
Brunner: Nächster Angriff der Regierung auf Fraueneinrichtungen
Frauenministerin soll nicht bestehenden Hilfseinrichtungen das Geld wegnehmen – SPÖ fordert drei Millionen mehr für Gewaltschutz
Wien (OTS/SK) – „Kürzen, verunsichern, das Gespräch verweigern. Das ist es, was die Frauenministerin mit den Fraueneinrichtungen in Österreich dauernd macht. Nun plant die Regierung den nächsten Angriff auf Fraueneinrichtungen“, so SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner. ****
„Was geschieht mit der Frauenhelpline 0800 222 555?“ zeigt sich die SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin besorgt. Diese Nummer, bei der Frauen rund um die Uhr anonym beraten werden, funktioniert seit 20 Jahren sehr gut. Im akuten Notfall gibt es die Polizei, die auch schnell vor Ort sein kann.
„Den bestehenden Einrichtungen das Geld wegnehmen kann nicht die Lösung sein! Wir fordern drei Millionen mehr für den Gewaltschutz, davon zwei Millionen für Fraueneinrichtungen, eine Million für Täterarbeit“, sagt Brunner.
„Ich fordere die Frauenministerin dringend auf, aus ihrem Eck herauszukommen und gemeinsam mit den NGOs und uns für die Frauen in Österreich zu arbeiten“, so Brunner. (Schluss) nw/mp
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