Diakonie Kampagne: Hoffnung wächst in der Beziehung.

Diakonie präsentiert Beispiele für mehr Chancen und Möglichkeiten für benachteiligte Kinder und Jugendliche. #HoffnungbrauchteinJa

Wien (OTS) – Die Diakonie startet ihre neue Advent-Kampagne unter dem
Motto „Hoffnung braucht ein Ja.“ „Mit unserer Kampagne wollen wir die
Gesichter und Geschichten von Menschen, die Hoffnungsträger und
Hoffnungsträgerinnen sind, ins Licht der Öffentlichkeit rücken“, sagt
Diakonie Direktorin Maria Moser. Zum Beispiel die Geschichte von
Liam, der mit Hilfe eines Tablet-Computers seine Augensignale in
gesprochene Worte umsetzen kann, oder die Geschichte von Eveline und
Noah, die endlich eine Kindergruppe gefunden haben, in der sich der
chronisch kranke Dreijährige gut aufgehoben fühlt.

Zwtl.: „Als hätte ich Superkräfte“

Die Diakonie rückt heuer besonders Kinder und Jugendliche, die es
schwer haben, ins Zentrum der Aufmerksamkeit und setzt sich dafür
ein, dass sie mehr Chancen und Möglichkeiten bekommen.
„Mit dem Computer kann ich Vieles machen, was sonst nicht gehen
würde“, erzählt Liam. „Also mit anderen reden, aber auch zeichnen und
das ferngesteuerte Auto lenken, das ich zum Geburtstag bekommen hab.
Das Coole ist, dass ich den Computer mit meinen Augen steuere. Das
ist dann fast so, als hätt ich Superkräfte.“ Liam ist in der dritten
Klasse und ein Einser-Schüler. In seinen ersten Lebensjahren schien
das kaum vorstellbar, Liam hat Athetose. Heute benutzt er einen
Rollstuhl und kommuniziert mit Hilfe eines Tablet-Computers.

„Ich komme aus dem Iran und lebe seit sechs Jahren in St. Pölten.
Zurzeit besuche ich die HAK“, sagt Sofia. „Neu in einem fremden Land
zu sein, war oft nicht einfach. Aber ich möchte meine Chancen hier
nutzen. Deshalb lerne ich viel für die Schule, arbeite nebenbei und
habe auch schon einen Plan für mein Leben: Ich will meine eigene
Firma gründen und eine erfolgreiche Geschäftsfrau werden.“ Sofia ist
mit 10 Jahren mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder nach Österreich
gekommen. Sie ist eine starke junge Frau, die ihre Ziele nicht aus
den Augen verliert. Auch wenn sie im Alltag oft mit Diskriminierung
zu tun hat, gibt sie nicht auf.

Zwtl.: Gut begleitet von Anfang an: Bindung verwurzelt und beflügelt

Noah ist erst drei Jahre alt und chronisch krank. Seine Mama
Eveline kämpft dafür, dass er trotz seiner Einschränkungen gemeinsam
mit anderen Kindern glücklich groß werden kann. In der Diakonie
Spattstrasse in Linz hat er und seine Mama eine gute Betreuung und
Förderung gefunden.

Irene wohnt selbstständig in einer kleinen Wohnung in der
„Lebendigen Nachbarschaft“ der Diakonie in Engerwitzdorf. Für die
kleinen Schwierigkeiten im Alltag bekommt sie die Unterstützung, die
sie braucht.

Zwtl.: Stabile Beziehungen im Zentrum fachlicher Konzepte

Für die Diakonie ist das Gestalten heilsamer Beziehungen ein
zentrales fachliches Konzept, das die verschiedenen Angebote für
Kinder und Jugendliche prägt. Denn verschiedene soziale Problemlagen
– Behinderung, Armut, Flucht, aber auch Alter – sind mit Einsamkeit
und sozialer Isolation verbunden. Bindung und die Entwicklung
stabiler Beziehungen ins Zentrum fachlicher Konzepte zu stellen,
entspricht nicht nur unserer christlichen, protestantischen
Grundhaltung als Diakonie, sondern basiert auch auf neurobiologischen
Erkenntnissen der letzten Jahre, die zeigen, dass der Mensch ein
Wesen ist, dessen zentrale Motivation auf Zuwendung und gelingende
mitmenschliche Beziehungen gerichtet sind.

Auch Psychologie und Pädagogik bestätigen: Entwicklung vollzieht
sich im Wesentlichen im Kontext von Beziehungen. Als Diakonie
verfolgen wir das Ziel „gut begleitet von Anfang an“, um
benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Teilhabe an der
Gesellschaft zu ermöglichen.

Zwtl.: #Hoffungsträger werden

Mit Plakaten, Inseraten und Social Media Aktionen macht die
Diakonie zwischen November und Dezember 2018 auf Menschen und
Projekte aufmerksam, die Lebensqualität, sozialen Zusammenhalt und
Solidarität fördern und weiterentwickeln. Suchen und finden, geben
und nehmen, zutrauen und ermöglichen. Das alles macht Hoffnung. Die
Diakonie-Kampagne gibt Hoffnungsträgern ein Gesicht.
#Hoffnungsträger #Hoffnungsträgerin werden.

#HoffnungbrauchteinJA #HoffnungbrauchtDeinJa

[Material zum Download finden Sie hier] (http://bit.ly/2Tcd1Yh)

Diakonie Österreich
Roberta Rastl
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43(0)664 314 93 95
roberta.rastl@diakonie.at
Web: www.diakonie.at

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