FPÖ ¬ Kaniak zu Coronavirus: Regierung muss Vorsorge für eine mögliche länger andauernde Infektionswelle treffen

Wien (OTS) – „Nachdem nun der renommierte Virologe Christian Drosten von der Berliner Charite feststellte, dass in Deutschland hohe Infektionszahlen mit dem neuen Coronavirus in den nächsten Jahren zu erwarten sind und sich somit 60 bis 70 Prozent Menschen mit dem Virus infizieren könnten, ist es nun höchst an der Zeit, dass die schwarz-grüne Regierung ‚vom Modus des reinen Reagierens in den Modus des Agierens‘ umschaltet und mit Weitblick entsprechende Vorsorgemaßnahmen in Österreich trifft“, forderte heute FPÖ-Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.

„Ich hoffe natürlich nicht, dass ein derartiges Szenario eintrifft, aber dennoch muss jetzt schon begonnen werden, eine umfangreiche rechtzeitige Vorsorge für eine mögliche länger andauernde Infektionswelle zu treffen. So sollte Gesundheitsminister Anschober das weitere Vorgehen besser als bis jetzt mit nationalen, aber auch mit internationalen Experten abstimmen“, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

„Ebenso müssten laufend die Notfallpläne angepasst, die Bettenkapazitäten überprüft und entsprechend aufgestockt werden. Ganz wichtig ist es aber, mit Fingerspitzengefühl die österreichische Bevölkerung über diesen Virus laufend umfangreich und sachlich aufzuklären, damit die Menschen nicht überreagieren und es somit beispielsweise nicht zu unnötigen Hamstereinkäufen kommt“, so Kaniak.

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