Vielfältiger Europa-Schwerpunkt auf ARTE (FOTO)

Strasbourg (ots) – Anlässlich der anstehenden Europawahlen zeigt ARTE im Mai im Rahmen eines vielfältigen Programmschwerpunkts aktualitätsbezogene und hintergründige Dokumentationen und Reportagen zu europäischen Themen sowie Filme und Serien aus Europa. Ein abwechslungsreicher Schwerpunkt, der nicht nur die politische Dimension, sondern besonders die Menschen und deren unterschiedlichen Lebensrealitäten in den Fokus rückt. Viele Programme des Schwerpunkts sind auf arte.tv/europa in sechs Sprachen verfügbar und somit für 70% der Europäer in ihrer Muttersprache erlebbar.

Herzstück des Europa-Schwerpunkts ist die internationale Koproduktion “24h Europe – The Next Generation” (ARTE/rbb/SWR/BR/RTBF/YLE/CT, zero one film, Idéale Audience). Über 24 Stunden lang begleitet das Projekt 60 junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren aus 26 Ländern des geographischen Europas und schafft damit ein einzigartiges Zeitdokument. Die ProtagonistInnen kommen aus den unterschiedlichsten Kulturen, haben verschiedene Vorstellungen von Europa und erzählen von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Das Programm wird am Samstag, den 4. Mai, um 6.00 Uhr bis 6.00 Uhr am nächsten Tag in Echtzeit ausgestrahlt und wird anschließend untertitelt in sechs Sprachen in der ARTE-Mediathek zur Verfügung stehen.

Junge EuropäerInnen kommen auch in der europäischen Koproduktion “Erasmus: Europa für alle?” (ARTE/RTÉ/ERT/RTP/MKRTV/CYBC/BTV, Anemon Productions, Seppia Productions, Underground, Agitprop) zu Wort, die die Rolle des 1987 ins Leben gerufenen erfolgreichen Förderprogramms für internationale Mobilität betrachtet. Erasmus hat bisher über neun Millionen EuropäerInnen ermöglicht, im europäischen Ausland zu arbeiten, zu studieren oder Freiwilligendienste zu absolvieren. Der Dokumentarfilm ist eine facettenreiche Reise durch die Erfahrungen aktueller und früherer Erasmus-Teilnehmer und lässt Experten zu Wort kommen, die die Rolle des Förderprogramms aus politischer, historischer und soziologischer Perspektive einordnen. Ausstrahlung auf ARTE ist am Dienstag, den 14. Mai, um 21.45 Uhr.

In investigativen Dokumentationen und Reportagen geht ARTE zudem auf kontroverse politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche europäische Themen ein. Beispielsweise begleitet die Dokumentation “Wahlkampf der Wutbürger” (ARTE, Capa TV) am Dienstag, den 21. Mai, um 20.15 Uhr den Wahlkampf fernab der Hauptstädte in Deutschland und Frankreich und lässt Bürger, Kommunalpolitiker und Wahlhelfer zu Wort kommen. Im Anschluss beleuchtet die Dokumentation “Wer bezahlt Europa?” (MDR/ARTE, Hoferichter & Jacobs) den nächsten siebenjährigen Finanzrahmen der EU. Welche Schwerpunkte werden gesetzt und wer sind die Geldgeber? Auch die europäische Reportage-Reihe “Re:” widmet der Europawahl fünf Sonderfolgen im April und Mai und beschäftigt sich mit den großen Fragen, Zukunftsplänen und dem Engagement von jungen EU-Bürgern. Einen außergewöhnlichen Einblick in die europäische Gesellschaft gibt zudem die Dokumentationsreihe “Heiraten!” (ZDF/ARTE, Kornkonzept) zwischen dem 6. und 10. Mai, jeweils um 17.20 Uhr, die Hochzeitszeremonien in verschiedenen europäischen Ländern beleuchtet.

Bereits Anfang Februar – rund 100 Tage vor den Wahlen – hat ARTE das Projekt “Europa 2019” ins Leben gerufen. Das digitale Info-Magazin wird bis Anfang Juli die zentrale Anlaufstelle für Information, Orientierung und Austausch zu den Europawahlen im Web und auf den Social-Media-Kanälen von ARTE darstellen. Nutzer können unter arte.tv/europa sowie in der ARTE-App alle Beiträge, Reportagen, Analysen, Magazine und Dokumentationen wiederfinden, mit denen ARTE die Europawahlen begleitet. Es finden sich dort zahlreiche eigens für das Projekt “Europa 2019” produzierte weborientierte Formate wieder, beispielsweise die tägliche europäische Nachrichtensendung “Europe to Go”.

Auch für Serienfans hält der Europaschwerpunkt ein außergewöhnliches Highlight bereit: In “Eden” (SWR/ARTE France/ARTE Deutschland/ARD Degeto, Lupa Film, Atlantique Productions (Lagardère Studios), Port au Prince Film) mit Juliane Köhler, Sylvie Testud und Wolfram Koch ist ein gestrandetes Schlauchboot mit Geflüchteten an einem griechischen Strand der Dreh- und Angelpunkt für das Schicksal einer deutschen Gastfamilie, eines jungen Migranten und einer französischen Unternehmerin, die ein kommerzielles Modell von Flüchtlingslagern ersinnt. Mit “Eden” wird das deutsch-französische Koproduktionstandem, das ARTE Deutschland, SWR und ARTE France initiiert haben, fortgesetzt. Ausstrahlung auf ARTE ist jeweils am Donnerstag, den 2. und 9. Mai, ab 20.15 Uhr.

Im fiktionalen Bereich zeigt ARTE zudem zeitgenössische Highlights des europäischen Kinos, unter anderem “Julieta” (El Deseo, TVE, Canal+ France, Echo Lake Entertainment, Ciné+) von Pedro Almodóvar (Mittwoch, 15. Mai, 20.15 Uhr) und “Die andere Seite der Hoffnung” (ZDF/ARTE, Sputnik Oy, Pandora Film) vom finnischen Regisseur Aki Kaurismäki (Mittwoch, 8. Mai, 20.15 Uhr). In “The Love Europe Project” (ZDF/ARTE, HFF München) präsentiert ARTE zehn Kurzfilme junger europäischer FilmemacherInnen (Samstag, 11. Mai, 23.00 Uhr).

Eine Programmübersicht und ausführliche Informationen zum Programmschwerpunkt finden Sie in der Pressemappe (http://ow.ly/Kmn030oiUIR) oder unter presse.arte.tv.

Michel Kreß / michel.kress@arte.tv / Tel: +33 3 90 14 21 63 / @ARTEpresse

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