Nacht der MANZ-Autorinnen und -Autoren im Kursalon Hübner in Wien

Präsentation neuer digitaler Produkte und Vergabe der MANZ-Autorenpreise vor rund 300 Gästen

Wien (OTS/MANZ) – „Das vergangene Jahr war auf mehreren Ebenen ein aufwändiges, aber auch erfreulich positiv!“ – Mit diesen Worten begrüßte Susanne Stein-Pressl, geschäftsführende Gesellschafterin von MANZ, zur jährlichen „Nacht der MANZ-Autorinnen und -Autoren“. Österreichs Marktführer für Rechtsinformation hatte am 23. September 2019 in den Kursalon Hübner in Wien geladen. Gekommen waren rund 300 Gäste aus Justiz, Wissenschaft und den beratenden Berufen.

Stein-Pressl berichtete in ihrer Begrüßungsrede vom Verkauf des MANZ Schulbuch Verlags an die Taus-Gruppe und vom unlängst erfolgten Rückkauf der MANZ-Anteile von Wolters Kluwer. „In Zeiten steigender Geschwindigkeit durch die Digitalisierung sind wir als reiner Familienbetrieb schneller und beweglicher“, so Stein-Pressl. Der Digitalisierung begegne man mit einer konsequenten Migrationsstrategie der Inhalte von Print zu online. Heute machen die digitalen Produkte bereits 50% des Umsatzes von MANZ aus.

Stein stellte auch die Kooperation zwischen MANZ und Know-Center der TU Graz vor. Deren Ziel ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der juristischen Recherche in der RDB Rechtsdatenbank.

Über den Fortschritt der Digitalisierung bei MANZ berichtete dann MANZ-Geschäftsführer Peter Guggenberger. Auf den „Gesetzesbutler“, einen Service, der seit 2018 Kundinnen und Kunden der RDB Rechtsdatenbank vorab über novellierte Normen informiert, folgt 2019 der „Linkbutler“. Er erkennt in hochgeladenen Dokumenten automatisch Normen und verlinkt diese mit den entsprechenden Quellen der RDB.

Die RDB Rechtsdatenbank, die älteste Rechtsdatenbank des deutschsprachigen Raums und die mit Abstand größte Österreichs, ist 2019 33 Jahre alt. Eine der vielen unter ihrem Dach vereinten Lösungen ist „Das Schmerzengeld“ von Karl-Heinz Danzl, das unlängst erfolgreich als „Schmerzengeldrechner“ in die RDB integriert wurde.

Seit vielen Jahren der Höhepunkt der „Nacht der MANZ-Autorinnen und -Autoren“ ist die Verleihung der MANZ-Autorenpreise. Sie gingen heuer an:

* „MANZ Premiere“: Karlheinz Moick (Feuchtmüller Stockert Moick Rechtsanwälte) und Andreas Gföhler (Schramm Öhler Rechtsanwälte) für ihr Werk zum Bundesvergabegesetz 2018

* „MANZ Rechtsakademie“: Martin Risak (Inst. für Arbeits- und Sozialrecht der Uni Wien) als Leiter des sechstägigen „Lehrgangs Arbeitsrecht“

* „MANZ Kommentare Print & Online“: Rainer Knyrim (Knyrim Trieb Rechtsanwälte) als Herausgeber des „DatKomm“, Kommentar zu DSGVO und DSG

* „RDB most wanted“: Karl-Heinz Danzl (Senatspräsident des OGH i.R.) für „Bemerkenswerte schadenersatzrechtliche Entscheidungen des Jahres 2018“ aus der Zeitschrift für Verkehrsrecht ZVR – das am häufigsten aufgerufene Dokument der RDB Rechtsdatenbank der vergangenen zwölf Monate

* „Lebenswerk“: Lothar Wiltschek, u.a.15 Jahre lang Schriftleiter der „Österreichische Blätter für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht – ÖBl“ und Autor der Gesetzesausgabe zum UWG

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