
3. Dialogforum Wund?Gesund! mit Dr. Gerald Bachinger
Geplante Strukturreformen und die Versorgungsqualität im Mittelpunkt
Wien (OTS) – Ob Pflaster, hydroaktive Wundauflagen oder
Wunddrucktherapie: Verbandstoffe sind essenzieller Bestandteil jedes
funktionierenden Gesundheitssystems. Effizientes und innovatives
Wund-Management beschleunigt den Heilungsprozess, reduziert Kosten
und steigert das Patientenwohl.
Naheliegend daher, dass das 3. Dialogforum Wund?Gesund! ganz im
Zeichen der angedachten Strukturreformen und ihren potenziellen
Auswirkungen auf die Versorgungsqualität stand. Die Initiative
organisierte bereits zum dritten Mal in der Wiener Servitengasse ein
Dialogforum, in dem sich die Gäste über den Ist-Stand und die
Möglichkeiten von Innovation in der österreichischen Wundversorgung
austauschen konnten. Den Impuls des Abends gab Dr. Gerald Bachinger,
Sprecher der Österreichischen Pflege- und Patientenanwaltschaften,
zum Thema „Strukturreformen kontra Versorgungsqualität?“ Die
Wundsituation in Österreich kann als Paradebeispiel dafür gesehen
werden, dass Patienten auf Grund einer kassenseitigen
Mangelversorgung vielfach in den Wahlarztbereich getrieben werden,
was seitens der Patientenanwaltschaft massiv kritisiert wird: Das
nötige Wissen und die Ausbildung der Ärzte selbst ist hier vielfach
verbesserungsfähig. Auch die aktuellen Pläne der Zusammenlegung der
Krankenkassen bzw. der entsprechenden Leistungskataloge stellen eine
Ungewissheit für die zukünftige Wundversorgung dar.
Es gibt Ideen in Richtung Finanzierung aus einer Hand: Seitens der
Patientenanwaltschaft wird dies begrüßt, man will sich aber auch
weiterhin für eine Aufwertung des Hauptverbandes einsetzen. „In
Österreich haben wir ein unübersichtliches und kleinteiliges System –
nicht nur im Bereich der Kassen. Eine Reform ist daher dringend
notwendig. Regionale Unterschiede und Ungleichheiten zwingen uns zu
raschem Handeln. Der Grundsatz dabei muss lauten „Gleiches Geld für
gleiche Leistung“, betonte Bachinger.
Zwtl.: Österreichischer Wundtag
Auf dieses sensible Thema aufmerksam zu machen ist eine der
Kernaufgaben des Österreichischen Wundtages. Als gemeinsame
Initiative von Wund?Gesund! und der Austrian Wound Association (AWA)
fand dieser heuer am 21. September 2018 bereits zum 3. Mal statt.
Zahlreiche Institutionen und Experten wirkten an dem österreichweiten
Aktionstag mit und gaben in diesem Rahmen Patienten mit chronischen
Wunden eine Stimme, die zu mehr Transparenz in der bundesweiten
Wundversorgung beitragen soll. Einer der Höhepunkte des diesjährigen
Wundtages war übrigens die Übergabe des Positionspapiers zum
österreichischen Wundmanagement an Dr. Gerald Bachinger. Anlässlich
des Wundtags 2018 besuchten auch Herr Mag. Matthias Stadler,
Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten, und Doris Schmidl,
Abgeordnete zum NÖ Landtag, in Vertretung von Frau Landeshauptfrau
Mikl-Leitner den Stand der Initiative beim Wundtag 2018 in St.
Pölten. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Abgeordneten Schmidl
das Positionspapier der Initiative überreicht. Der Wundtag 2019 wird
am 20. September 2019 stattfinden. Mehr Informationen dazu finden Sie
unter [www.wundtag.at] (http://www.wundtag.at)
Zwtl.: Über die Initiative Wund?Gesund!
Die Initiative Wund?Gesund! ist ein Zusammenschluss von
Medizinprodukte-Unternehmen aus dem Bereich Verbandstoffe und
Kooperationspartnern aus dem Gesundheitswesen. Es werden laufend
Aktivitäten gesetzt, um die korrespondierende Patientenversorgung zu
optimieren. Durch effiziente und innovative Wundmedizin kann der
Genesungsprozess beschleunigt, (Folge-)Kosten reduziert und das
Patientenwohl gesteigert werden. Die Initiative Wund?Gesund! will
daher verstärkt über Chancen und Möglichkeiten einer modernen
Wundmedizin aufklären und mehr Transparenz im Bereich Verbandstoffe
für die optimale Patientenversorgung erreichen. [www.wund-gesund.at]
(http://www.wund-gesund.at)
Dr. Nedad Memić
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