Zehn Verkehrstote in der vergangenen Woche

21 Verkehrstote zwischen 1. Jänner und 3. Februar 2019

Wien (OTS) – In der vergangenen Woche starben vier Pkw-Lenker, drei Pkw-Mitfahrer, ein Lenker eines Klein-Lkws, ein Lenker eines schweren Lkws und ein Lenker eines Spiel- und Sportgeräts bei neun Verkehrsunfällen. Zu einem besonders tragischen Unfall kam es am 31. Jänner 2019 im Bezirk Zell am See, Salzburg, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. Eine 31-jährige ungarische Pkw-Lenkerin kam im Bereich einer Brücke aufgrund der herrschenden Straßenglätte ins Schleudern und prallte in den entgegenkommenden Pkw einer 44-Jährigen. Durch den heftigen Anprall wurde die 44-jährige österreichische Lenkerin sofort getötet und der einjährige Sohn der 31-jährigen Lenkerin verstarb nach erfolglosen Wiederbelebungsversuchen am Weg ins Spital. Seit Jahresbeginn starben drei Kinder im Straßenverkehr. Am Wochenende, zu Beginn der Semesterferien in Niederösterreich und Wien, verunglückten zwei Verkehrsteilnehmer tödlich.

Sechs Menschen kamen in der Vorwoche auf einer Bundesstraße, zwei auf einer Autobahn und je einer auf einer Gemeinde- und Landesstraße ums Leben. Jeweils zwei Verkehrstote mussten in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol und je einer in Vorarlberg und Wien beklagt werden.

Vermutliche Hauptunfallursachen waren in drei Fällen eine nicht angepasste Geschwindigkeit und in jeweils einem Fall ein mangelnder Sicherheitsabstand, eine Missachtung von Ge-/Verboten, Überholen, Unachtsamkeit/Ablenkung und eine Vorrangverletzung. Bei einem Unfall konnte die Ursache bisher nicht geklärt werden. Vier Verkehrstote waren ausländische Staatsbürger und ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich auf einem Schutzweg.

Vom 1. Jänner bis 3. Februar 2019 gab es im österreichischen Straßennetz 21 Verkehrstote (vorläufige Zahl). Im Vergleichszeitraum 2018 waren es 19 und 2017 28.

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