Rebel against Skincancer

Ein Aufruf gegen die Fehlvorstellungen über Hautkrebs zu rebellieren

Wien (OTS) – Jährlich erhalten Millionen Menschen weltweit die
Diagnose Hautkrebs. Die häufigste Form stellt der weiße Hautkrebs
dar, bei dem durch Herausschneiden die Krebsgefahr in der Regel
gebannt ist.[1] Daneben wird der schwarze Hautkrebs, das maligne
Melanom, in Österreich jährlich bei rund 2.000 Personen zwischen 20
und 90 Jahren diagnostiziert und zählt zu den besonders gefährlichen
und aggressiven Krebsarten. Die Zahl der Neudiagnosen ist dabei in
den letzten Jahren weiter gestiegen und bei Frauen zwischen 20 und 30
Jahren ist das Melanom der häufigste, bei Männern der zweithäufigste
bösartige Tumor. Für jeden Betroffenen ist es äußerst wichtig, dass
eine klare Abgrenzung zum gutartigen Muttermal oder harmlosen
Pigmentmal erfolgt, denn jährlich sterben etwa 400 Patienten an einer
fortgeschrittenen Melanom-Erkrankung.[2],[3] Frühzeitiges Erkennen
und eine eindeutige Diagnose eines vermeintlich harmlosen kleinen und
schmerzlosen Flecks können lebensrettend sein. Aber auch Fortschritte
bei den Therapieoptionen lassen PatientInnen mit fortgeschrittenem
Hautkrebs hoffen.

Zwtl.: Fehlvorstellungen über Hautkrebs

Die Diagnose Hautkrebs kann das Leben der Betroffenen ganz
plötzlich auf den Kopf stellen. Im Alter von 31 Jahren wurde bei
Marije Kruis ein „malignes Melanom“ diagnostiziert. Es war ein
Freund, der Marije auf ein kleines Muttermal auf ihrem Unterschenkel
aufmerksam machte und ihr geraten hat zu einem Dermatologen zu gehen.
Dieser kleine Punkt, der für sie so unschuldig aussah, stellte sich
jedoch als fortgeschrittenes Melanom heraus. „Ich persönlich dachte
immer, dass Hautkrebs etwas ist, das nur Menschen passiert, die ihr
ganzes Leben lang der Sonne ausgesetzt sind. Um ehrlich zu sein, ich
hätte nie gedacht, dass mir das passieren könnte und ich bin erst zu
einem Dermatologen gegangen, als es fast zu spät war“, erklärt Marije
Kruis. Nach dieser Diagnose war Marije mit vielen Fehlvorstellungen
ihrer Freunde und ihrer Familie konfrontiert – das war für sie die
Hauptmotivation den Verein Spot the Dot zu gründen und auf der ganzen
Welt Hautkrebs Awareness Kampgenen mit Künstlern zu organisieren.
„Ich habe nach der Diagnose gemerkt, dass es unter jungen Menschen
sehr wenig Wissen über Hautkrebs gibt und sehr viele nicht zur
jährlichen Kontrolle gehen. Ich habe auch Dinge gehört wie ‚Hautkrebs
kann man doch ganz einfach rausschneiden‘ und ‚Zum Glück ist es nur
Hautkrebs und kein wirklich schlimmer Krebs‘“, so die Gründerin von
Spot the Dot.

Zwtl.: Paradigmenwechsel bei der Behandlung von Hautkrebs

Bei rechtzeitiger Früherkennung, liegen die Heilungschancen eines
Melanoms bei fast 100%.1 „Es gibt wohl kaum einen Menschen, der kein
Muttermal auf seiner Haut hat. Wissenschaftlich konnte gezeigt
werden, dass eine vermehrte Anzahl an Muttermalen auch das Risiko der
Entwicklung eines bösartigen Melanoms erhöht. Die gewissenhafte
Untersuchung bestehender, aber auch neu entstandener Muttermale
erfordert langjährige Schulung, weshalb diese Veränderungen immer mit
einem Arzt abgeklärt werden sollten“, so der Dermatologe Dr. Kaan
Harmankaya. Ein Melanom ist ein sehr aggressiver und gefährlicher
Tumor, weil er sich sehr schnell auch auf andere Organe ausbreiten
kann. Deshalb ist es umso wichtiger das Melanom in einem möglichst
frühen Stadium zu identifizieren. Heute stehen PatientInnen eine
Reihe an Therapieoptionen zur Verfügung. Während es vor 5 Jahren nur
die Chemotherapie als Behandlung des Melanoms gab, können Betroffene
heute durch moderne Immuntherapien und zielgerichtete Therapien neue
Hoffnung schöpfen. [4],[5]

Zwtl.: Rebel against Skincaner – eine Kampagne von Millenials für
Millenials

Für die Rebel against Skincancer Kampagne haben mehrere
Filmemacher junge Rebellen begleitet, die auf ihre ganz besondere Art
auf das Thema Hautkrebs aufmerksam machen wollen dazu anregen wollen
über Hautkrebs zu sprechen. „Für mich persönlich war
Hautkrebsvorsorge schon immer ein wichtiges Thema aber damit war ich
in meinem Freundeskreis immer alleine. Als ich zufällig über
Instagram auf Spot the Dot gestoßen bin, war mir sofort klar – ich
will mit meiner Band Spot the Dot und die Aufklärung über Hautkrebs
unterstützen, weil ich diese kreative Art der Bewusstseinsbildung
großartige finde und wir damit auch jüngere Menschen erreichen
können“ so Anna Tielke, Sängerin und Unterstützerin von Spot the Dot.

Die Videos sind auf der Website [spotthedot.org/rebel]
(http://www.spotthedot.org/rebel) sowie auf YouTube aufrufbar,
gemeinsam mit der Hintergrundinformation, warum Bewusstsein für
Hautkrebs so wichtig ist. Jeder kann sich der Rebellion anschließen,
in dem er diese Videos verbreitet, auf seine eigene Haut und die der
Liebsten achtet, in dem er über Hautkrebs spricht und regelmäßig
einen Arzt aufsucht, um sich untersuchen zu lassen und Veränderungen
der Haut abzuklären. „Ich hoffe, dass ich mit meinem Verein Menschen
dazu ermutigen kann, ihre Haut besonders im Auge zu behalten. Für
mich ist es wichtig, das Bewusstsein auf eine unterhaltsame, positive
und moderne Weise zu wecken, die Menschen auf der ganzen Welt
anspricht“, erklärt Marije Kruis.

Das öffentliche Bewusstsein für Hautkrebs ist auch Novartis ein
großes Anliegen. „Wir engagieren uns bereits seit Jahren im Bereich
Hautkrebs. Über klinische Studien wurde bereits zahlreichen
österreichischen PatientInnen der frühzeitige Zugang zu Medikamenten
und innovativen Therapien ermöglicht und wir sind stolz darauf, zu
den signifikanten Fortschritten, die gerade in den letzten Jahren für
Melanom-PatientInnen erzielt werden konnten, beigetragen zu haben.
Uns ist sehr wichtig das öffentliche Bewusstsein für Hautkrebs zu
erhöhen um damit die Früherkennung und im besten Fall die Prävention
zu fördern. Wir sind deshalb sehr stolz auf unsere Kooperation mit
Spot the Dot und hoffen, dass wir mit der Rebel against Skincancer
Kampagne möglichst viele junge Menschen dazu anregen können über
Hautkrebs zu sprechen “, so Bernhard Mraz, Medical Director Novartis
Oncology.

Finden Sie hier die Links zu den Videos sowie zusätzliches
Material zum Download unter: [spotthedot.org/rebel]
(http://www.spotthedot.org/rebel)

[https://youtu.be/PMwwLDHfgbE] (https://youtu.be/PMwwLDHfgbE)

[https://youtu.be/mon_In-P3fk] (https://youtu.be/mon_In-P3fk)

[https://youtu.be/wvBTKhXRKhg] (https://youtu.be/wvBTKhXRKhg)

Zwtl.: Über Spot the Dot

Spot the Dot ist ein Verein, der mit Künstlern aus aller Welt
zusammenarbeitet, um das Bewusstsein für Melanom und andere Arten von
Hautkrebs zu fördern. Ziel der Projekte ist es, Menschen dazu zu
ermutigen, ein Gespräch mit ihren Angehörigen (und ihrem Arzt) über
die Bedeutung der Prävention und Erkennung von Hautkrebs zu beginnen.

[www.spotthedot.org] (https://www.spotthedot.org/)

[www.instagram.com/spot.the.dot]
(https://www.instagram.com/spot.the.dot/)

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(http://spotthedotcampaign.tumblr.com/)

Zwtl.: Über Novartis in Österreich

Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte
Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die
Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology),
Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit 100 laufenden
klinischen Studien, die rund 3.000 Patienten einschließen, investiert
Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Die Tiroler
Novartis-Standorte Kundl und Schaftenau, sowie das in Oberösterreich
gelegene Werk in Unterach am Attersee gehören außerdem zum globalen
Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens.
Weitere Informationen finden Sie unter [http://www.novartis.at]
(http://www.novartis.at/)

* * *

[1] [www.cancer.org] (http://)

[2] [www.statistik.at] (http://www.statistik.at/)

[3] [www.onkopedia.com] (http://)

[4] [www.krebshilfe.net] (http://www.krebshilfe.net)

[5] Hautkrebsratgeber, Österreichische Krebshilfe

Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie]
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/16951)

Clara Borek, BA
Communications Associate
T +43 1 86657 6312
M +43 664 8278581
clara.borek@novartis.com

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