Nepp zu WBV-GÖD: Sozialer Wohnbau ist keine Spielwiese der Finanzwelt

Wien muss gesetzeskonforme Zustände herstellen

Wien (OTS) – Aktuell gelangten neuerlich Unterlagen zur Causa WBV-GÖD an die Medien. „Diese Angelegenheit muss konstruktiv bereinigt werden. Der Gesetzgeber hat alles klargestellt. Sogar Organe der Bauvereinigung pochen auf die Nichtigkeit der Transaktionen in Michael Tojners Umfeld“, fordert FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp konsequente Maßnahmen.

„Umgehungen dürfen besonders im Sektor des sozialen Wohnbaus nicht hingenommen werden. Wenn Michael Ludwigs Aufsichtsbehörde hier keine nachvollziehbaren Schritte setzt, verliert der designierte Bürgermeister jeden Rest an Glaubwürdigkeit“, verweist Nepp auf eindeutige Stellungnahmen des genossenschaftlichen Revisionsverbandes, des Wirtschaftsministeriums, des Nationalrates und jetzt auch von Organen der betroffenen Gesellschaft. „Wir werden im Rathaus jedenfalls neuerlich einen entsprechenden Antrag einbringen. 3.000 Sozialwohnungen sind keine Spielmasse für Investoren“, stellt Nepp klar.

„Wenn ich an die Causen ‚Buntes Wohnen‘ bzw. ‚Pannonia‘ und ‚Riedenhof‘ denke, dann fällt auf, dass auch in der WBV-GÖD Dr. Franz Guggenberger im Aufsichtsrat sitzt“, verweist Nepp auf personelle Überschneidungen. „Ich hoffe nicht, dass die WBV-GÖD letztlich denselben Weg gehen wird, wie die genannten ehemals gemeinnützigen Unternehmen. Wir werden die Bewohner jedenfalls weiter transparent informieren“, schließt Nepp. (Schluss) akra

FPÖ Wien
Anna Krassnitzer
Pressesprecherin Vizebürgermeister Dominik Nepp
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