children und Word Vision: Zivilisten haben kaum noch Orte…

Berlin (ots) - Zivilisten im syrischen Idlib haben kaum noch Orte zum Leben: Das ergibt eine Auswertung von Satellitenbildern der nordwestsyrischen Provinz, die Save the Children, World Vision und die Humanitarian Initiative der Harvard-Universität anlässlich des 9. Jahrestags des Syrien-Konflikts veröffentlichen. Die Aufnahmen belegen das große Ausmaß der Zerstörung von Wohngebieten und Infrastruktur. Fast ein Drittel der Gebäude zweier Frontstädte wurden durch die Kämpfe beschädigt oder zerstört. Für die vorherigen