Suchbegriff wählen

Tierhaltung

Negativpreis für Tierhaltungslüge: “Grünländer Käse” von Hochland erhält den Goldenen Windbeutel 2020

Berlin (ots) - - foodwatch-Aktion am Firmensitz im Allgäu - Repräsentative Umfrage bestätigt: 78 Prozent durch Hochland-Werbung in die Irre geführt - foodwatch: Kontrollbehörde muss Täuschung beenden - Frist bis zum 22. September Der Goldene Windbeutel 2020 geht an den Käsereikonzern Hochland: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch zur dreistesten Werbelüge des Jahres entfielen die meisten der mehr als 65.000 Stimmen auf dessen "Grünländer Käse". Hochland verspricht "Milch von

Tierwohlkennzeichen: ZDG fordert langfristig gesicherte Finanzierung, verbraucherfreundliche Einstiegsstufe – und konsequente…

Berlin (ots) - Zum Entwurf der Verordnung über ein staatliches Tierwohlkennzeichen hat der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) heute gegenüber dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Stellungnahme abgegeben. Die Branche steht einem nationalen Tierwohlkennzeichen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, sieht aber zu fünf zentralen Aspekten konkreten Nachbesserungsbedarf: - Achtung bei EU-Vermarktungsnormen - Ja zu EU-weitem Pflichtkennzeichen! "Beim Thema Tierwohl darf und

SOKO Tierschutz kritisiert Staatsversagen im Schlachthof / Fall des Metzgerschlachthofs Gärtringen steht für Systemfehler / Vertuschung…

Böblingen/Stuttgart/München (ots) - Im Rahmen einer Pressekonferenz versuchte das Landratsamt Böblingen heute auf die massive, öffentliche Empörung über die von SOKO Tierschutz aufgedeckte Tierquälerei im Metzgerschlachthof Gärtringen zu reagieren. Das Fazit von SOKO Tierschutz: Erst durch eine Aufdeckung von SOKO Tierschutz vor zwei Jahren (Fall Tauberbischofsheim), welche eine landesweite Untersuchung von Schlachthöfen auslöste, wurde man auf massive Missstände im Schlachthof Gärtringen aufmerksam und war nicht

Christine Sommer und Martin Brambach zum Reinbeißen: Schauspieler enthüllen spektakuläres PETA-Motiv / Kampagne gegen Ausbeutung in der…

Stuttgart (ots) - Menschenfleisch zum Reinbeißen? Die Schauspieler Christine Sommer und Martin Brambach präsentieren jetzt ein spektakuläres PETA-Motiv (https://www.peta.de/christine-sommer-martin-brambach-fleischschale): Nackt und verpackt unter Folie protestiert das Ehepaar damit gegen die Ausbeutung von Tieren in der Fleischindustrie. Beide leben seit vielen Jahren fleischfrei und unterstützen die Tierrechtsorganisation schon lange. "Pommes und Ketchup dazu?" lautet der provokante Slogan des Motives - so hat man

SOKO Tierschutz deckt Tierqual im Metzger-Schlachthof auf: Katastrophale Zustände im Schlachthof Gärtringen

Böblingen/Stuttgart/München (ots) - Regional, oft sogar bio und trotzdem rohe Gewalt, schrecklicher Todeskampf, Rechtsbrüche und Totalversagen von staatlicher Kontrolle. Der Schlachthof, eine Genossenschaft aus Metzgern in Gärtringen nahe Stuttgart, wirbt damit anders zu sein als die Mega-Schlachthöfe. SOKO Tierschutz liegt Bildmaterial aus 12 Tagen im Juni und Juli 2020 vor. Die Aufnahmen zeigen Erschreckendes: Tieren werden beim Treiben regelmäßig Holzstangen in den After gestoßen, Elektroschocker werden

Stegemann: Mehr Technologieoffenheit für die Landwirtschaft

Berlin (ots) - Klimawandel führt zu Nahrungsknappheit für die Tiere Das Kabinett hat am heutigen Mittwoch Änderungen bei der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung und der Agrarzahlungen-Verpflichtungsverordnung vorgelegt. Die Bundesländer sollen damit in die Lage versetzt werden, zusätzliche Flächen für Futtermittel auszuweisen. Hierzu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann: "Die Folgen des Klimawandels sind nach den Dürrejahren 2018 und 2019 auch im Jahr 2020

rbb24/ARD-Mittagsmagazin exklusiv: Weitere Lebendtiertransporte aus Brandenburg trotz Minister-Erlass

Berlin (ots) - Aus Brandenburg wurden auch im August 2020 lebende Rinder nach Russland exportiert, obwohl das Ministerium am 24. Juli einen Exportstopp in "Drittländer" wie Russland verhängt hatte. Das geht aus einem Transportdokument hervor, das dem ARD-Mittagsmagazin und rbb24 Recherche vorliegt. Das für den Tierschutz zuständige Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) des Landes Brandenburg teilte dem rbb auf Anfrage mit: "Der Landkreis Havelland hat ... den Transport vom 4.

Zirkustiere: Klöckner verstößt gegen ihre eigenen Grundsätze

Kirchheimbolanden (ots) - Aus dem Artikel "Wildtierhaltung im Zirkus. Klöckner plant Freiheit für Giraffen", der am 31.07.2020 auf Spiegel Online veröffentlicht wurde, war zu entnehmen, dass das BMEL Ende August eine Verordnung vorlegen will, die ein Haltungsverbot bestimmter Tierarten - genannt werden Giraffen, Flusspferde und Nashörner - im Zirkus zum Ziel hat. Erstaunt hat das Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" diese Nachricht zur Kenntnis genommen. Denn Frau Klöckner hat sich bei verschiedenen Gelegenheiten

Tierleid bei Sprecher von Bauernprotesten

Neubrandenburg / Berlin (ots) - Animal Rights Watch (ARIWA) veröffentlicht aktuelles Videomaterial aus der Schweinezucht und -mast eines Sprechers der Bäuer*innen, die seit Monaten mit Trecker-Demos gegen mehr Umwelt- und Tierschutz in der Landwirtschaft protestieren. In der Schweinezucht für 1.250 Sauen in Mecklenburg-Vorpommern werden die Tiere in so engen Kastenständen gehalten, dass sie im Liegen nicht einmal ihre Beine ausstrecken können. Eine Sau wurde tot im Abferkelgitter vorgefunden. Sie war offenbar kurz nach

Einführung der Tierschutz-Verbandsklage in Berlin: “Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Tierschutz”

Berlin (ots) - Das Abgeordnetenhaus von Berlin hat heute Abend ein Gesetz zur Einführung des Tierschutz-Verbandsklagerechts beschlossen. Damit haben anerkannte Tierschutzorganisationen in der Hauptstadt künftig die Möglichkeit, den Schutz von Tieren gerichtlich einzuklagen, wenn die Behörden ihren Pflichten nicht nachkommen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hatte bereits 2017 eine Petition zur Einführung eines solchen Rechts gestartet und Ende 2018 mehr als 45.000 Unterschriften an den Berliner