NEOS: Regierung muss bei Steuerreform auch Klimapolitik mitdenken

Michael Bernhard: „Steuerreform muss unbedingt einen ökologischen Aspekt haben, sonst wird Österreich seine Klimaziele verfehlen.“

Wien (OTS) – Mit einem dringenden Appell wendet sich NEOS-Umweltsprecher Michael Bernhard an die Bundesregierung, endlich die Ökologisierung des Steuersystems in Angriff zu nehmen: „2018 dürfte das wärmste Jahr der Messgeschichte werden, damit wurden vier der fünf wärmsten Jahre laut den Angaben der ZAMG erst nach 2000 registriert. Der Klimawandel ist ein Fakt und jetzt bereits mehr als deutlich spürbar. Das zeigt einmal mehr, wie dringend ein beherztes Vorgehen in der Klimapolitik notwendig ist. Bis jetzt ist von dieser Bundesregierung aber kaum etwas davon zu sehen. Anstatt Überschriften zu produzieren, müssen endlich Taten gesetzt werden.“

Unterstützung des Expert_innen-Appells für ökologische Steuerreform

Bernhard unterstützt deshalb den Appell des WWF und renommierter Klimawissenschaftler_innen und Ökonom_innen an die Bundesregierung, eine große ökologische Steuerreform umzusetzen: „Wir brauchen endlich eine sozial-ökologische Steuerreform, die im Kern eine aufkommensneutrale CO2-Steuer beinhaltet, mit der der Faktor Arbeit entlastet werden kann. Das hätte einen Lenkungseffekt, ohne den die Klimaziele nicht erreichbar sein werden. Die Bundesregierung darf die Chance nicht verstreichen lassen, sonst werden die nächsten Generationen bitter dafür zahlen müssen.“

Parlamentsklub der NEOS
01 40110-9093
presse@neos.eu
http://neos.eu

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender