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Mauthausen

41. Wiener Landtag (1)

Die 41. Sitzung des Wiener Landtags in der laufenden Wahlperiode hat heute um 9 Uhr mit einer Gedenkminute für Peter Kostelka, ehemaliger Nationalratsabgeordneter, Mitglied des Bundesrates, Volksanwalt und Staatssekretär im Bundeskanzleramt begonnen. „Er punktete durch Sachlichkeit und Konsequenz – etwa in der Frage mehrsprachiger Ortstafeln“, sagte Landtagspräsident Ernst Woller (SPÖ), der auch Kostelkas „ruhige Art, seine klugen Einschätzungen und sein unermüdliches Engagement für Gerechtigkeit und

Mauthausen Komitee Österreich bietet erneut geschichtsreiche Rundgänge auf dem Wiener Heldenplatz an

Von 24. April bis 8. Mai 2025 für Gruppen und auch Einzelpersonen _Im Zuge des Fests der Freude am 8. Mai bietet das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) erneut ein Vermittlungsprogramm, in Form von geführten Rundgängen, zum Tag der Befreiung und der Geschichte des Wiener Heldenplatzes an. Diese sollen vor allem Jugendlichen den Gedächtnisort der Republik Österreich und die Bedeutung des 8. Mai als Tag der Befreiung von der nationalsozialistischen Herrschaft näherbringen._ Bereits seit 2013 veranstaltet

Martin Winkler: Mehr Energie für Oberösterreich

Martin Winkler präsentiert sich als Kandidat für den SPÖ-Vorsitz in Oberösterreich: „Ich will, dass in diesem Land wieder etwas weitergeht“ Im Rahmen seiner ersten Pressekonferenz als designierter Kandidat für den Landesparteivorsitz der SPÖ Oberösterreich hat sich Martin Winkler heute im OÖ. Presseclub der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss an den Beschluss des Landesparteivorstands, ihn bei der bevorstehenden Mitgliederwahl als künftigen Vorsitzenden zu empfehlen, präsentierte der gebürtige

Ein Denkmal für die Republik: Künstlerische Positionen zum „Hitler-Balkon“

VOR 80 JAHREN ENDETE DIE NATIONALSOZIALISTISCHE HERRSCHAFT UND DIE GRÜNDUNG DER ZWEITEN REPUBLIK BRACHTE EINEN DEMOKRATISCHEN NEUBEGINN. SEITHER HAT SICH ÖSTERREICH SCHRITTWEISE MIT SEINER VERGANGENHEIT AUSEINANDERGESETZT – DOCH AN VIELEN ORTEN FEHLT BIS HEUTE EIN SICHTBARES ERINNERUNGSPOLITISCHES ZEICHEN. IN KOOPERATION MIT DER KUNSTUNIVERSITÄT LINZ HAT DAS HAUS DER GESCHICHTE ÖSTERREICH (HDGÖ) KÜNSTLER*INNEN EINGELADEN, DIE LEERSTELLE AM ALTAN DER NEUEN HOFBURG AUFZUGREIFEN. MIT ENTWÜRFEN FÜR EIN DENKMAL, DAS SICH DIE

SP-Ludwig/Novak: „Wiedergründung der Sozialdemokratie war ein Symbol für Hoffnung – visionär zu handeln, bleibt Auftrag für die Zukunft“

SPÖ Wien erinnert am 80. Jahrestag ihrer Wiedergründung an die tragende Rolle der Sozialdemokratie in der Zweiten Republik „Das Wiederaufleben der Sozialdemokratie markiert das Wiederaufleben eines demokratischen Österreichs. Von daher war diese Wiedergründung im Roten Salon des Wiener Rathauses mehr als ein organisatorischer Akt – sie war ein Symbol für Hoffnung in zerrütteten Zeiten. Schon damals haben wir das Verbindende vor das Trennende gestellt und bei der Gründung der Zweiten Republik, die nur zwei

LH Mikl-Leitner eröffnet Ausstellung „Ich bin ein Österreicher!“ in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten

„Diese Ausstellung ist mehr als eine künstlerische Würdigung, sie ist Zeichen für eine lebendige, reflektierte Erinnerungskultur“ Am gestrigen Donnerstagabend eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten die neue Wechselausstellung „Ich bin ein Österreicher!“ auf der oberen Frauenempore, die von 11. April bis 9. November 2025 zu sehen sein wird und sich dem Fotografen Kurt Bardos und seiner Familie widmet. Sie sei dankbar für die Ausstellung, denn sie mache die

Goldenes Verdienstzeichen für Stanisław Zalewski

Innenminister Karner ehrt letzten polnischen Überlebenden des KZ Mauthausen-Gusen für lebenslanges Engagement als Zeitzeuge Am 7. April 2025 wurde Stanisl̸aw Zalewski in Wien von Innenminister Gerhard Karner mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. Die Ehrung würdigt sein außergewöhnliches Engagement als Zeitzeuge und Mahner gegen das Vergessen. Der 99-Jährige ist der letzte noch lebende polnische Überlebende des Konzentrationslagers Mauthausen-Gusen. „Mit seinem

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes gedenkt der Opfer von Engerau

Das DÖW erinnerte am 31. März anlässlich des 80. Jahrestags der Evakuierung des Lagers Engerau an die dort ermordeten ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter. 2025 jährt sich die Befreiung Österreichs vom NS-Regime zum 80. Mal. In der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs mussten im Zuge von „Todesmärschen“, Lynchmorden und Menschentreibjagden viele tausend Menschen ihr Leben lassen. Dazu zählten auch ungarische Juden, die im Zuge des „Südostwallbaues“ von Ende 1944 bis März 1945 Zwangsarbeit bei der Errichtung

FPÖ-Rabl duldet braunen Sumpf im Rathaus

Zeugen: Hitlergruß in der KZ-Gedenkstätte Laut dem Chef des Landesamtes für Staatsschutz in Oberösterreich, MICHAEL TISCHLINGER, wurde von mehreren Zeugen erklärt, ein Dienststellenleiter des Magistrates Wels habe sich in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen beim Zeigen des Hitlergrußes fotografieren lassen. Soweit Tischlinger zum „Standard“. Derselbe Dienststellenleiter soll den Hitler-Auftritt eines seiner Mitarbeiter während einer Magistratsfeier inszeniert haben, besagt eine weitere Zeugenaussage. Und auf

Nationalrat tagt kommenden Mittwoch und Donnerstag

Anpassung des Budgetprovisoriums und Novellierung des Nationalfonds-Gesetzes als Beschlüsse zu erwarten Der Nationalrat tritt kommenden Mittwoch und Donnerstag zu zwei Sitzungstagen zusammen. Angesetzt dafür sind jeweils 5,5 Wiener Stunden. Der Reserve-Plenartag am Freitag wird nicht in Anspruch genommen, so das Ergebnis der heutigen Präsidialkonferenz des Nationalrats. Auf dem Programm des ersten Plenartages am Mittwoch soll die Anpassung des Budgetprovisoriums stehen - demnach budgetäre Umschichtungen,