
NEOS verwundert über fehladressierte FPÖ-Kritik an NEOS Landesrätin Klambauer
Huber: „Zum wiederholten Male adressiert die FPÖ Kritik an NEOS Landesrätin Andrea Klambauer, obwohl der Inhalt nicht in ihre Resortzuständigkeit fällt.“
Salzburg (OTS) – „Marlene Svazek ist immer recht stark und schnell
beim Austeilen, scheint sich aber immer erst danach mit dem Thema
genau auseinanderzusetzen“, zeigt sich NEOS Landtagsabgeordneter und
Zweiter Landtagspräsident Dr. Sebastian Huber verwundert. Die FPÖ
Salzburg adressiere zum wiederholten Male Kritik an die NEOS
Landesrätin Andrea Klambauer, obwohl die kritisierten Punkte nicht in
ihre Resortzuständigkeit fielen.
„Statt permanent aus der Emotion heraus wild zu poltern, sollte
sich die FPÖ zu allererst einmal sachlich mit einem Thema auseinander
setzen“, erklärt Huber. Erst am Sonntag habe sich in einem
Talkshowformat der blaue Parteikollege und Klubobmann des FPÖ
Nationalratsklubs Johann Gudenus über die NEOS ausgelassen und den
„Tipp“ gegeben, Oppositionsarbeit sei zwar wichtig, man möge diese
aber bitte ohne Krawall machen.
„Wir bitten Marlene Svazek höflich, dass sie den Rat ihres
Parteikollegen befolgt.“
Würde die FPÖ mit Marlene Svazek ihre Hausaufgaben machen, wüsste
sie, dass das Thema Asylheime nicht in das Ressort von Andrea
Klambauer, sondern in das Ressort ihres Kollegen LH Stv. Dr. Heinrich
Schellhorn fällt“, erklärt Huber.
Was er aber sagen könne ist, dass in Salzburg Asylheime befristete
Verträge haben und wenn sie nicht mehr benötigt würden, geschlossen
werden.
„Der Bund hingegen finanziert dutzende Asylheime, die genug Platz
bieten würden. In Salzburg beispielsweise in Bergheim. Marlene Svazek
soll sich diesbezüglich an ihre Kolleginnen und Kollegen in Wien
wenden, sie hat hierbei sicherlich den besseren Draht und könnte
darüber zu einem schnelleren Erfolg kommen“.
Überhaupt zeigt sich Huber erstaunt über den blauen Zick-Zack Kurs
beim Thema Obdachlosigkeit: „Vor rund 2 Jahren hat die Stadt FPÖ sich
massiv gegen das Haus Franziskus gestellt. Obdachlose und Menschen,
die am Rande der Gesellschaft stehen, wurden von der Stadt-FPÖ immer
im Stich gelassen. Der FPÖ fehlt offenbar jegliches ‚Gspür‘ für die
Probleme und Sorgen von in Not geratenen Menschen“ stellt Huber
abschließend fest.
Landtagsklub NEOS Salzburg
Christoph Ammerer
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