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Umwelt

Öl- und Gasindustrie befeuert Klimaerhitzung mit Methan-Lecks in der Nordsee Greenpeace untersucht Methan-Leck am Nordsee-Meeresboden

Nordsee (ots) - Nordsee, 14. 8. 2020 - Ein durch die Öl- und Gasindustrie verschuldetes Methan-Leck im britischen Sektor der Nordsee haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten von Bord des Schiffes Esperanza dokumentiert. Mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter filmten sie zwei der gasausströmenden Krater (Durchmesser: 50 bzw. 15 Meter) am Meeresboden in etwa 100 Metern Wassertiefe (Positionen: 57°55.30'N, 001°37.87'E und 57°54.81'N, 001°38.72'E). Verursacht durch einen unkontrollierten Gasausbruch während

Steinkohlekraftwerk Datteln 4 schnell abschalten – BUND übergibt mehr als 40.000 Unterschriften an finnische Botschaft – Aktion…

Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute 41.511 Unterschriften gegen das Kraftwerk Datteln 4 an die finnische Botschaft übergeben. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern die finnische Ministerpräsidentin Sana Marin auf, sich für eine schnelle Abschaltung des überflüssigen und klimaschädlichen Kraftwerks einzusetzen. Datteln 4 ging Ende Mai ans Netz, obwohl die Kohlekommission sich klar dagegen ausgesprochen hatte. Wo die deutsche Politik versagt, könnte die Regierung

Expertenrat für Klimafragen: „Wenn du nicht mehr weiter weißt – bilde einen Arbeitskreis“ – Ein piratiger Kommentar…

Berlin (ots) - Im Dezember 2019 wurde im Rahmen des Bundes-Klimaschutzgesetzes durch die Bundesregierung die Einrichtung eines "Expertenrat für Klimafragen" beschlossen. Am 12. August 2020 hat sie nun die Mitglieder dieses Rats berufen. 8 Monate sind ins Land gegangen bis dieser Schritt vollzogen wurde - ein Tempo, das deutlich die geringe Priorität der Klimapolitik in der Großen Koalition zeigt. Die Maßnahmen müssen deutlich schneller und auch weitreichender umgesetzt werden. "Es reicht nicht, beim Kampf gegen

Abtauchen und aufleben: Urlaub am Wasser in Tirol

Hall in Tirol (ots) - In der Ferienregion Hall-Wattens liegt die nächste Möglichkeit zum Abkühlen stets nah Berggipfel, die sich in kühlen Wassern spiegeln. Rauschende Wasserfälle und gurgelnde Quellen - das Element Wasser ist im Bergsommer (https://www.hall-wattens.at/de/aktuelles-im-sommer.html) in der Region Hall-Wattens immer gegenwärtig. Gelegenheiten zum Erfrischen und Abtauchen gibt es genügend: Entspannt-lässiges Badevergnügen findet man am Lanser See; für eine spritzig-spaßige Familienauszeit am Wasser

Sechste DRV-Ernteschätzung 2020: / Konstante Hektarerträge – gesunkene Anbauflächen

Berlin (ots) - Die diesjährige Getreide- und Rapsernte neigt sich dem Ende zu. "Bis auf die Höhenlagen und Spätdruschgebiete sind mittlerweile fast alle Felder abgeerntet", erläutert Guido Seedler, Getreidemarktexperte des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV). Die Durchschnittserträge sind etwas höher als im Vorjahr, die Qualitäten passen insgesamt, weisen aber teilweise eine große Heterogenität auf. Gleichwohl wird die diesjährige Getreideernte mit knapp 42,9 Millionen Tonnen deutlich unter dem Vorjahresergebnis von

Nächtliche Tierstimmen: Das Murmeln der Gartenschläfer

Berlin (ots) - In warmen Sommernächten ist es mancherorts nicht zu überhören: ein eigentümliches Schnattern, Murmeln und Fiepen, das die ganze Nacht andauern kann. Dahinterstecken könnte der Gartenschläfer, ein kleiner Verwandter des Siebenschläfers. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung haben in ihrem Projekt "Spurensuche Gartenschläfer" herausgefunden, dass die Laute der kleinen Nager unverwechselbar sind. "Die

„Ökochecker“ auf Instagram und Youtube – neues SWR Verbraucherformat

Stuttgart (ots) - Jutebeutel oder Plastiktüte - die "Ökochecker" klären auf Neues SWR Social-Media-Format "Ökochecker" mit Katharina Röben und Tobias Koch ab 17. August 2020 auf Instagram, ab 27. August auf Youtube und in der ARD Mediathek Das schlechte Klima-Gewissen ist mittlerweile täglicher Begleiter vor allem junger Menschen. Was kann man getrost noch kaufen und konsumieren? Die SWR Journalisten Katharina Röben und Tobias Koch unterstützen als "Ökochecker", aufgeklärte und selbstbestimmte Entscheidungen für ein

Daimler-Dieselabgasskandal auch bei der S-Klasse: Schadensersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung erhalten

Mönchengladbach (ots) - Nachdem es in den vergangenen Monaten bereits zu vielfachen Rückrufen von Dieselfahrzeugen der Daimler AG in verschiedenen Baureihen gekommen ist, hat es nun auch das Flaggschiff "S-Klasse" mit dem Motor OM642 im Dieselskandal getroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in der S-Klasse eine unzulässige Abschalteinrichtung in Form eines sogenannten Thermofensters entdeckt und einen überwachten Rückruf der Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350 BlueTEC 4MATIC und S 350 d 4MATIC angeordnet. Die Anzahl

Marathon Capital berät Tokyo Gas beim Kauf eines Solarprojekts mit 500 MW von Hecate Energy

Chicago (ots/PRNewswire) - Marathon Capital LLC ("Marathon") ist erfreut, bekannt zu geben, dass Tokyo Gas America Ltd., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Tokyo Gas Co. Ltd. ("Tokyo Gas") das Solarprojekt Aktina ("Aktina") von Hecate Energy LLC ("Hecate") erworben hat. Aktina ist ein Solarprojekt mit der Kapazität von 500 MW Wechselstrom/631 MW Gleichstrom im Landkreis Wharton (Texas). Marathon Capital agierte bei dieser Transaktion als exklusiver Berater auf Käuferseite von Tokyo Gas und stellte

JOM-Studie: „Fridays for Future“-Bewegung verändert Markenwahrnehmung / Inkonsequenz bei Lieblingsmarken – Nestlé die…

Hamburg (ots) - Die "Fridays for Future"-Bewegung sorgt bei jungen Menschen für ein Umdenken im Umgang mit Konsumgütern und Lebensmitteln. So informieren sich Teilnehmer der Demonstrationen verglichen mit Nichtteilnehmenden häufiger über eine Marke, bevor sie sie kaufen (33 Prozent vs. 25 Prozent) und unterstützen vor allem Marken, die sie mit ihrem Gewissen vereinbaren können (46 Prozent vs. 41 Prozent) und die die Welt ein bisschen besser machen (41 Prozent vs. 27 Prozent). Das ergab eine Studie der JOM Group, der