
Novartis Österreich verstärkt Wachstumsbereiche
Neuerlich über 200 Millionen Euro Investitionen in Forschung, Entwicklung und Herstellung von Biopharmazeutika
Novartis Österreich stellt sich für künftige Veränderungen in der Gesundheitsbranche neu aufnWeitere 200 Mio. Euro Investitionen in neue innovative Produktionsanlagen in TirolnFortlaufender Einsatz für F&E sowie Produktion in Tirol und Österreich: Seit 2010 wurden rund 900 Millionen Euro investiert und 200 Arbeitsplätze pro Jahr geschaffennNovartis, Österreichs führendes Pharmaunternehmen, kündigte heute die
Pläne an, um die Effektivität und Effizienz der Unternehmensabläufe
langfristig zu steigern und die Fähigkeit zu nutzen, transformative
Medikamente für Patienten in einem sich rasch ändernden
Gesundheitsumfeld liefern zu können und sich für künftige
Herausforderungen aufzustellen.
Es wurde bekannt gegeben, dass erneut Investitionen in der Höhe
von mehr als 200 Millionen Euro in den Standort Kundl/Schaftenau
(beide Bezirk Kufstein, Tirol) getätigt werden. Weitere Investitionen
in Kundl/Schaftenau im Biotechnologie Bereich sind bereits in
Planung, um die weltweit steigenden Bedarfe an Biologika (einschl.
Biosimilars) zu decken und die Führungsrolle des Unternehmens weiter
auszubauen. „Dies ist ein starkes Bekenntnis unserer Zentrale in
Basel in die Kompetenz, Qualität und langjährige Erfahrung unserer
Mitarbeitenden“ so Daniel Palmacci, Leiter Novartis
Produktionsbetriebe in Österreich.
Eines der konkreten Investitionsprojekte ist die nächste
Generation der biotechnologischen Produktion namens “Advanced
Integrated Biologics Manufacturing“, um die weltweit neueste
Produktionstechnologie in diesem Bereich in Tirol zu etablieren. Die
Eröffnung der neuen Anlage ist für 2021 geplant. Ein weiteres Projekt
ist der Ausbau der bestehenden „BioInject“ Anlage mit einer
zusätzlichen Produktionslinie für die Herstellung von sterilen
Fertigspritzen.
Die Ankündigung steht im Einklang mit der globalen Strategie von
Novartis, das Produktionsnetzwerk an das sich ändernde
Produktportfolio anzupassen, wobei weniger Produkte mit hohem Volumen
und ein stärkerer Fokus auf spezialisierte und personalisierte
innovative Arzneimittel erforderlich sind.
Novartis-Country President Michael Kocher dazu: „Wir müssen unser
Netzwerk stärken, indem wir unsere Kapazitäten und unser Know-How für
die Zukunft richtig einsetzen: Hin zu neuen Wachstumsbereichen und
schrittweiser Rückzug aus Produktionen, wo Produktionsprozesse nicht
mehr kompetitiv sind.“ Nach heutigem Wissen werden Veränderungen des
Mitarbeiterstands durch Neuinvestitionen und die natürliche
Fluktuation kompensiert.
„Veränderungen im Business bedeuten natürlich auch, dass wir
unsere Fähigkeiten und Ressourcen entsprechend ausrichten müssen. Wir
verfügen über sehr erfahrene und engagierte Teams, die für den
weiteren Aufbau der biotechnologischen Entwicklung und Produktion
unerlässlich sind. Derzeit sind alleine an den Standorten Kundl und
Schaftenau rund 100 Positionen ausgeschrieben. Die Neuinvestitionen
werden bis 2021 rund 200 Arbeitsplätze schaffen. Weitere Pläne
beinhalten einen zusätzlichen Personalausbau in vergleichbarer
Größenordnung. Darüber hinaus suchen wir immer wieder Personal, um
natürliche Fluktuationen abzudecken“ erklärt Judith Kastner,
Personalleiterin Novartis Kundl/Schaftenau.
„Veränderungsprozesse sind immer eine Herausforderung, aber
unerlässlich, um weiter zu wachsen“ sagt Daniel Palmacci. „Wir
produzieren bereits seit 1946 in Tirol und haben viele
Veränderungsprozesse erfolgreich gemeistert und den Standort über die
letzten Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelt, indem wir laufend
neue Technologien und Produktbereiche erschlossen haben“ so Palmacci.
All diese Maßnahmen unterstreichen die Stellung Österreichs im
weltweiten Novartis-Produktions- und Forschungsnetzwerk. „Wir haben
seit 2010 rund 900 Millionen Euro beziehungsweise 1 Milliarde
US-Dollar in den Standort Österreich investiert und so etwa 200
Arbeitsplätze pro Jahr geschaffen“, erklärt Country President Kocher.
Generell erwartet er, dass das Unternehmen gestärkt aus dieser
Transformation hervorgeht.
Zwtl.: Über Novartis
Novartis will neue Wege finden, um Menschen zu einem längeren und
besseren Leben zu verhelfen. Als ein führendes globales
Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und
digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit
großem medizinischen Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir
regelmässig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in
Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis
erreichen global nahezu eine Milliarde Menschen, und wir suchen nach
neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu
erweitern. Weltweit sind bei Novartis rund 125 000 Menschen aus 140
Nationen beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie im Internet
unter [http://www.novartis.com] (http://www.novartis.com)
Zwtl.: Über Novartis in Österreich
Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte
Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die
Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology),
Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit 100 laufenden
klinischen Studien, die rund 3.000 Patienten einschließen, investiert
Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Die Tiroler
Novartis-Standorte Kundl und Schaftenau, sowie das in Oberösterreich
gelegene Werk in Unterach am Attersee gehören außerdem zum globalen
Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens.
Weitere Informationen finden Sie unter [http://www.novartis.at]
(http://www.novartis.at/)
Sabine Reinprecht
Head Country Communications Novartis Austria &
Head Communications & Patient Relations Oncology
T +43 1 86657 6311
M +43 664 8278610
sabine.reinprecht@novartis.com
Karoline Hochkogler
Head Communications NTO Kundl/Schaftenau &Sandoz GmbH
T +43 (0) 5338 2003037
M +43 (0) 664 8315 778
karoline.hochkogler@novartis.com
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