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Wirtschaft

Sicherheitsreport 2020 Spezial Corona / Die aktuelle Stimmungslage der Bürger

Berlin (ots) - - Große Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung - Bevölkerung rechnet mit längerer Dauer der Corona-Krise - Infektionsängste gehen zurück - Differenzierte Bewertung des Krisenmanagements - Forderung nach mehr Geld für Schulen, Gesundheitssystem und Familien - Jeder vierte Deutsche glaubt an Verschwörungstheorien Viele rechnen mit längerem Abschwung Seit Ausbruch der Corona-Krise ist die Bevölkerung im Stimmungstief. Nur noch 22 Prozent sehen den kommenden zwölf Monaten mit Hoffnungen

„Report Mainz“: Neue Hinweise auf Gesetzesverstöße bei PKW-Maut / Sendung heute, 26.5.2020, 21:45 Uhr im Ersten / Moderation:…

Mainz (ots) - Bundesrechnungshof über "Toll Collect-Deal" getäuscht / Opposition: "Minister Scheuer hat ganz bewusst Recht gebrochen und sollte zurücktreten." Die Redaktion des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" hat tausende interne Dokumente aus dem Bundesverkehrsministerium ausgewertet. Sie legen den Verdacht nahe, dass der Bundestag und Bundesrechnungshof im Zusammenhang mit der PKW-Maut bewusst getäuscht wurden. Zudem wurde die Aufklärung offenbar behindert. Derzeit prüft ein Untersuchungsausschuss des

Niederländischer Gewerkschaftsbund fordert EU-Anleihen

Düsseldorf (ots) - Die Chefs des deutschen und des niederländischen Gewerkschaftsbunds, Reiner Hoffmann (DGB) und Han Busker (FNV), fordern gemeinsame EU-Anleihen zur Finanzierung der Corona-Krise. "Die EU muss in der Lage sein, zu investieren und die sozialen Folgen der Krise zu bekämpfen. DGB und FNV fordern zusammen mit dem Europäischen Gewerkschaftsbund gemeinsame europäische Anleihen und signifikant höhere Eigenmittel der EU, um die EU-weiten wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise zu bekämpfen",

Kommentar zum Umgang der Autobranche mit dem Abgasskandal

Stuttgart (ots) - "Beim Diesel haben die Konzerne ihre Unternehmensstrategie der Prozesstaktik ihrer Anwälte untergeordnet. Zur Vermeidung von Niederlagen wurden offenkundig fundierte Vorwürfe abgestritten und kleingeredet; falls vor Gericht eine Niederlage drohte, wurden die Kläger aus den Verfahren herausgekauft. Vertrauen gewinnt man dadurch sicher nicht. Den Preis für den VW-Skandal zahlt nun nicht nur VW, sondern die gesamte Branche. Sie hat die Gelegenheit verpasst, durch einen offenen Umgang mit den

Läuft – nicht / Kommentar von Lars Hennemann zum VW-Urteil

Mainz (ots) - Der Käfer aus den seligen Wirtschaftswundertagen, er lief und lief und lief. Der Betrug des Volkswagenkonzerns an gutgläubigen Kunden, er läuft und läuft und läuft - nicht mehr. Ist durch das Karlsruher Urteil jetzt also endlich alles gut oder wenigstens geheilt? Mitnichten. Immerhin: VW wird kräftig zahlen müssen. Etwaige Versuche, den Richterspruch mit Nachverhandlungen über Laufleistungen oder Kaufdaten noch abzumildern, werden daran nur noch graduell etwas ändern. Das mag ein Trost für alle diejenigen

Stuttgarter Zeitung Kommentar zum Urteil im VW-Prozess

Stuttgart (ots) - Das Urteil schadet zugleich dem Image und bedeutet einen Rückschlag beim Versuch, den Blick von der schmutzigen Vergangenheit auf eine saubere Zukunft zu lenken. Vorstandschef Herbert Diess, der seit zwei Jahren an der Spitze steht, lässt keine Gelegenheit aus, vom klimaneutralen Konzern zu schwärmen, der bis 2050 verwirklicht werden soll. Doch die Altlasten des Abgasskandals wird der VW-Chef auf diesem Weg so rasch nicht abschütteln können, denn es gibt noch etliche juristische Baustellen. Dazu

Umwelthilfe pocht nach BGH-Urteil auf Hardware-Nachrüstungen

Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat nach dem Volkswagen-Urteil des Bundesgerichtshofs einen Anspruch auf Hardware-Nachrüstungen für geschädigte Dieselkunden gefordert. "Jetzt ist klar, dass Volkswagen ein Betrügerkonzern ist und Schadenersatzansprüche für Zehntausende weitere Kläger bestehen", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Es wäre jedoch ökologisch fatal, wenn nun viele Tausend junge gebrauchte VW-Fahrzeuge in der Schrottpresse landen,

Kleinunternehmen kämpfen um ihr Lebenswerk Reportage „Corona: Geld weg – und jetzt?“ am Mittwoch, 27. Mai 2020, 21 Uhr im…

Stuttgart (ots) - Von Woche zu Woche beschließt die Politik immer weiter reichende Lockerungen der Corona-Beschränkungen. Doch vielen Kleinunternehmen fällt der Neuanfang schwer, die wirtschaftlichen Verluste der vergangenen Monate sind zu gravierend. Die Reportage begleitet Menschen zwischen Bangen und Hoffen, Aufbruch und neuen Hürden. "Corona: Geld weg - und jetzt? Kleinunternehmer kämpfen um ihr Lebenswerk" am 27. Mai von 21 bis 21:45 Uhr im SWR Fernsehen und in der ARD Mediathek. Bereits ab 20:15 Uhr ist die

My Right erwartet im Diesel-Sammelverfahren einen Vergleich mit Volkswagen

Berlin (ots) - Nach dem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) über Schadensersatz für VW-Dieseleigentümer rechnet der Prozessfinanzierer My Right mit einem Vergleichsangebot von Volkswagen für seine Sammelklage. "Ich gehe davon aus, dass VW uns einbezieht", sagte Co-Gründer Sven Bode dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). VW hatte nach dem Urteil angekündigt, auf alle Kläger zuzugehen und ihnen Einmalzahlungen anzubieten. My Right hat Ansprüche von rund 35.000 deutschen Dieselfahrern beim Landgericht Braunschweig

„ZDFzoom“ fragt: Wer zahlt den Preis für den Niedrigzins?

Mainz (ots) - Deutsche Sparer haben ein Problem: Die Zinsen in Europa sind so niedrig wie niemals zuvor. Durch die Coronakrise hält der Trend weiter an, und es wird noch schwerer, fürs Alter vorzusorgen. "ZDFzoom" fragt am Mittwoch, 27. Mai 2020, 22.45 Uhr im ZDF: "Sparen ade - Wer zahlt den Preis für den Niedrigzins?" Mit ihrer Niedrigzinspolitik rettete die Europäische Zentralbank (EZB) nach der Finanzkrise 2008 Griechenland und Italien vor dem Bankrott. Europas Wirtschaft erholte sich, die Preise blieben stabil.