KURIER: Asfinag-Mitarbeiterin erhebt schweren Vorwurf gegen Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl

Aufsichtsrat setzt Untersuchungskommission ein, Verkehrsminister begrüßt Prüfung, Manager bestreitet Vorwurf

Wien (OTS) – Der KURIER berichtet in seiner Freitag-Ausgabe über eine pikante
Affäre, die den staatsnahen Autobahn-Konzern Asfinag erschüttert.
Eine Mitarbeiterin erhebt einen schweren Vorwurf gegen
Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl: sexuelle Belästigung durch eine
untergriffige Aussage. Die beanstandete Aussage soll am 7. Mai 2014
vor zwei Zeugen gefallen sein. Die Betroffene fordert für die
angeblich persönliche Beeinträchtigung und Verletzung ihrer Würde nun
Schadenersatz mithilfe der Arbeitskammer. Indes bestreitet
Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl den Vorwurf vehement. Und er
vermutet eine interne Intrige.
„Der Aufsichtsrat der Asfinag wurde in gestriger Sitzung über einen
Vorwurf gegen Asfinag-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl in Kenntnis
gesetzt, der sich auf einen vier Jahre zurückliegenden Zusammenhang
bezieht. Kern des Vorwurfs ist die Behauptung übergriffiger Aussagen
gegenüber einer Mitarbeiterin. Der Aufsichtsrat hat den
Vorstandsdirektor umgehend zu einer Stellungnahme aufgefordert“,
teilt der Sprecher von Verkehrsminister Norbert Hofer dem KURIER mit.
„Während Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl den erhobenen Vorwurf
als unwahr bestreitet, hat der Aufsichtsrat die Einsetzung einer
Untersuchungskommission beschlossen.“
Und weiter heißt es: „Auftrag der Kommission ist sowohl die
Aufklärung des gegenständlichen Vorfalles, wie auch die erweiterte
Untersuchung des Zeitraums bis zum heutigen Tag. Verkehrsminister
Norbert Hofer begrüßt die beschlossene Vorgangsweise des
Aufsichtsrates als klar und entschlossen.“

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