
„ORF III Kulturdienstag“: Neue Ausgabe „Adelsleben in Österreich“ bei Waldburg-Zeils
Außerdem: „Habsburgs Adel: Die Coburgs“, neue Folge von „Was schätzen Sie ..?“ und Xenia Hausner in „André Hellers Menschenkinder“
Wien (OTS) – Leben im Schloss – ein romantischer Gedanke und zugleich eine große Herausforderung, wie der „ORF III Kulturdienstag“ am 22. Oktober 2019 mit der vorletzten Folge der neuen „Erbe Österreich“-Reihe „Adelsleben in Österreich“ zeigt: Um 20.15 Uhr ist ORF III „Zu Gast bei Ehepaar Waldburg-Zeil“ im Schloss Rohrau. Stefanie Harrach, die Nachfahrin eines jahrhundertealten Adelsgeschlechts, entschied sich nach dem Zweiten Weltkrieg, ihr Wiener Palais zu verkaufen und das damals völlig devastierte Schloss Rohrau zum neuen Familiensitz zu machen. Mit viel Engagement und Liebe erstrahlte der Barockbau in völlig neuem Glanz. Karl Hohenlohe trifft in dieser ORF-III-Neuproduktion die heutigen Besitzer, Johannes und Ursula Waldburg-Zeil, die zeigen, wie es sich in diesem Prachtbau lebt.
Anschließend geht es um „Habsburgs Adel: Die Coburgs“ (21.05 Uhr) mit Friedrich von Thun als Präsentator. Die Coburgs stellten mehrere Könige in Europa, darunter den englischen, der sich später in Windsor umbenannte. Otto von Bismarck bezeichnete das Haus sarkastisch als das „Gestüt Europas“. In Wien galten die Coburgs wegen ihrer vielen Herrscherfunktionen als die zweitwichtigste Familie nach den Habsburgern. Regie führten Jonathan und Norman Vaughan.
In einer neuen Ausgabe des Kunst- und Antiquitätenmagazins „Was schätzen Sie ..?“ (21.55 Uhr) begibt sich Moderator Karl Hohenlohe auf die Spuren eines Stars der Musikgeschichte, Franz Liszt, und entdeckt dabei eine Originalkomposition mit Seltenheitswert. Außerdem unternimmt die Sendung einen Ausflug in die griechische Mythologie, präsentiert originären Schmuck aus dem Kunsthandwerk der Gründerzeit und untersucht historistische Uhren zwischen Schellackplatten und Edelbränden.
Danach ist Xenia Hausner zu Gast in „André Hellers Menschenkinder“ (22.45 Uhr). Die Tochter des österreichischen Malers Rudolf Hausner trat früh in die Fußstapfen ihres Vaters. Sie studierte zunächst an der Akademie der bildenden Künste Wien Bühnenbild, ging aber in den neunziger Jahren zur Malerei über. In „André Hellers Menschenkinder“ steht Hausner u. a. Rede und Antwort zu ihren großformatigen Werken, in denen sie stets eine unerwartete fiktive Wirklichkeit konstruiert.
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