FP-Kops: Rot-Grün lehnt Erhöhung des Sportbudgets ab

Bei wachsender Stadt Wien wird auf Anpassung der Sportförderung völlig vergessen

Wien (OTS) – „Mit nur 40 Millionen Euro und lediglich 0,3 Prozent des
Gesamtbudgets ist der Bereich Sport in der „Sportstadt Wien“ mehr als
unterdotiert“, ärgert sich der Sportsprecher der FPÖ-Wien, LAbg.
Dietrich Kops. Auf der einen Seite wächst Wien und erreicht bald die
2 Millionen Einwohnermarke; auf der anderen Seite übersieht die
rot-grüne Stadtregierung, dass eine steigende Einwohnerzahl auch
einen steigenden Bedarf nach Sportmöglichkeiten mit sich bringt.

„Die bestehenden Sportanlagen sind meist veraltet und
renovierungsbedürftig. Das bestehende Sportstättenkonzept ist
überholt und gehört schon längst überarbeitet und den neuen
Gegebenheiten angepasst“, kritisiert FP-Kops. In fast jeder Sportart
fehlen geeignete Räumlichkeiten und Plätze zur professionellen
Sportausübung. Aber auch im Breitensport wird es in der „Sportstadt
Wien“ immer schwerer, geeignete Trainingsmöglichkeiten, speziell bei
Indoor-Sportarten zu finden. Um neben den baulichen Versäumnissen
aber rechtzeitig neue Sportstätten zu errichten, bleibt kaum Geld für
die direkte Förderung von Spitzensportlern. „Es wäre höchste Zeit,
das Sportbudget auf ein Niveau anzuheben, das den Gegebenheiten und
Herausforderungen einer stets wachsenden Millionenstadt wie Wien
entspricht“, sagt Kops und schlägt vor, dass der offenbar mit anderen
Agenden beschäftigte SPÖ-Stadtrat Peter Hacker das Sportressort
abgeben könnte. „Das könnte zum Beispiel eine Aufgabe für einen der
nicht amtsführenden FPÖ-Stadträte sein, um dem Sport auch in Wien
jenes Gewicht zuteil werden zu lassen, das er eigentlich verdient“,
so Kops abschließend.

FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
Pressereferent
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