
Gesucht: Die Meister von morgen
Neue und erweiterte Kompetenzen: Das Trendbarometer zeigt auf, wie wichtig Aus- und Weiterbildung ist. Festo ist Gold-Sponsor der Berufsmeisterschaften Skills Austria.
Wien (OTS) – Festo hat Industriebetriebe gefragt: Wie läuft die
Lehrlingssuche? Orten Sie einen „Technikermangel“? Sind Sie auf neue
Berufsbilder vorbereitet? Fakt ist: Die Industrie ist gefordert. Neue
Technologien haben enorme Auswirkungen auf traditionelle
Berufsbilder. Und vorausschauende Unternehmer suchen schon heute die
Meister von morgen. Zu finden sind diese unter anderem bei den
AustrianSkills.
Zwtl.: Wanted: Die besten Köpfe für neue Berufsbilder
Festo hat im Rahmen des Trendbarometers* rund 200
Industrie-Unternehmen in ganz Österreich umfassend befragt. Durch die
Digitalisierung gibt es bereits in knapp einem Viertel der
Unternehmen offensichtliche Veränderungen der Funktionen bzw.
Funktions- oder Berufsbezeichnungen. Zwei von drei Unternehmen geben
an, dass sich der Qualifizierungsbedarf durch die neuen Technologien
erhöht und sehen vor allem die Bereiche Installation / Inbetriebnahme
(73 %), Wartung / Instandhaltung (77 %) und Forschung / Entwicklung
(68 %) „stark betroffen“ bzw. „betroffen“.
Zwtl.: Lehrlingssuche: Große Herausforderung für heimische
Industriebetriebe
Knapp die Hälfte der Unternehmen bildet Lehrlinge aus: Unternehmen
in Oberösterreich und Salzburg, Unternehmen mit mehr Mitarbeitern
sowie Betriebe, die einen Technikermangel orten, bilden häufiger
Lehrlinge aus. Was aber sehen diese Unternehmen als größte
Herausforderung? Das „Finden von geeigneten Lehrlingen“ wird von zwei
Drittel der Unternehmen genannt. In diesen Bereich fallen auch
mangelnde Kompetenzen im Lesen, Schreiben, Rechnen und Beherrschen
der deutschen Sprache sowie mangelnde Leistungsbereitschaft der
jungen Auszubildenden. Der „Technikermangel“ ist für über die Hälfte
der Befragten ein Problem oder sogar ein großes Problem.
Zwtl.: Mein Kollege, der Roboter…
Durch den Einsatz neuer Technologien sehen zwar knapp die Hälfte –
47 % –Einsparpotentiale in den nächsten 3 bis 5 Jahren. Das
Bewusstsein für neue Technologien und deren Nutzen ist aber gering:
56 % der befragten Unternehmen denken nicht, dass kollaborierende
Roboter in Zukunft für ihr Unternehmen sehr oder eher relevant sein
werden. 63 % interessieren sich nicht für die Vorteile von Big Data
bzw. Künstlicher Intelligenz. Bei Festo findet man diese Ergebnisse
alarmierend. Rainer Ostermann, Country Manager von Festo Österreich:
„Wer jetzt nicht in Aus- und Weiterbildung investiert, wird bald ein
Problem haben. Neue Technologien verlangen nach neuen Kompetenzen.
Viele Berufsbilder, die wir heute kennen, in denen wir junge Menschen
heute ausbilden, wird es morgen in dieser Form nicht mehr geben. Wir
müssen daher jetzt darüber nachdenken, wer die ‚Meister von morgen‘
sind und was sie können sollen!“
Zwtl.: Mehr Möglichkeiten für die Meister von morgen
Auf den AustrianSkills 2018, den österreichischen
Staatsmeisterschaften für Berufe, die von 22. bis 25. November in
Salzburg stattfinden, möchte Festo junge Menschen und Unternehmen auf
die Vielfalt neuer Berufsbilder aufmerksam machen: Als Goldsponsor
der Bereiche Mechatronik, Elektrik, mobile Robotik und Industrie 4.0
wird Festo zeigen, was die „Meister von morgen“ in Zukunft erwartet.
Die teilnehmenden Teams arbeiten mit innovativer Lernhardware wie
z.B. an MPS-Stationen oder dem Robotino. „Bei den AustrianSkills
zeigen wir, welche großartigen Möglichkeiten es für junge
Auszubildende schon heute gibt. Neue Technologien sind eine riesige
Chance für uns alle. Wir müssen sie nur nützen“, so Rainer Ostermann
abschließend.
*Das „Trendbarometer“ von Festo erscheint seit einigen Jahren in
regelmäßigen Abständen. Industriebetriebe aus ganz Österreich wurden
vom Institut MAKAM im Frühjahr 2018 umfassend befragt. Zielpersonen
waren Vertreter aus der Geschäftsführung bzw. aus Forschung und IT.
[www.festo.at] (http://www.festo.at)
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