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Wirtschaft

VSV/Kolba: VW verhandelt – Vorsicht vor Diktat mit Billig-Vergleich

Wien (ots) - VSV unterstützt 1100 Geschädigte aus Österreich und Südtirol VW hat nunmehr - da Schadenersatzforderungen wegen des Skandalmotors EA 189 mit 31.12.2019 verjährt sein dürften - in der Musterfeststellungsklage erwartungsgemäß Verhandlungen zu einem Vergleich zugestimmt. "Der Verbraucherschutzverein (VSV) unterstützt dabei die Interessen von 1100 Österreicher*innen und Südtiroler*innen," sagt Peter Kolba, Obmann des VSV. "Wir fordern den vzbv als Kläger auf, jedenfalls auch die Interessen von ausländischen

Gelungene Weltpremiere: Innsbruck feierte Jahresbeginn mit der Innszenierung

Innsbruck (ots) - 70 Meter hohen Wasserfontänen, Wasserschildern, Nebel, Licht-Projektionen und kraftvoller Sound begeisterte rekordverdächtige 20.000 Besucher. Zum ersten Mal verwandelte sich der Inn in eine 200 Meter lange "Bühne". Kurz nach Mitternacht stiegen bis zu 70 Meter hohe Wasserfontänen mittels 80 Pumpen in den Nachthimmel und zusammen mit lichtstarken Video- und Laserprojektionen sowie Nebeleffekten verschmolzen die verschiedenen Elemente zu einem Showspektakel der Sonderklasse. Die Besucher erlebten mit

Kartellamt will härter und vorbeugend gegen Facebook vorgehen

Düsseldorf (ots) - Das Bundeskartellamt fordert, dass es Digitalkonzernen wie Facebook vorbeugend harte Vorgaben machen kann, um deren Marktdominanz zu schwächen. "Wir sollten bestimmten Digitalgiganten früher und schneller als bislang Auflagen machen können. Die Dynamik des Internets bringt es mit sich, dass es nicht ausreicht, wenn wir immer erst dann tätig sein dürfen, wenn bereits Tatsachen von den Unternehmen geschaffen wurden", sagte Andreas Mundt, Chef des Bundeskartellamtes, der Düsseldorfer "Rheinischen Post"

Deutsche Bahn schult 400 Flüchtlinge um

Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Bahn baut ihre Förderprogramme für Flüchtlinge aus. Seit 2015 habe die Bahn 400 Plätze für Geflüchtete geschaffen, sagte eine Konzern-Sprecherin der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Die Deutsche Bahn qualifiziert aktuell Geflüchtete in Berufen wie Elektroniker für Betriebstechnik, Gleisbauer, Mechatroniker, Busfahrer, Vegetationspfleger oder Fachkraft im Gastgewerbe." 2020 komme ein Pilotprojekt hinzu, das "Qualifizierungsprogramm für geflüchtete Frauen" werde in

Paketzustellung – Der Wahnsinn muss aufhören

Straubing (ots) - Wer die Karawane von Zustellfahrzeugen betrachtet, die Tag für Tag durch viele Straßen und Viertel rollt, nicht wenige davon alte Luftverpester, die den Verkehr aufhalten, Fußgänger- und Radwege sowie Einfahrten blockieren, der spürt, dass sich etwas ändern muss. Zumal das stetig wachsende Aufkommen mittlerweile sogar jenen, die eigentlich davon profitieren, große Probleme bereitet. Es sind immense Investitionen und mehr Personal nötig, um die gewaltige Zahl der Sendungen zu bewältigen. Kein Wunder

Kommentar von Rolf Eckers zum Euro: Symbol für ein Europa, das stark sein kann

Düsseldorf (ots) - Sie waren groß, die Ängste vor dem Euro. Nach der harten D-Mark komme jetzt eine Weichwährung, so hieß es. Der Euro werde ein Teuro. Fast zwei Jahrzehnte ist das her. Mit Beginn des Jahres 2020 haben wir die neue Währung 18 Jahre im Portemonnaie - der Euro feiert seine Volljährigkeit. Und wie fällt die Bilanz aus? Ganz schön positiv, auch wenn Populisten und Nationalisten das ganz anders beurteilen. Die überwältigende Mehrheit der Europäerinnen und Europäer kann sich Europa ohne Euro gar nicht

Eon-Chef: Strom muss für alle billiger werden

Düsseldorf (ots) - Eon-Chef Johannes Teyssen mahnt die Bundesregierung, den Verbraucher beim Klimaschutz nicht zu überfordern. "Klimapolitik darf den Verbraucher nicht überfordern, sondern muss ihn mitnehmen. Deshalb sollte die Bundesregierung im Gegenzug die EEG-Umlage und die Stromsteuer streichen. Strom muss für alle billiger werden", sagte Teyssen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Fossile Energienutzungen müssen überall einen Preis bekommen, grüner Strom hingegen muss dafür für die Menschen billiger

Eon-Chef streicht in Großbritannien 600 Jobs und fordert Reformen von Boris Johnson

Düsseldorf (ots) - Angesichts der Krise im britischen Geschäft greift Eon durch. "Bei unserer britischen Tochter läuft die Optimierung der Standorte, hier bauen wir gerade 500 bis 600 von rund 9000 Stellen ab", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Der britische Markt ist wegen seiner scharfen Regulierung für alle Unternehmen hart." Eon will aber nicht aufgeben: "Wir bleiben in Großbritannien." Die britische Innogy-Tochter NPower will Eon dagegen abwickeln: "Wir müssen NPower

Eon-Chef: Stellenabbau könnte geringer ausfallen

Düsseldorf (ots) - Der Energiekonzern Eon kommt bei der Integration von Innogy gut voran, so dass nun weniger Stellen als angekündigt wegfallen könnten. "Es bleibt bei unserem Ziel, bis 2022 Synergien von 600 bis 800 Millionen Euro zu realisieren und vor diesem Hintergrund bis zu 5000 Stellen abzubauen. Es kann sein, dass wir am Ende mit einem geringeren Abbau auskommen, das würde mich freuen. Synergien lassen sich schließlich auch bei den Sachkosten heben", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der Düsseldorfer "Rheinischen

Ein bisschen Greta / Kommentar zu Klimapolitik und Kapitalismus von Claus Döring

Frankfurt (ots) - Sind wir nicht alle ein bisschen Greta? Egal ob Politiker, Notenbanker, Unternehmer oder Investoren? Auch diese Jahresschlussausgabe kommt nicht an den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorbei. Sie stellt sie sogar in den Mittelpunkt. Dass sich das Thema Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch diese Ausgabe zieht, hat freilich weniger mit der Klimaaktivistin Greta Thunberg zu tun. Denn über die Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens wurde bereits leidenschaftlich debattiert, als die