Global Incubator Network Austria vernetzt künftig auch nach China – BILD

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck besucht mit Delegation Südkorea und China – neue Zielregion für GIN Austria

Wien/Seoul/Shanghai (OTS/www.ffg.at) – Zur Stärkung des
österreichischen Innovationsstandortes besucht Margarete Schramböck,
Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort,
gemeinsam mit dem Global Incubator Network (GIN) Austria und einer
hochrangigen Delegation mit Experten aus dem Bereich Digitalisierung,
Wissenschaft und Wirtschaft derzeit Südkorea und China. Vorrangiges
Ziel ist, die Regionen für österreichische Unternehmen leichter
zugänglich zu machen. Neben Hongkong, Japan, Singapur und Südkorea
ist deshalb auch Shanghai in den österreichischen Fokus gerückt und
GIN Austria wird daher mit Festland-China ab 2019 um eine Zielregion
erweitert.

“Neben dem guten Ecosystem in Österreich profitieren unsere
Startups von weltweiter Vernetzung und Zugang zu Know-how. Von diesem
Austausch mit den innovativsten Ländern profitieren die Unternehmen
und der Wirtschaftsstandort Österreich. Das GIN-Programm hat sich in
der Branche als Türöffner, Austauschplattform und Investorenpool
etabliert. Mit der Ausweitung auf neue Zielländer ermöglichen wir
unseren Gründerinnen und Gründern Zugang zu den aufstrebendsten
Destinationen der Welt”, so Digital- und Wirtschaftsministerin
Margarete Schramböck. Über 50 heimische Startups haben das Programm
GIN Austria bisher genutzt und konnten sich damit in Asien
etablieren, gleichzeitig haben rund 70 internationale Startups im
Rahmen eines zweiwöchigen Pre-Incubator Programms Einblick in den
Wirtschaftsstandort Österreich bekommen.

Zwtl.: Partnerschaftsabkommen stärken die Zusammenarbeit in Shanghai

Mit der Ausweitung nach China steht Österreich vor einem
bedeutenden Schritt um das Innovationspotenzial zu steigern: “Der
Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit mit chinesischen
Vorreitern haben einen positiven Einfluss auf das Innovationswachstum
in Österreich. Die Etablierung von neuen Kooperationsmöglichkeiten
für die Startup-Landschaft trägt damit nicht nur zum
Wirtschaftswachstum bei, sondern belebt auch die Innovationsszene”,
so Schramböck.

Zur stärkeren Kooperation wird in Shanghai in Anwesenheit der
Ministerin zudem ein Partnerschaftsabkommen mit Chinaccelerator,
einem der erfolgreichsten Startup-Akzeleratoren vor Ort, geschlossen.
Mit dem Abkommen sollen innovative Startups und Investoren beidseitig
unterstützt werden: “Österreichische Startups erhalten durch diese
Initiative einen leichteren Zugang nach China und können sich so
rascher im Ökosystem etablieren”, betonen Henrietta Egerth,
Geschäftsführerin der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), und Bernhard Sagmeister,
Geschäftsführer der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH
(aws). Auch sie verweisen auf die Erfolge des gemeinsam von FFG und
aws getragenen Programms für Startups, Investoren und Akzeleratoren:
“GIN Austria vernetzt Österreich bereits seit mehreren Jahren
erfolgreich mit Hotspots in Asien. Durch die Verlängerung des
Programms und die Erweiterung auf eine neue Zielregion werden gezielt
neue Kooperationsmöglichkeiten geschaffen.”

Zwtl.: Kooperation mit Startup-Hotspot Südkorea wird ebenfalls
ausgebaut

Vor der Reise nach Shanghai besuchte die Delegation die
südkoreanische Hauptstadt Seoul. Neben Terminen bei den
Tech-Konzernen LG und Samsung stand dabei auch die Unterzeichnung
eines Abkommens mit D.CAMP – einer renommierten
Non-Profit-Organisation zur Unterstützung von Startups – und ein
Pitch-Wettbewerb der Korea Trade and Investment Promotion Agency
(KOTRA) am Programm.

“Ziel der Zusammenarbeit mit D.CAMP ist es, innovative Startups
aus Südkorea und Österreich gegenseitig mit Inkubationsprogrammen zu
unterstützen und so einen Know-how-Austausch zu generieren”, führen
Henrietta Egerth und Bernhard Sagmeister aus. Dabei ist besonders in
Südkorea das Interesse an österreichischen Startups hoch. Im Rahmen
der von GIN Austria gestarteten Initiative goSeoul haben heuer acht
Unternehmen den Sprung nach Asien geschafft. Daran soll angeknüpft
werden.

Der Austausch wird aber nicht zuletzt auch für südkoreanische
Startups vertieft. So vergibt Wirtschaftsministerin Schramböck beim
Pitch-Wettbewerb ein “Golden Ticket” für die Teilnahme am goAustria
Spring 2019 Programm. Das Startup wird ausgewählt durch eine
hochkarätige Jury, bestehend aus Vertretern von Advantage Austria
Seoul, einem wichtigen und exzellenten Kooperationspartner vor Ort,
GIN Austria und den KOTRA-Organisatoren.

Zwtl.: Über GIN Austria – Österreichs Brücke nach Asien

GIN Austria wurde 2015 von der österreichischen Bundesregierung
initiiert und unter der Leitung der Austria Wirtschaftsservice
Gesellschaft (aws) und der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) von der Österreichischen
Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung
finanziert.

Die Zielsetzung der Initiative GIN Austria ist es, die drei
Zielgruppen Startups, Inkubatoren und Investoren in den Zielgebieten
Israel, Hong Kong, Singapur, Japan, Südkorea und China zu vernetzen,
um das Innovationspotential Österreichs zu fördern.

Startups werden mit maßgeschneiderten Programmen (goAustria für
internationale Startups, goAsia für österreichische Startups) in
ihrer Internationalisierung unterstützt. Für Investoren bietet das
GIN Austria Programm sowohl Co-Investment Möglichkeiten als auch
Pitching- und Matchmaking Events in Österreich und Asien an.
Zusätzlich vernetzt GIN Austria österreichische Startups individuell
mit Kapitalgebern und Unternehmen in den GIN-Zielländern.

Unterstützt wird GIN Austria bei den Aktivitäten im Ausland von
den Advantage Austria Büros vor Ort. Die Außenstelle der
Wirtschaftskammer steht dem Netzwerk mit den richtigen Kontakten und
starken Teams in den Zielregionen zur Seite.

GIN Austria
Carina Margreiter
Walcherstraße 11A
1020 Wien
T.: +43 664 / 839 62 72
E: c.margreiter@gin-austria.com

Annamaria Andres
Sensengasse 1
1090 Wien
T.: +43 699 / 189 36 961
E.: annamaria.andres@gin-austria.com

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