
PRO-GE/Wimmer: Volle Solidarität und Unterstützung für die weiteren Maßnahmen der EisenbahnerInnen
Streik ist das allerletzte Mittel – aber notwendig, wenn es nicht anders geht
Wien (OTS) – „Wie sich die Arbeitgeber bei den EisenbahnerInnen
verhalten, ist untragbar“, kritisiert Rainer Wimmer,
Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft PRO-GE. Nach etlichen
Verhandlungsrunden – auch in letzter Minute vor den heutigen
Warnstreiks – kein ordentliches Angebot auf den Tisch zu legen, „da
werden die EisenbahnerInnen von den Arbeitgebern an der Nase
herumgeführt“, sagt Wimmer.
Die Arbeitgeber hätten durch ihre Informationspolitik über die
Verhandlungen mittlerweile auch die Öffentlichkeit in die Irre
geführt und ein Klima geschaffen, dass es so in dieser Form in
Österreich bei Kollektivvertrags-Verhandlungen noch nicht gegeben
hat.
Streik sei nach den heutigen Warnstreiks das allerletzte Mittel,
das Gewerkschaften einsetzen würden. „Aber wenn es nicht anders geht,
muss es dazu kommen“, sagt Wimmer und hält fest: „Ich spreche den
EisenbahnerInnen im Namen der gesamten PRO-GE die volle Solidarität
und Unterstützung für ihren Arbeitskampf aus!“
PRO-GE Öffentlichkeitsarbeit
Mathias Beer
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