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Mauthausen

Black Friday für Neonazi: 3.500 Euro für 71mal Wiederbetätigung

Die letzte Reform des Verbotsgesetzes ist am 1. Jänner 2024 in Kraft getreten. Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus haben sie zum Großteil begrüßt, aber zwei Punkte kritisiert: Zum einen, dass Holocaust-Leugnung erst vor mindestens zehn Personen strafbar ist. Und zum anderen, dass nun auch Diversion für Erwachsene gewährt werden kann. Denn erwachsene Täter haben in vielen Fällen eine gefestigte NS-Gesinnung. Sie würden die Diversion als Schlupfloch in die

„Das letzte Urteil“ – Symposion über Justiz und NS-Verbrechen

Am 2.12. jährt sich das letzte Urteil gegen NS-Täter in Österreich zum 50. Mal. An der Universität Wien findet ein Symposion zum Thema statt, Justizministerin Anna Sporrer begrüßt. Am 2. Dezember 1975 fällten Geschworene am Landesgericht für Strafsachen Wien einen Freispruch für Johann Vinzenz Gogl. Der bis wenige Jahre zuvor unbehelligt als Uhrmacher in Oberösterreich lebende ehemalige Angehörige der Waffen-SS war ab Herbst 1940 im KZ Mauthausen und den Außenlagern Loiblpass und Ebensee als Aufseher

Simon-Wiesenthal-Preis: Einreichungen noch bis 19. Dezember möglich

Parlament würdigt Engagement gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust Die Ausschreibung und Bewerbung für den Simon-Wiesenthal-Preis 2025 läuft. Die mit insgesamt 30.000 Ꞓ dotierte Auszeichnung wird für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für Arbeiten zur Aufklärung über den Holocaust an bis zu drei Personen oder Personengruppen vergeben. Ziel der Arbeiten sollte es sein, das Wissen über den Holocaust zu vermitteln und dadurch das gesellschaftliche Verständnis für

Pendler müssen Versagen rund um Donaubrücke Mauthausen ausbaden: AK fordert Maßnahmen gegen drohendes Chaos

SEIT MITTLERWEILE 15 JAHREN KÜNDIGT DIE LANDESPOLITIK IMMER WIEDER AN, DIE DONAUBRÜCKE BEI MAUTHAUSEN, DIE 1962 ALS STAHLKONSTRUKTION AUF BETONPFEILERN ERRICHTET WURDE, ZU SANIEREN. GEPLANT WAR, PARALLEL ZUR BESTEHENDEN BRÜCKE EINE NEUE ZU ERRICHTEN, UM EINE SPERRE ZU VERMEIDEN. DOCH TROTZ JAHRELANGER VERSPRECHUNGEN SEITENS DER POLITIK IST MITTLERWEILE KLAR: FÜR DEN TAUSCH DER BRÜCKE MUSS DIESE IM SOMMER 2028 FÜR VERKEHR UND FUSSGEHER:INNEN DREI MONATE LANG KOMPLETT GESPERRT WERDEN. EIN VERKEHRSCHAOS ENORMEN AUSMASSES

MKÖ errichtet Gedenkort Gunskirchen. Sichtbar machen, was niemals vergessen werden darf.

An der Stelle des ehemaligen KZ-Außenlagers Gunskirchen errichtet das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) einen innovativen Gedenkort, der an die zehntausenden Menschen erinnert, die hier in den letzten Kriegswochen interniert und unter grausamsten Bedingungen dem Sterben ausgesetzt wurden. Lange Zeit waren der Ort und seine Geschichte nahezu unsichtbar. Im Waldstück, wo sich einst das KZ-Außenlager befand, errichtet das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) den Gedenkort Gunskirchen, der Mahnmal und Bildungsprojekt

Präsentation des Gewinnerprojektes des Wettbewerbs zur Erweiterung und Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Gusen

KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Burghauptmannschaft Österreich stellen Planungsteam und Projekt zur Weiterentwicklung vor. Am 17. November wird das Gewinnerprojekt des internationalen REALISIERUNGSWETTBEWERBS für Architektur und Landschaftsplanung ZUR ERWEITERUNG UND NEUGESTALTUNG DER KZ-GEDENKSTÄTTE GUSEN vorgestellt. Ein Beitrag des Wiener Architekturbüros querkraft architekten in Zusammenarbeit mit Kieran Fraser Landscape Design und dem Künstler Peter Sandbichler wurde von einer international besetzten

REMINDER: Präsentation des Gewinnerprojektes des internationalen Wettbewerbs zur Erweiterung und Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Gusen

Mit Innenminister Karner, Bundesminister Hattmannsdorfer, Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Glück und Burghauptmann Sahl – 17. November 2025, 10 Uhr Am 17. November wird das Gewinnerprojekt des internationalen Realisierungswettbewerbs für Architektur und Landschaftsplanung zur Erweiterung und Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Gusen im Beisein von Innenminister Gerhard Karner, Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus Wolfgang Hattmannsdorfer, Direktorin der KZ-Gedenkstätte Barbara Glück

Pendler müssen Versagen rund um Donaubrücke Mauthausen ausbaden: AK fordert Maßnahmen gegen drohendes Chaos

PRESSEKONFERENZ Seit 15 Jahren kündigt die oö. Landespolitik an, die Donaubrücke bei Mauthausen zu sanieren. Im Sommer 2028 soll die Brücke nun drei Monate lang gesperrt und neu errichtet werden. Obwohl die Politik stets versprochen hat, dass es beim Tausch zu keiner Komplettsperre kommen wird. Ein Verkehrschaos enormen Ausmaßes droht, das vor allem die Pendler:innen massiv treffen wird. Bei einer Arbeiterkammer Oberösterreich Mag. Michael Petermair Telefon: +43 (0)664 88 28 19 31 E-Mail:

80 Jahre Befreiung: Lernen und Erinnern in Mauthausen und Gusen – Österreichs größte Fortbildung zur Holocaust Education

OeAD und KZ-Gedenkstätte Mauthausen stellen Stand der Forschung und Vermittlungsarbeit vor. 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Befreiung vom Nationalsozialismus und die Wiedererrichtung eines demokratischen Österreichs zum 80. Mal. Österreichs Bildungsagentur OeAD nahm dies mit seinem Programm ERINNERN:AT als Ausgangspunkt seines diesjährigen Jahresschwerpunkts: „80 Jahre Kriegsende. Befreiung. Neuanfang?“. Als Höhepunkt der Aktivitäten findet vom 13. bis zum 15. November 2025 das

Skandal um blaues Gedenken in Wels: Die Pogromnacht als „Vergnügungsveranstaltung“

Diesen Dienstag ehrt die FPÖ den Nazi und Judenhasser Franz Dinghofer durch ein nach ihm benanntes Symposium im Parlament. Vergangene Woche hat der Welser FPÖ-Bürgermeister ANDREAS RABL zu einem Gedenken an die Reichspogromnacht eingeladen. "Das ist eine Heuchelei sondergleichen", sagt WILLI MERNYI, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ). "Rabl schweigt zur Nazi-Ehrung seiner Partei und missbraucht die Holocaust-Opfer." Ein Eintrag auf der Homepage zur Bewerbung der Stadt Wels (www.wels.at) macht Rabls