Merck investiert in hochmodernes Biotech-Entwicklungs-Center in der Schweiz

Corsier-Sur-Vevey, Schweiz (ots/PRNewswire) – – Unternehmen investiert zwischen 2019 und 2022 250 Millionen Euro; Anlage wird Forschung und Produktion verbinden

– Investition getrieben durch Wachstum der Healthcare-Pipeline; unterstreicht Anspruch von Merck, Patienten den Zugang zu neuen Medikamenten schneller zu ermöglichen

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen 250 Millionen Euro in eine neue Anlage in Corsier-sur-Vevey in der Schweiz investieren wird. Das Merck Biotech Development Center wird sich der Entwicklung und Herstellung biotechnologischer Wirkstoffe für klinische Studien widmen. Angesichts des Wachstums der Healthcare-F&E-Pipeline wird diese Investition dazu beitragen, die kosteneffiziente und flexible Bereitstellung von Material für klinische Studien nachhaltig zu sichern, die Entwicklung neuer biologischer Substanzen zu beschleunigen und die Herausforderung der zunehmend komplexen Herstellung biotechnologischer Stoffe der nächsten Generation zu meistern.

“Die Investition in das Merck Biotech Development Center unterstreicht unseren Anspruch, Patienten schneller den Zugang zu dringend benötigten neuen Medikamenten zu ermöglichen. Sie bekräftigt zudem die Bedeutung der Schweiz als unseren wichtigsten Standort für die Herstellung biotechnologischer Medikamente”, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, anlässlich des heutigen Spatenstichs in Corsier-sur-Vevey.

“Unsere Investition in diese biotechnologische Entwicklungseinrichtung in der Schweiz hängt eng mit dem Wachstum und der Entwicklung unserer Healthcare-Pipeline und unserem Vertrauen in ihr zukünftiges Potenzial zusammen”, ergänzte Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Healthcare.

“Diese neue Investition der Merck-Gruppe im Kanton Waadt verstärkt die Wachstumsdynamik des Health Valleys, das bereits mehr als 1’000 Unternehmen in der ganzen Westschweiz zählt, darunter 400 im Kanton Waadt”, sagte Philippe Leuba, Regierungsrat des Kantons Waadt.

In unmittelbarer Nähe zu Mercks Biotech-Produktionszentrum in Corsier-sur-Vevey wird das Biotech Development Center Forschung und Produktion miteinander verbinden. Das 15.700 Quadratmeter große Gebäude wird etwa 250 Mitarbeitern Platz bieten, die bisher auf verschiedene Standorte verteilt waren. Das interdisziplinäre Team soll die biotechnologische Forschungs- und Entwicklungspipeline von Merck weiter vorantreiben und sicherstellen, dass die nächste Generation biotechnologischer Medikamente rechtzeitig in der richtigen Menge und Qualität für klinische Studien zur Verfügung steht.

Ausgestattet mit den fortschrittlichsten digitalen Lösungen und höchsten technologischen Standards, einschließlich kontinuierlicher Fertigung und Laborautomation, wird das Biotech Development Center eine Infrastruktur bieten, die sich flexibel an neue Bedürfnisse und technologische Entwicklungen anpassen lässt sowie offene Arbeitsräume, die Zusammenarbeit, Kreativität und Innovation ermöglichen. Alles wird so gestaltet, dass es höchsten internationalen Standards für Qualität, Umwelt, Gesundheit und Sicherheit entspricht. Zur Nachhaltigkeit des Gebäudes tragen ein Höchstmaß an natürlichem Licht und ein hoch effizientes Energiemanagement bei sowie die in die Landschaft integrierte Architektur, die den Konturen des an einem Hang liegenden Geländes folgt. Neu angelegte Lebensräume für Tiere und geschützte Pflanzen sollen dazu beitragen, die Biodiversität vor Ort zu erhalten.

Das Biotech Development Center profitiert von innovativen Technologien aller drei Unternehmensbereiche von Merck, darunter Process-Solutions-Lösungen von Life Science für die Herstellung klinischer Produkte und Pilotanlagen sowie die Flüssigkristallfenster eyrise® von Performance Materials als Bestandteil des hoch effizienten Energiemanagements des Gebäudes. Das Biotech Development Center wird voraussichtlich 2021 fertiggestellt sein und voraussichtlich Ende 2022, nach Abnahme durch die Aufsichtsbehörden, in vollem Umfang nutzbar sein.

Das Biotech Development Center ergänzt die jüngsten Investitionen von Merck zur Erhöhung der Kapazitäten von Forschung, Entwicklung und Herstellung von Medikamenten, wie zum Beispiel die Erweiterung der Forschungs- & Entwicklungseinrichtung in Billerica, USA, des Biotech-Produktionszentrums in Aubonne, Schweiz, und des Pharma-Produktionsstandortes in Darmstadt. Mit den Produktionsstandorten in Corsier-sur-Vevey und Aubonne und dem neuen Biotech Development Center bestätigt Merck die strategische Bedeutung des Standorts Schweiz als Hauptachse für die Herstellung und Entwicklung von Biopharmazeutika. In den vergangenen zehn Jahren hat Merck über eine Milliarde Schweizer Franken in der Schweiz investiert und beschäftigt dort heute mehr als 2.400 Mitarbeiter an neun Standorten.

Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der Publikation im Internet auch per

E-Mail versendet: Nutzen Sie die Web-Adresse www.merck.de/newsabo (http://www.merck.de/newsabo), um sich online zu registrieren, die getroffene Auswahl zu ändern oder den Service wieder zu kündigen.

Über Merck

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials tätig. Rund 56.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2018 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro.

Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftreten.

Photo – https://mma.prnewswire.com/media/1082247/Merck_Biotech_Development_Center.jpg

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1082248/Merck_Logo.jpg (https://mma.prnewswire.com/media/1082248/MERCK_Logo.jpg)

Pressekontakt:

0151 1454 6328


Original-Content von: Merck Serono S.A., übermittelt durch news aktuell