„Rolf Rüdiger entdeckt die Musik“ im ORF: Die frechste Ratte Österreichs taucht ein in die Welt der Klassik

Im „okidoki“-Kinderprogramm am 23. und 30. Dezember in ORF eins

Wien (OTS) – Klein, keck und ausgesprochen neugierig – das ist Rolf
Rüdiger, die frechste Ratte Österreichs. Der vorlaute Fernseh- und
Radionager, der ab den 1990er Jahren mit seinen flotten Sprüchen das
ORF-Publikum – vom Enkelkind bis zur Großmutter – begeisterte und
jeweils Sonntag mit „WOW – Wissen oder Was“ auf Radio Wien zu hören
ist, trifft diesmal bestimmt den richtigen Ton. Die zweiteilige
TV-Produktion „Rolf Rüdiger entdeckt die Musik“ widmet sich am
Sonntag, dem 23. und 30. Dezember 2018, im „okidoki“-Kinderprogramm
(um 9.35 Uhr bzw. 9.50 Uhr in ORF eins) der bezaubernden Welt der
Klassik. Gemeinsam mit TV-Kulturmoderatorin Teresa Vogl erkundet der
kleine Ratten-Bub mit lustigen Fragen das ihm noch unbekannte Terrain
am Beispiel des ORF Radio-Symphonieorchesters. Dabei entdeckt Rolf
Rüdiger erstmals seine musikalische Seite, lernt Instrumente,
Melodien und Komponisten kennen und schließt Freundschaft mit so
manchem Orchestermitglied.
Gespielt und gesprochen wird „Rolf Rüdiger“ von seinem Erfinder
Stefan Gaugusch. Die ORF-Produktion, hergestellt von phlex film,
setzte Alexandra Wieser in Szene.

„Rolf Rüdiger entdeckt die Musik“ (Teil eins) – Sonntag, 23. Dezember
(9.35 Uhr)

Die erste Ausgabe von „Rolf Rüdiger entdeckt die Musik“ beginnt an
einem ganz normalen Vormittag im ORF-Funkhaus in der Wiener
Argentinierstraße: Im Großen Sendesaal probt das ORF
Radio-Symphonieorchester Wien und vor dem Gebäude zeichnet Teresa mit
einem Kamerateam eine Fernsehmoderation auf.
Doch Halt! Irgendetwas stimmt nicht – was macht die Ratte hier?! Rolf
Rüdiger stellt sich als neuer Praktikant vor und ist von diesem
Zeitpunkt an nicht mehr zu bremsen! Mit Elan ist er der Musik auf der
Spur. Zuerst versucht er sich selbst als Moderator, was ihm aber bald
zu langweilig wird. Im Funkhaus entdeckt er eine
Stellenausschreibung: „Orchestermusiker gesucht!“ und fühlt sich
gleich angesprochen. Nichts wie hin zum Vorstellungsgespräch bei
ORF-RSO-Intendant Christoph Becher. Dieser verspricht ihm, ihn als
Musiker zu engagieren, sobald er etwas mehr über das Orchester und
die Musik herausgefunden hat. Die kleine Ratte ist Feuer und Flamme
und bittet Teresa um Hilfe. Gemeinsam mit ihr besucht Rolf Rüdiger
eine Orchesterprobe. Dort erfährt er mehr über den Klang der
einzelnen Instrumentengruppen. Dabei erklärt ihm der amerikanische
Dirigent Dennis Russell Davies geduldig seinen Job und lässt ihn
sogar selbst den Klangkörper dirigieren, der diesmal Musik von
Leonard Bernstein auf dem Programm hat. Die Ratte ist verzaubert von
den Klängen und hat vor, bald wiederzukommen!

„Rolf Rüdiger entdeckt die Musik“ (Teil zwei) – Sonntag, 30. Dezember
(9.50 Uhr)

In der zweiten Folge startet Rolf Rüdiger im Instrumentenlager des
ORF RSO Wien in ein neues musikalisches Abenteuer. Seine Begleiterin
Teresa hat ihn schon gesucht und entdeckt ihn, als er vergeblich
versucht, einer Geige durch heftiges Klopfen Töne zu entlocken. Weil
gar nichts gelingen will, geht die kleine Ratte gemeinsam mit der
Moderatorin in den Orchesterproberaum, um von Dirigent Gottfried Rabl
mehr über die Töne und ihren Klang sowie über die Namen der
Streichinstrumente zu erfahren. Diese heißen zum Beispiel nicht
„Fisolen“ oder „Watschen“, sondern Violen oder Bratschen und die
„Barbapapas mit Stangerl“ sind ja eigentlich die Kontrabässe. Danach
passiert Rolf Rüdiger ein Missgeschick mit dem wertvollen Geigenbogen
des Konzertmeisters Franz Siegert, der ihm doch gerade erst die
unterschiedlichen Spielweisen der Geige gezeigt hat. Zerknirscht
sucht der Ratten-Bub einen „Geigendoktor“ auf, und dieser hilft ihm,
den kaputten Bogen neu zu bespannen. Damit kommt er stolz ins
Funkhaus zurück und freut sich, dass der Konzertmeister nun wieder
seine Geige spielen kann. Mit Teresa besucht Rolf Rüdiger sogleich
eine Probe zu Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ für Streichorchester.
Spontan beschließt er, auch ein Wunderkind zu werden, wie einst der
kleine Wolfgang Amadeus Mozart.

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