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„Alles Journalismus, oder was?“ DATUM STIFTUNG präsentiert Sammelpublikation inklusive „Checkliste“

Unabhängiger und ernsthafter Journalismus gerät zunehmend unter Druck. Gerade im digitalen Raum konkurrieren seriöse Nachrichtenmedien mit Pseudo-News-Portalen um Aufmerksamkeit und Reichweite. Das hat zur Folge, dass die Unterscheidbarkeit zwischen unabhängiger Information und gezielter Desinformation immer schwieriger wird. Gerade für die Politik aber auch für die Werbewirtschaft ist es wichtig, Journalismus als wesentliche Dienstleistung der liberalen Demokratie von anderen Kommunikationsformen abzugrenzen.

Vom Hoodie-Hacker zum Digitalkartell – 8. ZWF-Get-together zu Cybercrime – Virtuelle Täter, reale Folgen

Beim achten Get-together der _Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht_ (ZWF) letzten Mittwochabend diskutierten Expert:innen aus Justiz, Wirtschaft und Wissenschaft im Prunksaal bei LeitnerLeitner am Schwarzenbergplatz über die Frage, wie organisierter Cyberkriminalität wirksam begegnet werden kann. Gastgeber waren Linde Verlag, LeitnerLeitner, LeitnerLaw und wkk law. CYBERCRIME WÄCHST RASANT Nach einleitenden Worten von ZWF-Mitherausgeber Mag. Mario Schmieder (LeitnerLaw) und Mag. Katharina Hausegger (Linde

Samariterbund lud zu Veranstaltung über Hass, Hetze und Fake News im Netz

Im Internetcafé ZwischenSchritt diskutierten an zwei Abenden Expert:innen zum Thema Hate-Speech und gezielte Desinformation in den sozialen Netzwerken. Im Vorfeld der Nationalratswahl fand eine zweitägige Veranstaltung des Samariterbund Wiens im Internetcafé ZwischenSchritt statt, das vom Fonds Sozialen Wien (FSW) gefördert wird. Im Fokus stand die zunehmende Verbreitung von Hass, Hetze und Desinformation im digitalen Raum. Sie bot unter dem Titel „Hass, Hetze und Desinformation ー Auswirkungen auf dich,

Presserat präsentiert zehnte Folge von „Über.Medien.Ethik.“

Im Oktober 2021 kommt es in Österreich zu mehreren Hausdurchsuchungen. Der Verdacht: frisierte Umfragen gegen Steuergeld, platziert in einer österreichischen Boulevardzeitung. Die sogenannte „Inseratenaffäre" sorgt international für Aufsehen und führt zum Rücktritt des damaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz. Seither gelangen immer wieder Chats und Nachrichten an die Öffentlichkeit, die ein fragwürdiges Verhältnis zwischen Politiker*innen und Medienschaffenden offenlegen. In dieser letzten Folge der 2. Staffel des

Presserat präsentiert neunte Folge von „Über.Medien.Ethik.“

Schon seit Jahrzehnten schlagen Klimaforscherinnen und Klimaforscher Alarm - die fortschreitende globale Erderhitzung durch den erhöhten CO2-Ausstoß könnte zur existenziellen Frage für die Menschheit werden. Ein aktueller UN-Bericht warnt sogar vor einem Temperaturanstieg von 3 Grad Celsius bis zum Ende des 21. Jahrhunderts, sofern nicht drastische Maßnahmen ergriffen werden. Wie sollten Medien über die drohende Klimakatastrophe angemessen berichten? Was kennzeichnet guten Klimajournalismus und wo liegen die Grenzen zum

Presserat präsentiert siebte Folge von „Über.Medien.Ethik.“

Durch die Digitalisierung sind Printmedien in eine ökonomische Krise geraten. Die Auflagen gehen zurück und immer mehr Werbekund*innen wandern ins Internet ab. Die Versuchung sie durch gefällige Berichterstattung zu halten ist groß. Wo verschwimmen die Grenzen zwischen Journalismus und Werbung? Und ab wann müssen gesponserte Artikel als solche auch klar gekennzeichnet sein? In der 7. Folge von "Über.Medien.Ethik." spricht Luis Paulitsch mit Georg Eckelsberger, stellvertretender Chefredakteur des Recherche-Magazins

Presserat startet 2. Staffel von „Über.Medien.Ethik.“

Ab Dezember 2023 erscheinen neue Folgen von „Über.Medien.Ethik“, dem Podcast-Format des Österreichischen Presserats. Durch die Sendungen führen erneut Medienproduzentin Iris Haschek und Luis Paulitsch vom Presserat. In der 2. Staffel werden weitere Themen aus den Bereichen Medienethik, Journalismus und Pressefreiheit aufgearbeitet; es kommen wieder verschiedene Expert:innen, Journalist:innen und Vertreter:innen des Presserats zu Wort. Im vergangenen Jahr war die 1. Staffel bereits für den Nachhaltigkeitspreis „Austrian

Presserat präsentiert sechste Folge von „Über.Medien.Ethik.“

Im internationalen Ranking der Pressefreiheit fällt Österreich seit mehreren Jahren zurück. 2022 stürzte es um ganze 14 Plätze ab und liegt derzeit auf dem 29. Platz von 180 Ländern. In Reaktion wird oft eine Stärkung des Qualitätsjournalismus in Österreich gefordert. Welche Rolle spielt dabei der Österreichische Presserat? Und warum dient journalistische Selbstkontrolle auch dem Schutz der Pressefreiheit? In der 6. Folge von "Über.Medien.Ethik." spricht Luis Paulitsch mit der Medienexpertin Astrid Zimmermann und dem

Presserat präsentiert fünfte Folge von „Über.Medien.Ethik.“

Unter dem Motto "Black Lives Matter" kommt es im Frühjahr 2020 weltweit zu Protesten. Auslöser ist der Tod des Afroamerikaners Geroge Floyd, der bei seiner Festnahme von einem weißen Polizisten getötet wurde. Auch in Österreich gibt es zum ersten Mal eine breite Diskussion über strukturellen Rassismus in der Gesellschaft. Wie divers sind die österreichischen Redaktionen? Und wo finden sich nach wie vor rassistische Motive in der Berichterstattung? In der 5. Folge von "Über.Medien.Ethik." spricht Luis Paulitsch mit

Presserat präsentiert vierte Folge von „Über.Medien.Ethik.“

Im Sommer 2022 erschüttert der Tod der Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr die Öffentlichkeit. Nachdem sie monatelang anonyme Drohungen und Hassbotschaften im Zusammenhang mit ihrer Befürwortung der Corona-Maßnahmen erhalten hat, nimmt sich die junge Frau das Leben. In Österreich entspinnt sich eine Diskussion, wie Medien angemessen über Suizide informieren sollten. Welche medienethischen Grenzen sind in der Berichterstattung einzuhalten? In der 4. Folge des neuen Presserat-Podcasts spricht Luis Paulitsch mit der