Der gesellschaftliche Wandel bricht Bahnen für die Radikalität des Richtigen im Employer Branding

Berlin (ots) – Wenngleich Employer Branding längst kein neues Thema mehr ist, weist das Konzept in der Praxis immer noch Lücken auf. Wolf Reiner Kriegler, Avantgardist des Themas in DACH, teilt anlässlich seiner zwanzigjährigen Arbeit mit Arbeitgebermarken persönliche Merksätze und richtet im Vorfeld der Zukunft Personal Europe 2019 einen klaren Appell an die HR Community.

Wer sich nicht positioniert ist, ist schon umgefallen.

Der Leitsatz von Wolf Reiner Kriegler, Gründer und Geschäftsführer von DEBA, bezieht sich auf die überlebenswichtige Bedeutung einer klaren Positionierung von Unternehmen. Kriegler betont, Unternehmen müssen gnadenlos ehrlich sein. Je früher und mehr sie den Leuten Einblick gewähren, desto besser und effektiver sei das Ganze. Denn Arbeitgebermarken seien wie Prüfsteine: Sie machen klar, wer in die Unternehmenskultur und zur angestrebten Zukunft passe. DEBA bezeichnet dies auch als Effektivität der Ehrlichkeit. Als Arbeitgeber zukunftsfähig bleiben nur die Organisationen, die bei Identität und Kultur ansetzen. Nur so entstehen nachhaltige Leuchtfeuer im Kampf gegen Fachkräftemangel.

Kriegler teilt auf LinkedIn jede Woche ganz persönliche Einsichten, Leit- und Merksätze aus zwanzig Jahren Herzblut in Bezug auf Arbeitgebermarken. Er möchte Lernwerte vermitteln und zur Diskussion einladen.

Der Diskurs muss jetzt mit Schwertern geführt werden, nicht mit dem Florett.

“Im Employer Branding treiben die Zeitenläufe alles auf eine dramatische Klimax zu.” Eine ganze, aktuell noch arbeitende Generation wird bis 2030 erdrutschartig dem Arbeitsmarkt entzogen, während deutlich weniger junge Menschen nachrücken. “Wenn tiefste Überzeugung, Unbeugsamkeit in Haltungsfragen und die Radikalität des Richtigen je dringlich und geboten waren, dann jetzt”, legt Kriegler nach.

Klar ist: Der nächste Schuss muss sitzen. Unternehmen haben keine Zeit mehr für Experimente und Probeläufe. Die Situation auf den Arbeitsmärkten verändert sich dramatisch. Schon bald wird sich unsere heutige Situation anfühlen wie ein Kindergarten-Morgenkreis – im Vergleich zu dem, was kommt.

Wer sich die Tragweite dessen verdeutlicht, sich klarmacht, was mit einem Land passiert, indem ein massiver Mangel an Ärzten, Richtern etc. gewohnte Abläufe unmöglich macht, der muss sich der beängstigenden Erkenntnis stellen, dass Employer Branding nicht mehr nur ein Wirtschaftsthema ist. Hier kommt eine gesamtgesellschaftliche Dimension zum Tragen, die nationale Sicherheit und sozialen Frieden empfindlich stören sowie nicht zuletzt, sogar demokratiezersetzend sein kann.

Employer Branding ist längst zu einer Bewegung geworden.

DEBA nimmt das 20. Jubiläumsjahr der Zukunft Personal Europe vom 17.-19.09.19 in Köln zum Anlass, um einen Weckruf an die Community zu senden. DEBA präsentiert sich unter dem Dach “Connect, share & learn” und verbindet Networking mit fachlichem Tiefgang. Über die Messetage verteilt werden Workshops angeboten, die den Teilnehmern Employer-Branding-Expertise von A-Z auffächern: Von strategischen Grundlagen über die interne Verankerung von Arbeitgebermarken bis hin zur externen Umsetzung. Arbeitgebermarkenmacher sind herzlich eingeladen, den Schulterschluss mit Gleichgesinnten zu suchen.

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung publizierte DEBA in Kooperation mit Zukunft Personal Conferences wöchentlich Fachbeiträge für Arbeitgebermarkenmacher. “Employer Branding streamed by DEBA” unterstützt Praktiker mit Wissenswertem für ihren Arbeitsalltag und dient als Diskussionsplattform für die Community. Alle Beiträge können unter folgendem Link eingesehen werden: http://ots.de/M8KRSD.

Über DEBA

Wenn es um Arbeitgebermarke geht, ist DEBA eine Instanz. Seit 2006 setzt die Berliner Beratung mit angeschlossener Akademie die Maßstäbe im Employer Branding. DEBA berät auf dem Weg zur Arbeitgebermarke, bildet gemeinsam mit TU München und WU Wien Employer Brand Manager/innen aus und organisiert die vielleicht größte Employer Branding Community der DACH-Region.

Wolf Reiner Kriegler gilt als Vorreiter des Employer Branding in Deutschland. Bereits 1999 veröffentlichte er seinen ersten Fachartikel zum Thema. In den Folgejahren stieg seine Verbundenheit mit dem Thema Arbeitgebermarkenbildung kontinuierlich und mündete 2006 in die Gründung der Deutschen Employer Branding Akademie (DEBA). Seitdem hat er sich der Weiterentwicklung von Employer Branding in DACH verschrieben.

Vor genau 20 Jahren, im Sommer 1999, hat Kriegler seine erste Employer-Branding-Erfahrung gemacht. Zwei Jahrzehnte Erfahrung im Thema haben ihn motiviert, bis Jahresende einige besonders wertvolle Erfahrungen für die Employer Branding Community als Aphorismus-Serie zu veröffentlichen.

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