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Politik

Das Erste, Montag, 31. August 2020, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD Morgenmagazin

Köln (ots) - 7.05 Uhr, Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär, Thema: Demo in Berlin 8.05 Uhr, Dietmar Bartsch, Co-Vorsitzender der Linksfraktion, Thema: Führungskrise bei den Linken Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Macht und Geld / Kommentar von Ralf Heidenreich zu Flüchtlingen

Mainz (ots) - Es klingt banal, ist aber doch so schwierig: Solange die Probleme in den Herkunftsländern bestehen bleiben, werden Menschen selbst mit kleinen Kindern den gefährlichen Weg der Flucht wählen, um ins vermeintlich gelobte Land zu kommen. Ob nach Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder wohin auch immer. Weil sie nichts mehr zu verlieren haben. Dabei lässt sich ein Großteil selbst von den gefährlichsten Überfahrten und schärfsten Gegenmaßnahmen nicht aufhalten. Wohl auch nicht von Kriegsschiffen, wie sie

Digitalpakt Schule – Ein bildungspolitischer Skandal

Straubing (ots) - Nur knapp 16 Millionen Euro sind bisher von den Schulträgern abgerufen worden, für 242 Millionen Euro sind Projektanträge bewilligt. Das ist ein bildungspolitischer Skandal. Ganz offensichtlich stimmt etwas mit dem Programm nicht. Von Beginn an bemängelten Experten und Oppositionspolitiker, die bürokratischen Hürden, um Mittel aus dem Digitalpakt zu erhalten, seien zu hoch, die Anträge zu kompliziert. Daran hat sich nichts geändert. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) kann sich nicht mit der

Corona-Demonstration – Berliner Verquerdenker

Straubing (ots) - Bei ihrer Einlassung auf den Eilantrag ist das Berliner Verwaltungsgericht in die Zwickmühle zweier Grundrechte geraten. Es handelt sich einmal um den Artikel 8 des Grundgesetzes, der den Bürgern die friedliche Versammlung unter freiem Himmel gewährleistet. Wobei freilich im zweiten Satz steht, dass dieses Recht eingeschränkt werden darf. Demgegenüber steht nun der Artikel 2, der das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit garantiert. Und genau hier liegt des Pudels Kern. In Zeiten einer

NRW-Ministerpräsident Laschet zu Krawallen vor dem Reichstag: „Das lässt mich erschaudern“

Bielefeld (ots) - Als einen Angriff auf die Demokratie hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) den Sturm von Rechtsextremisten auf das Reichstagsgebäude am Samstag in Berlin bezeichnet. In einem Interview mit der Online-Plattform der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfalische" sagte Laschet, das Reichstagsgebäude habe all den Schrecken, Terror und Krieg überlebt, den die Nationalsozialisten entfacht hätten. "Dass ausgerechnet an diesem Ort Rechtsextremisten die Reichskriegsflagge zeigen, lässt

„nd.DerTag“ über die politische Sprengkraft der rechtsoffenen Hygienedemonstrationen

Berlin (ots) - Auch wenn der Organisator Michael Ballweg bekundet, die sogenannte Querdenken-Bewegung ließe sich weder von Links noch von Rechts vereinnahmen, so waren doch die Berliner Demonstrationen am Wochenende wieder einmal rechtsoffen. Das war unübersehbar. Geradezu einvernehmlich protestierten Coronaleugner und Neonazis. Tatsächlich haben beide Lager Schnittmengen: Gemeinsam lehnen sie sowohl die Coronaregeln als auch die Merkel-Regierung und - das ist neu - die Verfassung ab. Bislang hatten viele

Laschet bereit zur Kanzlerkandidatur

Bielefeld (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat unterstrichen, dass er mit seiner Kandidatur zum CDU-Vorsitz auch die Bereitschaft zur Kanzlerkandidatur verbindet. "Ja, die generelle Bereitschaft dazu ist mit dem Amt des CDU-Vorsitzenden verbunden", sagte Laschet der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe) auf die Frage, ob der CDU-Vorsitzende Anspruch auf die Kanzlerkandidatur habe. "Die Kanzlerkandidatur werden wir nach der Wahl des Vorsitzenden gemeinsam mit der CSU besprechen", fügte

Wohnungskonzern Akelius will keine Altbauten mehr kaufen

Berlin (ots) - Der schwedische Wohnungskonzern Akelius hat überraschend angekündigt, künftig keine stark sanierungsbedürftigen Altbauten mehr ankaufen zu wollen. Darüber berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "nd.DerTag" (Montagsausgabe). Der Konzern wolle auch in Berlin weitere Häuser zukaufen, sagte Akelius-Europachef Jordan Milewicz gegenüber "nd.DerTag". Allerdings sei der "Kauf von sehr sanierungsbedürftigen Objekten, um diese hochwertig zu sanieren", nicht mehr vorgesehen. Akelius sei kein

zu Protesten in Belarus

Halle (ots) - Die Parole "Wir sind die Mehrheit", die Swetlana Tichanowskaja und ihre Anhänger ausgegeben haben, dürfte zutreffen. Die Minderheit aber ist bis an die Zähne bewaffnet. Heißt das, dass die Opposition kapitulieren sollte, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden? Nein, auf keinen Fall. Gefragt ist aber eine kluge Strategie, die im Zweifel eher auf Monate und Jahre als auf Tage abzielen sollte. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de

zu Protesten in Berlin

Halle (ots) - Die Bilder schmerzen jeden Demokraten. Die Polizei hat zu erklären, warum sie dies nicht verhindert hat. Zu erklären haben sich aber auch jene Demonstranten, die bitterlich darüber klagen, von Politik und Medien "in die rechte Ecke gestellt zu werden" - sich aber vor und während des Protest nicht von Faschisten distanziert haben. Abstand zu halten war hier dringend geboten. Die Allianz von Mitläufern und Extremisten ist kein unglücklicher Zufall. Sie ist gewollt von beiden Seiten. Die Extremisten setzen