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Thüringen

„Am Schluss gab es eine Polarisierung zwischen dem Ministerpräsidenten und der AfD“

Bonn/Berlin (ots) - Das einstellige Ergebnis der SPD bei der Landtagswahl in Thüringen "ist furchtbar, damit kann man nicht zufrieden sein", sagt der stellvertretende Parteivorsitzende Ralf Stegner. Er sieht Parallelen zu den Wahlen in Brandenburg und Sachsen: "Am Schluss gibt es eine Polarisierung zwischen dem Ministerpräsidenten und seiner Partei und der AfD. Diese Polarisierung führt dazu, dass viele Menschen sagen: 'Wir wollen nicht, dass Nazis Einfluss gewinnen und stellen das am ehesten sicher, wenn wir dann den

BKA: Bundesweite Durchsuchungen wegen des Verdachts der Dritt-Besitzverschaffung und des Besitzes von kinderpornografischen Schriften

Wiesbaden (ots) - Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) -, das Bundeskriminalamt und Polizeibehörden der Bundesländer haben am 23.10.2019 wegen des Verdachts der Dritt-Besitzverschaffung und des Besitzes von kinderpornografischen Schriften die Wohnungen von 21 Tatverdächtigen in 11 Bundesländern durchsucht und zahlreiche Beweismittel, insbesondere Computer und Datenträger, sichergestellt. Die Beschuldigten im Alter von 14 bis 26 Jahren stehen im

ARD-Mittagsmagazin: CDU-Spitzenkandidat Mohring offen für Viererkoalition für Thüringen

Berlin (ots) - Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen hat sich CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring am Freitag im ARD Mittagsmagazin für eine Koalition mit Grünen, SPD und FDP ausgesprochen. Eine Koalition mit AfD oder der Linken sowie eine Minderheitsregierung schloss Mohring aus. Mohring widersprach der These, dass eine Koalition aus vier Parteien ins Chaos führe: "Meine Idee ist, das Land wieder zusammenzuführen und Brücken zu bauen und wahrscheinlich kann man das sogar mit drei Partnern in einer Viererkonstellation

Das Erste / ANNE WILL am 27. Oktober 2019 um 21.50 Uhr im Ersten: 30 Jahre nach dem Mauerfall – wofür stehen die Wahlergebnisse im…

München (ots) - Am Sonntag steht in Thüringen die letzte der drei Landtagswahlen im Osten in diesem Jahr an. Umfragen sehen die Linke von Ministerpräsident Bodo Ramelow vorn, gefolgt von CDU und AfD. Das derzeit regierende rot-rot-grüne Bündnis wäre ohne Mehrheit, die Koalitionsbildung auch in diesem Bundesland sehr schwierig. Was bedeutet der Wahlausgang 30 Jahre nach dem Mauerfall? Und warum fühlen sich viele Menschen in Ostdeutschland noch immer als Bürgerinnen und Bürger zweiter Klasse? Zu Gast bei Anne Will:

Kinostart für die Superheldin „Invisible Sue“

Leipzig (ots) - Der besondere Kinderfilm "Invisible Sue - Plötzlich unsichtbar", produziert unter MDR-Federführung, kommt ab 31. Oktober in die Kinos. Der erste deutsche Superheldinnenfilm wurde u.a. in Thüringen und Sachsen gedreht. Mit "Invisible Sue" kommt bereits der fünfte Film der erfolgreichen Initiative "Der besondere Kinderfilm" in die Kinos. Der MDR gehört zu den Mitbegründern der gemeinsam von Filmwirtschaft, Politik und öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern getragenen Initiative, die sich zum Ziel gesetzt

Das Erste / „hart aber fair“ am Montag, 28. Oktober 2019, 21:00 Uhr, live aus Berlin

München (ots) - Moderation: Frank Plasberg Das Thema: Der Osten wählt, der Westen schaut gequält: Sieht so die Einheit aus? Die Gäste: Herfried Münkler (Politikwissenschaftler, emeritierter Professor an der Humboldt Universität zu Berlin) Hajo Schumacher (Journalist und Moderator; freier Kolumnist, Autor diverser Politiker-Biographien) Dirk Neubauer (SPD-Bürgermeister von Augustusburg; Buchautor "Das Problem sind wir") Antje Hermenau (Politikberaterin; ehem. Grünen-Politikerin; jetzt für die Freien Wähler Sachsen

WELT Nachrichtensender mit Sondersendung zur Landtagswahl in Thüringen am 27. Oktober / Im Studio Lena Mosel und Carsten Hädler sowie der…

Berlin (ots) - Die Thüringer*innen gehen an diesem Sonntag zur Urne und wählen einen neuen Landtag. Der Nachrichtensender WELT begleitet die Wahl live mit stündlichen Nachrichten und einer Sondersendung am Abend von 17.45 Uhr bis 19 Uhr. Die Moderator*innen Lena Mosel und Carsten Hädler analysieren zusammen mit dem stellvertretenden WELT-Chefredakteur Robin Alexander die ersten Hochrechnungen und ordnen diese ein. Zusätzlich schalten sie zu Reporter*innen auf den Wahlparties der Parteien: Michael Wüllenweber ist bei der

Landeszeitung Lüneburg: Stresstest für die DemokratieBielefelder Sozialpsychologe Dr. Jonas Rees ermittelt in einer Studie, dass in…

Lüneburg (ots) - Von Joachim Zießler Am Sonntag wird in Thüringen gewählt. Nach Ihren Forschungsergebnissen können wir bereits voraussagen, wo die AfD erfolgreich sein wird, oder? Dr. Jonas Rees: Wir können zumindest recht gute Prognosen abgeben. Unsere Analyse der Bundestagswahl 2017 hat ergeben, dass die AfD in solchen Regionen besonders hohe Ergebnisse erzielt hat, in denen ein Jahr zuvor die Arbeitslosigkeit hoch und der Ausländeranteil niedrig waren. Vorurteile und Hass können sich dort am besten ausbreiten, wo

Bodo Ramelow zu Lehrermangel: Nicht jeder Lehrer kann an seine Lieblingsschule

Berlin (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) hat am Donnerstag im ARD-Mittagsmagazin darauf hingewiesen, dass nicht jeder Lehrer im Land an der Schule unterrichten kann, an der er es gern möchte. "Wer verbeamtet ist, muss auch an die Schulen gehen, in denen wir sie dringend brauchen", sagte Ramelow. Vor allem im ländlichen Raum würden Lehrer benötigt, doch da wollten viele nicht hin, so Ramelow. "Diesen Spagat müssen wir dann aushalten." Ramelow hatte entgegen seiner politischen Überzeugung

Der Tagesspiegel: Roland Jahn: AfD verhöhnt Opfer der SED-Diktatur

Berlin (ots) - Berlin - Der Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn, hat die Vereinnahmung der friedlichen Revolution 1989 durch die AfD in Thüringen als "Missbrauch" scharf kritisiert. "Was ich deutlich zurückweise, ist, wenn die Verhältnisse in der DDR und mit denen von heute gleichgesetzt werden. Wenn behauptet wird, man hätte heute keine Meinungsfreiheit. Wenn behauptet wird, dass die Willkür des Staates heute so groß wäre wie damals. Das ist eine Verhöhnung der Opfer der SED-Diktatur", sagte der 66-Jährige