SodaStream als Gastgeber bei Israels größtem Fasten-Brechen

Wien / Frankfurt / Tel Aviv (ots) – Wassersprudler aus dem „Island of Peace“: Spannende Einblicke in das
SodaStream-Konzept von „Wirtschaft & Frieden“

Gemeinsam mit internationalen Botschaftern und den CEO’s zahlreicher
internationaler Unternehmen zeigten rund 3.000 Israelis und
Palästinenser, dass Frieden und Koexistenz im Nahen Osten möglich
sind.

Am Montag, den 27. Mai 2019, war SodaStream International LTD.
Gastgeber des bereits dritten Ramadan Fasten-Brechens: Rund 3.000
Gäste nahmen an der feierlichen Veranstaltung, der größten
Fasten-Brechen Feier (Iftar) in Israel überhaupt, im SodaStream-Werk
in Rahat teil.

Rahat, ein Beduinendorf 22 Kilometer von der Gaza-Grenze in der
israelischen Negev-Wüste entfernt, ist seit 2015 Haupt-Standort von
SodaStream, globaler Weltmarktführer bei Wassersprudlern. Dort
arbeiten rund 2.000 Menschen aller Religionen und Nationalitäten –
darunter Juden, Araber, Israelis und Palästinenser – Seite an Seite
in Frieden und Harmonie. Bei SodaStream läuft das Werk unter dem
Namen „Insel des Friedens“.

Beim feierlichen Fasten-Brechen appellierte Daniel Birnbaum,
internationaler CEO von SodaStream, mit allem Nachdruck für Frieden
und Koexistenz: „Warten Sie nicht darauf, dass unsere Politiker
endlich das friedliche Zusammenleben unserer Völker ermöglichen. Wir
alle als Individuen sind dafür verantwortlich, die Harmonie und den
Frieden zwischen uns erlebbar zu machen – und zwar tagtäglich, nicht
nur beim Iftar-Dinner. Die Tausenden Menschen, die heute Abend hier
gemeinsam mit uns essen, sind das Licht, das die Dunkelheit besiegt;
auch angesichts von Raketenfeuer und angespannten Zeiten.“

Der US-Botschafter in Israel, David Friedman, erklärte in seiner
Rede: „Ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um das
Fasten-Brechen feierlich zu begehen, als hier bei SodaStream, wo
Muslime, Juden und Christen jeden Tag friedlich und in Freundschaft
zusammenarbeiten. Sie geben ein grandioses Beispiel für friedliches
Zusammenleben. Und das ist der größte Segen Gottes für die ganze
Menschheit.“

Die Wertehaltung bei SodaStream stand den ganzen Abend hindurch im
Mittelpunkt. Im Unternehmen werden diese Werte tagtäglich gelebt:
SodaStream garantiert Gleichberechtigung und gleichen Lohn ebenso wie
gegenseitigen Respekt und Wertschätzung auf allen Ebenen des
Unternehmens sowie in dessen Zusammenwirken mit der Außenwelt.

Während der Fasten-Brechens bezeugten die MitarbeiterInnen des
Unternehmens diese Wertehaltung auf eindrückliche Weise und erzählten
in ihren Worten die besondere Geschichte der „Insel des Friedens“.
SodaStream berichtete auch über die einzigartigen Produktionslinien,
die von den Insassen des nahe Beer Sheva gelegenen Gefängnisses
betrieben werden: Die vor acht Monaten im Gefängnis von Elah nahe der
SodaStream-Fabrik eröffneten Produktionslinien bieten den Häftlingen
die Chance, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern und
zugleich während ihrer Haft für sich und ihre Familien etwas
dazuzuverdienen.

SodaStream zahlt dafür die höchsten laut Gefängnisordnung erlaubten
Löhne und belohnt besonderes Engagement. Ein schöner Beleg dafür:
Vier der Häftlinge, die bereits im Gefängnis in der Produktion
arbeiteten, wurden inzwischen entlassen und sind nun bei SodaStream
beschäftigt – zu gleichem Lohn und mit vollen Sozialleistungen. Einer
davon ist bereits ins Management aufgestiegen und leitet nach nur
zwei Jahren im Unternehmen ein Team von 44 MitarbeiterInnen.

Überdies kündigte SodaStream die Errichtung einer neuen
Produktionslinie im Beduinendorf Kuseife (17.000 Einwohner) an – in
einem Dorf, das unter 30 Prozent Arbeitslosigkeit sowie 50 Prozent
Arbeitslosigkeit bei Frauen leidet. Die Produktionslinie in Kuseife
entsteht in einem Community Center und zielt speziell darauf ab, die
Arbeitslosigkeit von Frauen zu verringern. Die Beduinenfrauen werden
dabei ermutigt, in einer freundlichen Umgebung und unter Frauen zu
arbeiten; mit Arbeitszeiten, die es ihnen ermöglichen, gleichzeitig
auch ihre familiären und traditionellen Bedürfnisse zu erfüllen.

Als weiteres Zeichen der Unterstützung für die arbeitenden Frauen
wird im September 2019 eine kostenlose Kindertagesstätte in der
Fabrik („Peace Factory“) eröffnet. Dort werden jüdische und arabische
Kinder gemeinsam lernen, gemeinsam Feiertage feiern und damit eine
neue Generation von Kindern entstehen lassen, die die Werte des
Friedens und der Toleranz kennen und leben.

Der Abend der Fasten-Brechen Feier stand unter dem Motto „Frieden“.
Die Köche Segev Moshe und Jalal Salem (aus den Tel Aviver Restaurants
Segev und Toto) erschufen sogar ein spezielles „Friedens-Dessert“ für
die Feier, und die Gäste durften ökumenische Auftritte auf Hebräisch
und Arabisch genießen – von Ketreyah, Hitam Agashei und Bat-Ella.

Die Gäste des Iftar kamen aus ganz Israel. Mit dabei auch alle
MitarbeiterInnen des SodaStream Werks und der Unternehmenszentrale,
sowie SodaStream-Führungskräfte aus aller Welt, Botschafter, Manager
von internationalen Unternehmen mit Sitz in Israel, der Bürgermeister
von Rahat und lokale Vertreter aller Religionen.

SodaStream, eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Geschichte
der israelischen Wirtschaft, wurde kürzlich von PepsiCo für 3,2
Milliarden Dollar erworben. Das Unternehmen steht als Beweis dafür,
dass Wirtschaft und humane Wertehaltung eng miteinander verbunden
sind bzw. sein können.

VIDEO – Download und Einbindungsdetails

Kontakt:

Florian Faber
Alpha Affairs Kommunikationsberatung
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Mobil: +43-(0)664-3819502


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