Ottenschläger zu Plessl: Zuerst lesen, dann reden

Wien (OTS) – „Die Causa Eurofighter-Beschaffung ist zu wichtig, um permanent mit Halbwissen ohne konkrete Fakten zu argumentieren“, so Andreas Ottenschläger, ÖVP-Fraktionsvorsitzender im Eurofighter-Untersuchungsausschuss, zu Rudolf Plessl von der SPÖ. „Es hat zwar noch niemand aus der Opposition das neue, vom BMDW beauftragte Gutachten gelesen, aber trotzdem wird schon geschimpft und beschuldigt. Dabei wäre es eigentlich unsere Aufgabe, die Causa restlos aufzuarbeiten und der Bundesregierung eine ordentliche Entscheidungsgrundlage für die künftige Luftraumüberwachung auf den Tisch zu legen.“

Für Ottenschläger wird immer offensichtlicher, dass es der Opposition nur darum geht, den Untersuchungsausschuss zur Bühne für ihre Medienarbeit zu machen. „Die SPÖ verteufelt ein Gutachten, das sie noch gar nicht gelesen hat, Peter Pilz entscheidet für sich, welche Gutachten für ihn gut sind und welche nicht und das alles passiert in einem Untersuchungsausschuss, der nun bereits zum dritten Mal läuft. Wir haben hier nicht nur eine Verantwortung zur Aufklärung, sondern auch eine Verantwortung zur effizienten Arbeit. Deshalb wäre es angebracht, zuerst zu lesen und dann zu reden.“
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