
Österreichs „PflegerInnen mit Herz“ 2018 sind gekürt
Ein Abend ganz im Zeichen der Pflege.
Wien (OTS) – Sozialministerin Hartinger-Klein, Wirtschaftsministerin
Schramböck, WKÖ-Präsident Mahrer, AK-Präsidentin Anderl, Erste Bank
Vorstand Schaufler, Wiener Städtische
Versicherungsverein-Vorstandsdirektorin Kanta und Wiener
Städtische-Vorstandsdirektorin Wendler ehrten gestern die
„PflegerInnen mit Herz“ 2018 in der „Grand Hall“ am Erste Campus.
Noch nie hat der von der Wiener Städtischen initiierte Verein
„PflegerIn mit Herz“ so viele Nominierungen wie heuer erhalten: Knapp
3.900 wertschätzende Danksagungen sind eingelangt. Die 27 Gewinner
2018 – je drei pro Bundesland – wurden gestern Abend öffentlich
vorgestellt und in feierlichem Rahmen ausgezeichnet. „Die Siegerinnen
und Sieger stehen stellvertretend für die hunderttausenden Menschen
in ganz Österreich, die tagtäglich Herausragendes im Pflegebereich
leisten. Ihnen allen gebührt höchster Respekt, Anerkennung und
größter Dank“, betont die Vorstandsdirektorin des Wiener Städtischen
Versicherungsvereins Helene Kanta.
Zwtl.: Vom Zukunfts- zum Akutthema Pflege
Das Thema Pflege dominiert die politische und gesellschaftliche
Agenda. Das Sozial- sowie das Wirtschaftsministerium sind seit Beginn
an starke Partner der Initiative „PflegerIn mit Herz“, die seit 2012
jedes Jahr herausragende Persönlichkeiten im Pflegebereich
auszeichnet. Rund 1,4 Millionen Menschen in Österreich sind
unmittelbar vom Thema Pflege betroffen. Nach wie vor wird der größte
Teil der Pflegebedürftigen von pflegenden Angehörigen – oftmals
selbst schon in einem fortgeschrittenen Alter – betreut. Mit der
Kategorie „pflegende Angehörige“ holt „PflegerIn mit Herz“ all jene
vor den Vorhang, die sich im persönlichen Umfeld um Hilfsbedürftige
kümmern. „Pflegende Angehörige leisten Unvorstellbares. Viele stellen
die Betreuung eines Familienmitgliedes in den Mittelpunkt ihres
Lebens. Diesen Menschen wollen wir unter die Arme greifen und
‚PflegerIn mit Herz‘ gibt uns die Möglichkeit, herzlich ‚Danke‘ zu
sagen“, erklärt Beate Hartinger-Klein, Bundesministerin für Arbeit,
Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.
Auch auf Grund der demographischen Entwicklungen zählt das Thema
Pflege, ebenso wie die Finanzierung dieser, zu den größten
Herausforderungen der Zukunft. Der stetig steigende Bedarf an
qualifiziertem Pflegepersonal und insbesondere die Ausbildung von
jungen Menschen im Pflegesektor, bewegt auch Margarete Schramböck,
Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, zur
Unterstützung von „PflegerIn mit Herz“: „Wir setzen uns für
attraktive Möglichkeiten für junge Menschen ein, die im Pflegebereich
beruflich Fuß fassen möchten. Durch ‚PflegerIn mit Herz‘ schaffen wir
ein öffentliches Bewusstsein für die großartigen Leistungen der
Pflegerinnen und Pfleger und heben auch ihren Einsatz für unsere
Gesellschaft hervor.“
Zwtl.: Pflege in den eigenen vier Wänden
Die Wirtschaftskammern Österreichs und die Arbeiterkammer
unterstützen seit 2014 „PflegerIn mit Herz“ – und das aus gutem
Grund. Viele Pflegebedürftige präferieren die 24-Stunden-Betreuung
und damit die Pflege zu Hause in der gewohnten Umgebung. Die
selbstständigen Personenbetreuer werden in der Kategorie
„24-Stunden-Betreuung“ prämiert. „Die rund 60.000 selbstständigen
Personenbetreuerinnen und Personenbetreuer in ganz Österreich sind
eine wichtige Stütze in unserem Pflegesystem“, zeigt sich Harald
Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammern Österreichs, überzeugt und
betont: „Wir freuen uns, gemeinsam mit ‚PflegerIn mit Herz‘ die oft
herausfordernde aber immer professionelle Arbeit der
Pflegebetreuerinnen und Pflegebetreuer mit dieser Auszeichnung zu
würdigen.“
Der Pflegeberuf ist in jeglicher Hinsicht fordernd – auf
fachlicher sowie persönlicher Ebene. Die Arbeiterkammer setzt sich
für die tausenden Arbeiternehmerinnen und Arbeiternehmer im
Pflegewesen ein, die in der Kategorie „Pflege- und Betreuungsberufe“
hervorgehoben werden. „Die Basis für Qualität in der Betreuung und
Pflege in Österreich ist eine nachhaltige Sicherung von
Pflegepersonal sowie gute und faire Arbeitsbedingungen im
Gesundheitswesen. Darauf wollen wir mit unserer Unterstützung von
‚PflegerIn mit Herz‘ aufmerksam machen“, erklärt Renate Anderl,
Präsidentin der Arbeiterkammer Wien.
Zwtl.: Pflege braucht Wertschätzung
2018 fand die Ehrung der „PflegerInnen mit Herz“ zum zweiten Mal
in Folge in der glamourösen „Grand Hall“ am Erste Campus statt. Für
„Hausherr“ Thomas Schaufler, Vorstand der Erste Bank der
österreichischen Sparkassen AG, eine besondere Freude. „Pflege kann
jede und jeden von uns, direkt oder indirekt, von heute auf morgen
betreffen. Es braucht öffentlichkeitswirksame Kampagnen wie
‚PflegerIn mit Herz‘, die zur Enttabuisierung und zum breiten
emotionalen Diskurs über das Thema Pflege beitragen. Wir sind ein
stolzer Partner der Kampagne!“
Die Initiative „PflegerIn mit Herz“ wurde 2012 vom Wiener
Städtischen Versicherungsverein gemeinsam mit der Wiener Städtischen
Versicherung ins Leben gerufen. „Wir sehen es als gesellschaftliche
Aufgabe, das Thema Pflege in den Fokus der öffentlichen
Aufmerksamkeit zu rücken“, so Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der
Wiener Städtischen Versicherung und erklärt: „Die Pflege in
Österreich hat so viele Gesichter. Ihnen allen will ‚PflegerIn mit
Herz‘ eine Stimme geben. Denn Pflege geht uns alle an – ist aber
keine Selbstverständlichkeit!“
Zwtl.: Eckdaten zur Initiative
Aus allen Nominierungen wählte die Jury (darunter unter anderem
Vertreter der führenden NGOs im Pflegebereich in Österreich –
Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Volkshilfe und Hilfswerk) die 27
Sieger 2018 aus. Die Gewinner – je drei pro Bundesland – wurden in
den Kategorien „pflegende Angehörige“, „24-Stunden-Betreuung“ und
„Pflege- und Betreuungsberufe“ ausgezeichnet und mit einem Scheck in
der Höhe von 3.000 Euro (zur Verfügung gestellt vom Wiener
Städtischen Versicherungsverein und den Wirtschaftskammern
Österreichs) gewürdigt.
„PflegerIn mit Herz“ ist eine Initiative des Wiener Städtischen
Versicherungsvereins und der Wiener Städtischen Versicherung und wird
vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und
Konsumentenschutz, vom Bundesministerium für Digitalisierung und
Wirtschaftsstandort, von den Wirtschaftskammern Österreichs, von der
Arbeiterkammer Wien und von der Erste Bank der österreichischen
Sparkassen unterstützt.
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