
15 Jahre Hunger auf Kunst und Kultur
Zum Jubiläum ist ein Buch mit Geschichten von Kulturpassbesitzern erschienen
Wien (OTS) – 23 Geschichten von und über Menschen, für die sich durch
den Kulturpass wieder eine Türe zu Kunst und Kultur geöffnet hat
werden in „Von der Würde der Wellen und den Grenzen des Gugelhupfs“
erzählt. Einige dieser Geschichten sind von Kulturpassbesitzerinnen
und -besitzern selbst verfasst, der größere Teil sind von
Falter-Journalistin Stefanie Panzenböck und Monika Wagner geführte
und niedergeschriebene Gespräche. Aber auch Geschichten von
Kulturbuddys und zwei Freizeitassistenten fließen in dieses Buch ein.
Doron Rabinovici hat ein Manifest beigesteuert.
„Besonders beeindruckt haben mich die Begegnungen mit den
Kulturpassbesitzerinnen und -besitzern. In den Gesprächen gaben sie
mir Einblick in ihre Lebensgeschichten, erzählten von ihren Ansichten
und Problemen, fassten ihre Liebe zu Kunst und Kultur in Worte. Ich
danke ihnen allen nicht nur für ihre Geschichten, die daraus
entstanden sind, sondern auch dafür, was ich von ihnen lernen
konnte.“ sagt Stefanie Panzenböck, Autorin und Herausgeberin des
Buches.
Monika Wagner, Geschäftsführerin und Mitherausgeberin des Buches
schreibt in ihrem Vorwort „Es gibt viele Geschichten zu erzählen.
Nach 15 Jahren Hunger auf Kunst und Kultur. Geschichten, die
berühren, aber auch überraschen. Geschichten, die einfach nur die
Freude zum Ausdruck bringen, die der Kulturpass bereitet. Geschichten
von Menschen, für die sich durch den Kulturpass wieder eine Türe zu
Kunst und Kultur geöffnet hat. Manches Mal hat der Kulturpass dabei
sogar im Leben dieser sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten etwas
verändert und neue Perspektiven eröffnet, eine Bereicherung war und
ist er für unsere Akteurinnen und Akteure allemal.“
Verlag Bibliothek der Provinz
Stefanie Panzenböck, Monika Wagner (Hrsg.)
Von der Würde der Wellen und den Grenzen des Gugelhupfs
22 x 15 cm, 172 S., zahlr. Abb.: Duplexdr., Hardcover, Leinen
ISBN 978-3-99028-804-7
€ 20,00
[https://www.bibliothekderprovinz.at/neuerscheinungen/]
(https://www.bibliothekderprovinz.at/neuerscheinungen/)
Airan Berg vom Schauspielhaus Wien und Martin Schenk von der
Armutskonferenz haben die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ 2003
initiiert, denn auch Menschen mit wenig Geld haben ein Recht auf
Kunst und Kultur. 15 Jahre später gibt es allein in Wien 238
Kulturpartner, die 46.901 Wienerinnen und Wiener mit Kulturpass
willkommen heißen.
Die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ öffnet die Türen zu
Theatern, Museen, Kinos, Konzertsälen oder Ausstellungen für alle,
die es sich sonst nicht leisten könnten. Mit dem Kulturpass erhalten
sie österreichweit freien Eintritt in zahlreiche Kultureinrichtungen.
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Er lebt auch von guten
Beziehungen, tiefen Erfahrungen, Auseinandersetzung und
Freundschaften. Kunst und Kultur können Überlebensmittel sein, die
helfen, den Atem nicht zu verlieren.“ so der Armutsexperte Martin
Schenk, Initiator und Vorstand von Hunger auf Kunst und Kultur.
[www.hungeraufkunstundkultur.at]
(http://www.hungeraufkunstundkultur.at)
Zwtl.: Kunst- und Kulturspenderin werden
Damit die Aktion und die Projekte von Hunger auf Kunst und Kultur
weitergeführt und weiterentwickelt werden können, braucht es
Unterstützung. Es gibt die Möglichkeit online zu spenden
[www.hungeraufkunstundkultur.at]
(http://www.hungeraufkunstundkultur.at) oder auf das Spendenkonto
Hunger auf Kunst und Kultur IBAN: AT27 2011 1827 6896 7300 Erste Bank
einzuzahlen.
Dank an Wien Kultur, AK Wien und Erste Bank.
Elke Weilharter
SKYunlimited
elke.weilharter@skyunlimited.at
+43 699 1644 8000
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender